Wieder hänge ich wieder etwas, also gibt es mal wieder einen neuen OS. Viel Spaß. ;D
........................................................................................................................Egyn war gerade mit dem Schwimmtraining fertig geworden und auf dem Weg zur Dusche der Jungen. Sie hatten in zwei Wochen einen Wettbewerb, daher hatte er mit Kiaši, der Mannschaftskapitänin und ihrem Trainer einige Schwimmtechniken diskutiert. Er war der beste Schwimmer der Mannschaft, daher lag bei ihm die Hoffnung. „Bis nächste Woche, Egyn. Schönes Wochenende!", verabschiedete Kiaši sich.
„Danke, dir auch."
Er betrat die Dusche, wo er nicht lange brauchte, da er sich lieber Zuhause die Haare wusch. Er wickelte sein Handtuch um die Hüfte und ging weiter in die Umkleidekabine Die anderen Jungs waren längst weg, also hatte er alles für sich. Egyn ging zu seinem Spind und öffnete ihm. Dabei fiel ihm auf, dass etwas nicht mit dem Schloss stimmte. ‚Nanu? Vorhin war doch alles in Ordnung.' Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend öffnete er den Spind und das Herz sank ihm in die Ho...in das Handtuch. Seine Klamotten waren weg. Das war doch jetzt wohl ein Scherz. Er schnappte sich seine Schultasche in der Hoffnung, dass jemand seine Kleidung dort hinein gestopft hatte. Dort waren sie auch nicht. Nun stellte er außerdem fest, dass mehrere seiner Bücher und Notizen, ein Aufsatz, welchen er vorhin in seiner Freistunde geschrieben hatte und sein Geldbeutel fehlte. Das durfte doch wohl alles nicht wahr sein! Er war so einige miese Streiche gewohnt, aber das war die Höhe! Seine Gedanken kreisten. Wer könnte das gewesen sein? Er glaubte nicht daran, dass es jemand aus seinem Team war, denn er verstand sich mit allen gut und zählte manche sogar zu seinen wenigen Freunden. Abgesehen davon war die Kabine nicht abgeschlossen, hier kam jeder rein. Doch wer machte sich so viel Mühe, sich hier einzuschleichen, das Spindschloss zu zerstören und seine Schulsachen und Kleidung zu stehlen? Das Geld machte eher Sinn, glücklicherweise war nicht mehr viel drin gewesen. Das meiste war für sein Mittagessen draufgegangen. Dennoch ärgerte es ihn. Die Bücher konnte man ersetzen, doch die Notizen würden länger dauern. Vielleicht hatte er Glück und einer seiner älteren Geschwister hatte seine Mitschriften von diesem Schuljahr behalten. Apropos Geschwister. Er war in fünf Minuten mit ihnen verabredet damit sie zusammen nach Hause gehen konnten, doch er konnte dort schlecht im Handtuch aufkreuzen. Es bleib ihm also nichts anderes übrig als hier zu warten und zu hoffen, dass sie nach ihm schauen würden, wenn er nicht kam. Derweil machte er sich daran auch in den restlichen Spinden und im Mülleimer nachzusehen. Leider erfolglos. Endlich klopfte es an der Tür. „Egyn, bis du da drin?", ertönte Iblis Stimme. „Ja, komm rein. Ich brauche deine Hilfe.", rief er dem Feuerdämonen zu. Die Tür öffnete sich und ein äußerst verdutzter Iblis stand im Türrahmen. „Du bist noch nicht fertig?" Egyn beschloss direkt zum Punkt zu kommen. „Jemand hat meine Klamotten gestohlen.", gab er zerknirscht zu. Dem jüngeren Dämonen klappte der Mund auf. „Du machst Witze."
„Schön wär's. Einige Bücher, meine Hausaufgaben, Mitschriften und mein Geldbeutel fehlen auch. Jemand hat den Spind aufgebrochen und ich habe schon alles abgesucht." Iblis stieß ein Grollen aus. „Wenn ich herausfinde, wer das war, werden sie am Rest des Schuljahrs mit Krücken rumrennen!"
„Nicht!", antwortete der Wasserdämon hastig. „Ich will einfach nur was zum Überziehen und nach Hause."
„Aber-"
„Wir können weiterdiskutieren, wenn ich angezogen bin. Ich fühle mich hier ziemlich auf dem Präsentierteller.", unterbrach Egyn ihn. Iblis seufzte frustriert und überlegte kurz. „Ich habe noch saubere Sportsachen in meinem Spind, die kann ich dir bringen. Ich sage gleich dem Rest Bescheid."
„Danke." Seufzend setzte sich der Wasserdämon auf eine Bank.
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Familienalbum
ParanormalDie folgenden One Shots zeigen Ausschnitte aus dem Leben der königlichen Familie Gehennas. Die Schulzeit, Freundschaften, Streitereien, Zusammenhalt, Kindheitserinnerungen, schöne und traurige Momente. Spielt vor, während und nach meiner Geschichte...