7|Einstellung

168 11 0
                                    

"Was auch immer Venom ist." redete sie in Gedanken mit sich selber. 

"Äh, ich geh mal in mein Zimmer. Gute Nacht." meinte Scarlett schnell und verschwand auch dann in ihr Zimmer. Man hörte noch die Stimme ihres Vater, der sagte: "Gute Nacht? Wir haben es doch erst 19 Uhr." 

Doch darauf antwortete sie nicht. 

Wie eine verstörte lief Scarlett im Kreis und raufte sich dabei die Haare. Irgendwann war ihr schwindelig, so das sie sich auf das Bett schmiss und ein Kissen auf ihren Kopf drückte. Sie nahm tief Luft ein und atmete diese wieder kräftig aus. Entschieden setzte sie sich ruckartig auf und schloss die Augen. 

"Okay. Ich weiß das ich nicht verrückt geworden bin. Seit dieses Schwarze Zeug in meine Haut versunken ist, höre ich eine Stimme. Also komm raus oder was auch immer." sagte Scarlett mit Kräftiger mit Stimme. 

'Wie bitte?! Schwarzes Zeug?!!' schrie dann die Stimme in Scarlett. 

'Du willst also wissen wer ich bin und was ich bin, damit du dir sicher sein kannst das du nicht verrückt geworden bist. So müsstest du nicht in eine Klinik. Was auch immer eine Klinik ist.' meinte die Stimme schließlich. 

"Wie kannst du nicht wissen was eine Klinik ist, wenn du es sogar ansprichst. Woher weißt du überhaupt was ich denke?"fragte Scralett leicht irritiert. 

'ich befinde mich halt in deinem Kopf. Ich kenne dich Scarlett Brock. Tochter von Eddie Brock der ein Journalist ist. Mutter heißt Anna. Du hast keine Geschwister und dein Leben ist recht langweilig. Außer die Video spiele die du Spielst. Genau so wie die Bücher die du mal gelesen hast. Du magst Action. Trotz dein langweiliges Leben hast du einen Interessanten Charakter. Mit deiner Einstellung können wir recht ein gutes Team werden. Du fürchtest dich vor nichts." Zählte die Stimme alles auf, was es über Scarlett zu wissen mag. 

"Was zum Teufel?..." Fluchte Scarlett. 

Plötzlich erschien das schwarze Zeug wieder und ein schwarzer Kopf, so ähnlich wie die von den Kreaturen, nur etwas weiblicher, formte sich und bannte sich einen Weg nach vorne. Somit befand sich der Kopf der Kreatur genau vor Scarlett. Dabei waren beide an einen schwarzen Faden verbunden.

"Ich bin kein Teufel."protestierte die Stimme dann. "Ich bin Runa."Stellte sich die Kreatur dann vor und dabei zeigte sie stolz ihre lange spitzige Zunge. 

"Schön dich kennen zu lernen, Runa. Meinen Namen und den Rest von mir weißt du ja schon." erwiderte Scarlett etwas angeekelt, aber auch fasziniert.

"Kann ich eigentlich wissen, was du in meinen Gedanken machst? Oder allgemein in mir?" Fragte Scarlett. 

"Ich benutze dich, um mich wieder mit meinen Leuten zu vereinen und deine kleine Welt zu zerstören."antwortete Runa und sah grinsend zu ihr." Vielleicht lass ich dich aber am Leben. Irgendwie finde ich dich interessant." fügte Runa noch hinzu und grinste dann noch breiter. 

"Okay? Andere Frage. Wer ist Venom?" fragte Scarlett Runa weiter aus. 

"Das ist der Name von einer der Kreaturen, so wie ihr es nennt. Und dieser Venom steckt in deinem Vater. Venom hat uns verraten und uns in Stich gelassen. Er hatte sich entschieden bei den Menschen zu leben." erzählte Runa. 

"Warte was?!...In meinem Vater steckt auch so einer wie du in ihm?! Das würde erklären warum er immer mit sich selber spricht. Oder eher mehr wie ich jetzt weiß mit Venom." stellte Scarlett fest und seufzte einmal laut. 

"Und wahrscheinlich wirst du meinen Vater etwas antun." meinte Scar etwas traurig.

"Es gibt auch eine andere Lösung wie ich an Venom komme, ohne deinen Vater schaden zuzufügen. Denn wir Kreaturen reagieren stark auf Frequenzen. Wenn diese Frequenzen deren grenze überschritten haben, bekommen wir schlimme schmerzen. Und auf diese weise wird Venom deinen Vater verlassen." erklärte Runa der Scarlett wie es auch anders gehen könnte. 

"Das klingt gut. Ich helfe dir. Aber wenn die Welt untergeht möchte ich, dass meiner Familie nichts zustößt. Das ist meine Bedingung. Mein Deal an dir."sagte Scarlett ernst. 

"Wow... Ich glaube ich behalte dich. Deine Einstellung gefällt mir. Ich nehme deinen Deal, aber auch nur wenn ich solange dich benutzen kann." grinste Runa dann breit. 

"naja dich würde ich so oder so benutzen. Mit oder ohne deinen Willen." murmelte Runa. Doch Scarlett hatte dies verstanden. 

"hey! Das ist immer noch mein Körper. Aber ja. Ich bin dabei. Wenigstens etwas Aufregung in mein Leben." sagte Scarlett aufgeregt. 

Plötzlich erschien aus der schwarzen Masse ein Arm, woraus sich eine Hand formte. Scarlett hob ihre Hand und umschloss sie mit der von Runa. Beide schüttelten die Hand und sagten gleichzeitig: "Abgemacht."





"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""

hier wieder ein Kapitel von Runa. Ich hoffe es hat euch gefallen. 

Und es tut mir leid, dass ich erst heute geschrieben habe. 

RunaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt