P.o.v Kirishima
Katsukis Augen füllten sich mit Tränen.
Er starrte mich so erschrocken an, dass ich selbst plötzlich furchtbar Angst bekam.
Die Worte "ich wurde entführt" hallten immer noch in meinem Kopf . Woher? keine Ahnung... sie kamen mir einfach in den Kopf, als dieser merkwürdige Schmerz meinen Körper durchzuckt hatte.
Insgesamt war ich immer noch sehr vernebelt durch den Alkohol aber ich spürte wie langsam etwas anderes mein Bewusstsein einnahm.
Grelles Licht. Stimmen. Hauptsächlich männlich. Doch dann konnte ich auch eine Frau heraushören. Schrie sie? Aber was? Brauchte sie Hilfe? Plötzlich hörte ich noch etwas. Es war noch ein Schrei. Allerdings so laut und magerschütternt das ich schlagartig Gänsehaut bekam. Jetzt konnte ich hören was die Person schrie. 'Mama'.
Sofort wurde mir alles bewusst. Die Person die dort schrie... war ich. Die Frau ,die von Tränen überströmt, weggezerrt wurde, meine Mutter.
Nein es war nicht meine... es war Katsukis.
War ich...? Ich war.. der 12. jährige Bakugou. Fest gehalten von 4 Klötzen von Männern. Irgend etwas schweres an meinen Händen verhinderte dass ich meine Quirk einsetzen konnte.Jetzt verstand ich auch Katsukis Mutter. 'Es tut mir leid Katsuki'
Ich hörte auf zu schreien.
Langsam wurde das Stimmengewirr von einer anderen Stimme übertönt.
Auch diese mal war es Katsuki...
Aber nicht der 12. jährige in dessen Körper ich vor wenigen Millisekunden noch gesteckt hatte. Es war der Bakugou der mich heulend an seinen nackten Oberkörper presste.
"Bitte Eijiro bitte komm wieder..", seine Stimme klang flehend. Doch dies änderte sich schnell in ein bitterliches Schluchzen.
"WIESO?? WARUM ER?? lass ihn doch bitte einfach in Frieden!! Er hat damit nichts zu tun!!! Reicht es dir nicht mich jede Nacht zu quälen huhhh!?? Bitte! Ich tue alles! Lass ihn einfach bitte in Ruhe!!."
Was redete er da?
Langsam gewann ich die Kontrolle über mein Bewusstsein wieder und abgesehen von dem Körperkontakt mit Katsuki schien es mir ziemlich beschissen zu gehen.
Ich zitterte und ich spürte wie Tränen meine Wange runterliefen. Ich war wahrscheinlich noch nie in meinem Leben so reizüberflutet gewesen. Normalerweise würde ich jetzt aus Überforderung ohnmächtig werden. Konnte Katsuki nicht bitte wenigstens ein Shirt an haben. Die Wut, Trauer, die übermenschliche Verwirrung, das Mitleid und die Hilflosigkeit gegenüber Bakugou und dazu noch die körperlichen Schmerzen, außerdem alles vernebelt vom Alkohol, war jetzt wirklich schon genug. Da brauchte ich jetzt kein Herz was so schnell pochte, dass man sich ernsthaft sorgen musste und auch kein Kribbeln was meinen ganzen Körper einnahm. Doch all dies musste ich nur für einen kurzen Moment runterschlucken und verdrängen.
Mein linker Arm der Katsuki von mir wegdrückte.
Meine Augen die in seine blickten.
Meine rechte Hand die zuversichtlich eine Faust ballte. (Und nein ich wollte ihn nicht schlagen)
Alles an mir sagte:
Es ist okay. Ich bin stark und wenn es um dich geht werde ich niemals aufhören stark zu sein. Ich würde auch für dich sterben. Wenn ich könnte würde ich dir allen Schmerz nehmen und aushalten, denn ich liebe dich mehr als ich jemals beschreiben könnte und ich könnte es mir nie verzeihen wenn du wegen mir leidest.
Wir sind stark.
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Ich bin wieder daaaaaaaa und es tut mir leid dass solange nichts kam...
I know ich war echt lange weg. Aber es ging mir einfach ziemlich beschissen (nicht körperlich) Ich vermisse eine bestimmte Person einfach sehr (keine Sorge sie ist nicht tot)
Jetzt bin ich wieder da und versuche auch häufiger wieder etwas zu schreiben auch wenn es wie dieses mal etwas kürzer wird. I'm sorry... auch für die Fehler.
Ach ja und ich ändere die Überschrift wenn mir eine einfällt.. wollte den part nur jetzt raushauen und nicht länger warten ^.^
Und wundert euch nicht wenn mein Schreibstyl anders ist.
Und danke fürs lesen <3
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Your Scars (Kiribaku)
FanfictionBakugou zieht in eine neue Stadt und durch seinen Freund Denki, der dort lebt, kommt er in eine Wg. Gerade als er das Froschmädchen, die Pinke und shitty hair Kirishima besser kennenlernen will passiert es... er wacht im Körper seines Mitbewohners K...