6|Grottenschlechte Lüge

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Für alle die bis hier hin schon gelesen haben.

 Ich habe den Namen von Eli umgeändert, da ich am Anfang nicht wusste welchen Namen ich benutzen sollte, hatte ich ganz einfach Eli genommen. Doch jetzt heißt sie Scarlett. Ich hoffe das verwirrt euch nicht zu sehr und das euch der Name gefällt. 

(Den Namen Eli habe ich schon bei meinen anderen Geschichten und das könnte für mich zu Verwirrung werden.)

Jetzt gehst aber weiter mit der Geschichte. 

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Laut den Nachrichten waren die Kreaturen verschwunden und diese von Spezialisten eingefangen. 

"Sagen Sie uns, wo sind die Kreaturen geblieben oder laufen sie noch frei herum?" sprach die Nachrichten Sprecherin Zara. Diese hatte lange silber Blondes Haar, was wahrscheinlich gefärbt wurde. Dazu hatte sie gefälschten lange Wimpern, die jedoch deren Zweck erfüllten, denn ihre Blauen Augen wurden dadurch schöner und eleganter. In der Hand hielt sie einen Mikrofon, den sie einen etwa 30 Jährigen Mann übergab. 

Scarlett setzte sich gerader hin und drückte auf den Plus auf der Fernbedienung, damit sie besser die im Fernseher verstehen konnte. 

Der etwa 30 Jährigen Mann nahm das Mikrofon entgegen und fing an zu sprechen: " Ja, also ihr müsst euch nicht mehr fürchten, denn ich Robert Fox und andere weitere Spezialisten haben die schwarzen Kreaturen ,, so wie ihr sie nennt, eingefangen und in einen sicheren Ort gebracht, wo die niemand mehr schaden können." hatte er berichtet. Doch Scarlett bemerkte an seinen verhalten, dass das gesagte nicht stimmte. Er sah manchmal nach Links und nach rechts. Und als er das tat sah man die Unsicherheit in seinen Augen. Dieser Kerl wusste wohl noch nicht wie man richtig log. Denn nicht nur das gesagte ist eine Lüge. Auch das verhalten und die Mimik dazu müssen genau passend zu dem gesagten sein, damit alle eine perfekte Lüge wird. Das ist eine Sache die viele menschen nicht berücksichtigen. 

 Die Schwarzen Kreaturen lauerten also noch da draußen. Wahrscheinlich erzählte er die Wahrheit nicht, damit die Leute nicht komplett durchdrehen oder versuchen aus diesem Land auszuwandern. 
Trotzdem sollte man keine Lügen erfinden. Und dazu noch eine grottenschlechte Lüge. Jedenfalls das Verhalten. 

"Was für ein scheiße sie alle doch nur labbern." knurrte Scarlett, als plötzlich hinter ihr jemand sprach. "ich bin wieder zuhause. Was für scheiße meinst du?" 

"Dad!" stellte Scarlett fest. Trotz dem Schreck war sie aufgestanden und schaute in den erschöpften Augen ihres Vaters. 

'Venom?' erwachte dann auch noch die Stimme in Scarlett. 

Wiedereinmal sah sie sich um und musste für ein weiteres mal feststellen, das da keiner war. Nur ihr Vater der sie verwirrt ansah. 

"Scarlett!" machte der Vater ihre Tochter im gleichen Ton nach. "Was hast du? Wer labbert scheiße?" verbesserte er seine vorherige Frage. 

"Äh. ich." stockte Scarlett und drehte sich zum laufenden Fernsehen um, wo laute Stimme zu hören waren. Dann sah sie wieder zu ihren Vater, der für eine Sekunde erschrocken reinschaute, sich aber schnell wieder einkriegte. 

Scarlett runzelte die Stirn und sofort wusste sie wieder das etwas nicht stimmte. Dieser Tag brachte nur- nicht stimmende Momente mit sich. Langsam merkte Scarlett wie dieser tag ihr Kopfschmerzen zu breitete. 

"Warum so erschrocken? Wo warst du überhaupt? Warum ist die Balkontür schrott? Warum ist Mam noch nicht? Wo ist sie? Wieso spricht keiner mit mir? Was-verdammt nochmal-waren diese Kreaturen?!" sagte Scarlett und  benutze dabei die W-Fragewörter. Schon nach der ersten Frage verschränkte Scarlett ihre Arme vor der Brust und sah ihren Vater ernst an. 

"Scar... Ich musste was erledigen. Die Balkontür ist kaputt, weil ich vorhin ausversehen dagegen gerannt bin. Man ist noch auf der Arbeit. Sie hatte mich angerufen, dass sie Überstunden macht. Ich spreche doch mit dir? Und ich habe keine Ahnung was das für Kreaturen waren." beantwortete Eddie ihre Fragen und versuchte dabei ernst zu klingen. 

'Lügner! Erweiß es ganz genau.!!' meldete sich die Stimme die in Scarletts Kopf herum schwirrte. 

Laut den Blick von Eddie war es nachzustellen das er die Stimme nicht gehört hatte. 

"Langsam werde ich verrückt und höre schon eine Stimme in mir."dachte sie sich und schüttelte den Kopf.  "Ich glaube dir."  log diesmal Scarlett. Wegen der plötzlichen Stimme die Lügner in ihre gerufen hatte, wusste sie ganz genau, dass ihr Vater etwas verbarg. Vielleicht hat es etwas mit Venom zu tun. Immerhin hatte die Stimme in ihr, als sie zu ihrem Vater sah, Venom gesagt. 

"Was auch immer Venom ist." redete sie in Gedanken mit sich selber. 






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 Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen ^^

RunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt