Kein Schritt mehr alleine

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„Und?", fragte mein Dad beim Abendessen. „Ich habe mich entschieden", sagte ich entschlossen. Er sah mich fragend an. „Mr. Hiddleston", kam aus mir raus geschossen. Mein Dad brummte nur. „Was?", fragte ich. „Meinst du nicht er ist was zu unerfahren?", kam aus ihm raus. „Les Dir mal seinen Lebenslauf durch. Ich denke nicht, Honey", Sam die neue Frau an der Seite meines Dads zwinkerte mir zu. „Na gut probieren wir es mit ihm", er seufzte aus.

Am nächsten Tag kam ich gerade vom Joggen als ich Mr.Hiddleston vor meiner Tür stehen sah. Er sah mich just in diesem Moment auch an. Ich hatte nun einen personal Aufpasser. Irgendwie passte mir das nicht, aber was sollte ich machen. David konnte man nicht trauen. „Mam", sagte er dann und hielt mir die Tür auf. Ich nickte nur. „Ihr Vater bat mich vorbei zu kommen damit wir ihren Tagesablauf besprechen können und ich sollte mir mein Zimmer ansehen", kam von ihm. Ich ging vor und sagte nichts, weil es eben auch nichts zum ergänzen gab. Als ich die Haustür aufschloss seufzte ich wieder. „Können Sie Möbel aufbauen, Mr.Hiddleston?", kam von mir. Er nickte und ging an mir vorbei. Er zog sein Jacket aus und wollte sich ans aufbauen machen. „Das war ein Scherz. Das werde ich schon machen", sagte ich. Er sah mich an und stand auf.

„Tee?", ich ging an ihm vorbei

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„Tee?", ich ging an ihm vorbei. „Sehr gerne. Kann ich helfen?", fragte er. „Nein, schon okay. Setzen sie sich", ich sah ihn nicht an sondern winkte ihn zu den Stühlen die ich aufgebaut hatte. Dann hörte ich ein knarren. Bitte breche jetzt nicht zusammen, dachte ich mir. Ich kam mit zwei Tassen Tee wieder. „Also ihr Vater meinte ich soll mit Ihnen die nächsten Wochen durchplanen", er nippte am Tee und schloss dabei die Augen. „Ich gehe meistens morgens Joggen. Vor dem Frühstück. Fitness ist mir sehr wichtig. Ihnen?", kam von mir. „Mir auch. Also kann ich mich anschließen", sagte er. „Und nächste Woche fangen die Proben von Dancing with the Stars an. Da müsste ich eben auch immer hin. Aber soll ich Ihnen mal den Rest der Wohnung zeigen?", fragte ich ihn. Er nickte und stand auf. Als ich fertig war machte ich eine Tür auf. „Eigentlich wollte ich hier was anderes einrichten, aber meine Sicherheit scheint meinen Eltern wichtiger zu sein", ich zuckte mit den Schultern. Mr. Hiddleston  sah sich um.

„Das ist wunderschön", sagte er und sah dann das halb volle Bücherregal

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„Das ist wunderschön", sagte er und sah dann das halb volle Bücherregal. „Wer hat das eingerichtet?", fragte er. „Ich. Ich wollte gerne, dass Sie ein Reich haben, wo sie sich zurück ziehen können. Sie können es gerne nochmal umstellen, wenn es Ihnen nicht gefällt", erklärte ich ihm. „Nein so ist es wunderbar. Danke", er lächelte mich wieder an. „Ich wäre dann unten und kümmere mich um meine Möbel. Sollte etwas zusammenbrechen, sage ich jetzt schon mal sorry", ich zuckte mit den Schultern und ging nach unten.

Ich sah die anderen Möbel und seufzte. Anstatt aufzubauen setze ich mich auf den Balkon und las. Ich war so in meinem Buch vertieft, dass ich nicht mitbekam, dass Mr. Hiddleston angefangen hatte die Möbel aufzubauen. Ich sah hinein und grinste. Dann ging mein Handy. Ich nahm ab und schon würde ich bleich im Gesicht. „Was willst du?", zischte ich, „Woher hast du meine Nummer?", „lass mich endlich in Ruhe!" und dann stand er neben mir nahm mir das Handy ab und legte auf. „Wollen Sie etwas zu trinken?", kam von ihm und ich nickte nur.

Der perfekte BodyguardWo Geschichten leben. Entdecke jetzt