Kapitel 4

148 5 6
                                    

Penelope's Sicht:

Graue Wolken die langsam denn blauen Himmel bedecken und Regentropfen die meine Tränen verstecken.
Schlechtes Wetter wie es zu meinen Gefühlen passte das einzige was noch fehlte waren Gewitter. Laute Donner und Blitze die ein gutes Zeichen meiner inneren Gefühle waren. Mit nassem Klamotten alleine auf der Bank sitzend schaute ich hoch zu einem Fenster was eines der Wohnheimen der Universität gehörte. Einem Fenster was zu seinem Zimmer gehörte und seinem Fenster aus dem er mich beobachtet hatte. Meine Augen wegen den Tränen verschwommen blinzelte ich ein paar mal um wieder klarer sehen zu können.

Ich blickte ihm in seine Augen um irgendwie Augenkontakt zwischen uns beiden herzustellen er brach aber so schnell wie nur möglich ab und entfernte sich vom Fenster so das ich ihn nicht mehr sehen konnte.
Nagut.. dachte ich mir. Ich stand langsam von der Bank auf und schaute noch einmal hoch zu seinem Fenster. Einmal tief ein und ausatmend schrie ich so gut ich konnte seinen Namen. „ZACHARY!!". Meine Augen wurden feuchter als sie jetzt schon waren. „ICH WEIß DAS DU MICH HÖRST! UND ICH WEIß AUCH DAS DU MICH ANGESEHEN HAST."
Ich holte noch mal tief Luft und weinte schmerzlich.
„WENN DU MIR SCHON AUS DEM WEG GEHST SOLLTEST DU NUR EINE LETZTE SACHE WISSEN: DAS DU MICH ZERSTÖRT HAST! UND ICH WERDE ALLES DAFÜR TUN DICH LEIDEN ZU SEHEN!!."

Meine Muskeln spannten sich an und gleichzeitig zitterte ich mit meinen Händen. Ich weinte und brüllte noch gleichzeitig um mich herum. Dann kamen sie wieder.. der stechende Schmerz in meiner Brust, Atemnot und Übelkeit.
Nicht mehr lange und ich sah alles nur in einer Farbe schwarz.

[..—-..]

Müde versuchte ich meine Augen zu öffnen was nicht sehr leicht war da die helle Farbe im Raum meinen Augen sehr wehtat. mit der Zeit gewöhnten sich meine Augen daran und mir wurde schon klar wo ich mich befand. Bitte lass das alles nur ein Traum gewesen sein flehte ich mich selbst an. Er kommt bestimmt durch die Tür und sagt mir das ich einen schlimmen Unfall hatte und nur schlecht geträumt habe. Dachte ich mir. „Penelope!". Die Tür öffnete sich und
Katerine rannte besorgt zu mir sie umarmte mich so fest sie konnte so das sie mich fast
zerquetschte.

„Was ist passiert?" fragte ich sie. „Du hattest schon wieder diesen Fall.. und ich war nicht bei dir.. ich aber bin so froh das dich der Hausmeister gefunden hat." Sie drückte mich wieder. Doch kein Traum. Kate schnipste mit ihren Finger gegen meine Stirn.
„Gehst du überhaupt noch zur Therapie! Wie konntest du mich nur anlügen du würdest da noch hingehen." Kate schaute mich hilflos an. Ich seufzte. „Es tut mir leid." sagte ich und rollte mit meinen Augen. Katerine seufzte nur.

„Penelope." Kate und ich schauten zur Tür um zusehen das Kimberley mit einem Strauß Blumen im Raum stand. „Kimberley? Was suchst  du hier?". „Schön dich auch sehen Penelope" grinste sie mich frech an und drückte mir die Blumen in die Hand. „Ich hab sie angerufen und ihr erzählt was dir passiert ist". Klärte Kate mich dann auf. „Kimberley das war echt nicht nötig du musstest echt nicht-„.
„Sei still es ist nötig gewesen wie könnte ich in so einer Zeit meine Freundinnen alleine lassen.  Ich seh schon das ich vieles verpasst hab nur weil ich mit meinen Blog so beschäftigt war ich hab euch voll vernachlässigt tut mir leid." entschuldigend sah sie uns an.

Kate atmete laut und guckte auf dem Boden. „Die eine ist unsterblich in meinen Bruder verliebt". Sie schaute zu mir. „Und die andere verbringt zu viel Zeit mit ihren Modeblog." Und schaute dann zu Kim. Ich habe immer versucht einen schönen Tag zu dritt zu organisieren aber wie immer konnte Kimberley wegen ihren Modeblog nicht und Penelope wollte wie immer die Zeit für einen Jungen verschwenden
Der sie vergessen hat. Wir sollten alle die Freundschaft halten nicht nur eine von drei Personen und jetzt erst tut es dir leid."

Zickig verschränkte sie ihre Arme miteinander.
ungläubig schaute ich Kate an. Gerade sie sollte doch die ganze Sache verstehen. „Du hast doch keine Ahnung Kate! Nicht alles dreht sich immer um dich und wenn dann ist es nun mal so. Außerdem wenn du schon so anhänglich bist dann such dir einen Freund der sich deine  scheiß Probleme anhört und Nerv mich dann wenigstens nicht damit" meckerte sie an. „Okay Mädels chillt kurz das wird gerade alles ein bisschen zu viel". Versuchte Kimberley die Lage zu bessern. Kate stand auf und schaute mich verletzt und gleichzeitig wütend an sie schlug mit ihrer Hand fest gegen meine linke Backe nahm alles mit was ihr gehörte und verließ dann den Raum.

[..—-..]

Könnt ihr Katerine verstehen oder hat Penelope recht?🙃

Penelope [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt