Einige Minuten später höre ich endlich wie ein Auto vor dem Haus hält, eine Tür geöffnet und geschlossen wir, jemand etwas aus dem Kofferraum holt und diesen wieder verschließt. Kurz darauf endlich die Gewissheit, dieses Typische kratzige Geräusch wenn jemand einen Schlüssel ins Schlüsselloch steckt, das klacken beim aufschließen und dann schwingt die Tür nach innen auf. Ich weiß gar nicht, wie ich mich fühle, einerseits will ich zu meinem Herrn aufsehen und andererseits will ich weiter nach unten gucken, weil das respektvoller ist. Ich weiß noch nicht, wie mein Herr reagiert und ob es ihn freut, was ich natürlich sehr hoffe. In der Zwischenzeit hat mein Herr die Tür bereits wieder geschlossen und befiehlt mir nun forsch: „Sieh mich an, Schlampe!", diesem Befehl folge ich sofort und gucke unsicher nach oben, sehr unsicher, ich weiß nicht, was ich tun soll, ich merke nur, dass mein Herr nicht so richtig begeistert ist. Kaum einen Moment später spüre ich schon einen kalten Windzug und dann seine flache Hand, wie sie mit einem lauten klatschen in meinem Gesicht ankommt, sofort wird meine Wange warm und ich weiß nicht mehr, was jetzt los ist und gucke auch mindestens genauso irritiert, doch ich hab keine Zeit zu denken, ich muss wieder zuhören, wie mein Herr seinem Unmut platz lässt: „Was fällt dir eigentlich ein? Wer hat hier zu entscheiden, wann was gemacht wird? Du oder ich? Wieso wirst du so aufdringlich, bist du so notgeil du kleines Miststück? Es bin immer noch ich, der Entscheidet, wann ich Spaß mit dir habe, nicht du! Steh sofort auf, Schlampe!". Sofort leiste ich dem völlig unsicher folge und weiß absolut nicht, was ich tun soll, mein Herr überfordert mich mit seiner Reaktion, weil ich damit absolut nicht gerechnet habe. So stehe ich nun völlig verunsichert vor ihm und man sieht im an seinem zynischen lächeln an, dass ihm das sehr gefällt. Daraufhin nimmt er mir auch endlich das Halsband vom Kissen und legt es mir an, ich fühle die Struktur vom Leder an meinem Hals und merke wie mein Herr es hinten verschließt und höre dann das leise klicken, als sich das Schloss verschließt, dabei muss ich sogar leicht lächeln, weil es mir gefällt, dass mein Herr nicht mehr Eiskalt zu mir ist, indem er nach meiner Hand greift macht er mir deutlich, dass ich ihm folgen soll und führt mich ins Wohnzimmer, dort deutet er mir, dass ich mich neben das graue Stoffsofa knien soll, geht die kürzeste der Leinen holen und macht sie am Halsband fest. Danach setzt mein Herr sich auf das Sofa und sagt nur: „Lass mich raten, im Schlafzimmer ist es ähnlich vorbereitet?" und ich nicke nur leicht lächelnd. Kurz darauf erwidert mein Herr sehr sanft: „Du darfst auch reden kleine, du hast ja noch nicht ein Wort gesagt, seit ich wieder hier bin". Einen Moment sitzen wir schweigend da, bis ich ganz leise und zaghaft sage, ja schon fast flüstere: „Ich habe sie vermisst Herr." ich gucke dabei nach wie vor unsicher und nervös. Nach einigen Sekunden greift mein Herr nach den Handschellen mit dem roten Pelz und fragt mich überlegen: „Bist du bereit kleines?", woraufhin ich freudig nicke und ihm meine Hände hinhalte, so dass er in aller ruhe die Handschellen anbringen kann, ich den weichen Pelz auf der Haut spüre und er die Handschellen verschließt.