Your Scars (Kiribaku)

Ein neuer Anfang

P.o.v Bakugou

Ich lag auf meinem alten klapprigen Bett in meinem Zimmer und starrte an die dunkel grüne Decke. Meine Mum hatte sie eines Tages aus heiterem Himmel mit Dekus Mutter angestrichen, als ich bei Basketball war. Um mich zu "überraschen". Diese Überraschung war schließlich auch so gut gelungen dass in einer meiner auch dunkelgrünen Wände nun eine Art Krater war.

Dannach Verbot sie mir jemals mehr meine Quirk im Haus einzusetzen.

Dieses verfluchte Grün erinnerte mich jedes mal wenn ich in meinem Zimmer war an Deku diesen fucking Nerd.

Bevor ich wieder aggressiv werden konnte dachte ich darüber nach das dieses Problem eh bald gelöst wäre.

Eine neue Wohnung. Eine neue Stadt. Weit weg vom Nerd und dem half n half bastard.

Ich muss nur noch hoffen dass meine Mitbewohner keine kompletten 
Idioten waren... APROPOS WIE LANGE BRAUCHT DAS FUCKING PIKACHU EIGENTLICH ????

Wie auf Kommando fing mein Handy an zu vibrieren.

Gerade machte ich mich bereit den Kurzschluss   {Ich muss noch an den Spitznamen arbeiten >.<}   fertig zu machen, doch Denki kommt mir zu vor.

"Isch weissss ich bin spät, aaaber ich wurde hall eigelalen un auscherdem.."

"DU BIST DRUNK??!! ERNSTHAFT?!!?" brüllte ich wutentbrannt in mein verf*cktes Handy.

"Bakubro...brochen..bröchen...
brötchen *lacht*"

"DU HAST MIR VERSPROCHEN DU ERKLÄRST MIR ALLES UND SAGST MIR WER DIE MITBEWOHNER SIND!"

Dann war von ihm nur noch ein Rascheln zu hören.

Fluchend legte ich auf. Macht doch eh keinen verdammten Sinn!

Na toll jetzt habe ich nicht mal im geringsten ne Ahnung was mich da erwartet.

Na egal was ist auch ist ich werde es ja solang durchstehen können bis ich Kohle habe für ne Wohnung alleine habe.

Ich verlor mich in die Gedanken an eine eigene Wohnung und ohne etwas gegessen zu haben pennte ich ein.

                    ~~~~~~~~~

Schweißgebadet schreckte ich hoch. Mein ganzer Körper zitterte und Tränen liefen an meinen Wangen herunter.

"Es tut mir leid Katsuki." hallte es im meinem Kopf wieder und wieder.

Ein stechender Schmerz zuckte durch mein ganzen Körper und ich krümmte mich zusammen.

Das helle Licht. Die Liege. Der sterile Geruch von Krankenhaus. Dann die Männer. Ihr fester Griff. Die Maschinen und die Spritze. Die tausenden Untersuchungen. Da - das folt...

FUUUUUUCKKK

Ich riss meine zugepressten Augen auf.

Die Tabletten.

Mit meiner immer schlimmer zitternden Hand Griff ich zum Nachttisch.

Panisch steckte ich mir mindestens fünf Schlaftabletten in den Mund.

Nachdem ich einen schnellen Blick auf denn Wecker geworfen hatte (Es war schon 4 uhr nachts) fielen mir die Augen auch schon zu.

"Es tut mir leid Mama.." flüsterte ich noch bevor ich zusammen gekrümmt einschlief.

                   ~am nächsten Tag~

Der verfluchte Wecker klingelte schon 6 uhr morgens und brachte mich zum Verzweifeln.