Besonders seitdem Nils auf der Welt war und meine Karriere wieder läuft war es für Anna und mich echt schwer mal Zeit füreinander zu finden,aber heute war es anders.Meine Mutter hatte sich bereit erklärt die Kinder bis morgen aufzunehmen.Anna wollte sich weigern.Nils sei dafür viel zu jung hatte sie gesagt aber meine Mutter hatte ihr versichert,dass er schon im richtigen Alter dafür ist."Es ist alles gut Anna macht euch einen schönen Abend,das braucht ihr auch mal." "Na gut,aber wenn er was hat sagst du sofort Bescheid ja?" "Ja klar mach ich das.So,jetzt haut ab."lächelte sie.Im Auto fragte Anna:"Und was machen wir jetzt zuhause?Die Wohnung ist so leer ohne Kinder..." "Wer sagt dass wir den Abend zuhause verbringen?" "Hast du etwa was geplant?" "Ja." "Aber wie...?Wusstest du etwa was davon?"Ich sah kurz zu ihr."Schatz ich bin ihr Sohn.Natürlich wusste ich das.Schon letzte Woche." "Und dann hast du mir nichts gesagt?" "Nö.Sollte doch eine Überraschung sein."Ich lächelte.Sie lächelte ebenfalls."Was hast du denn geplant hm?" "Das siehst du gleich."Wenig später hielt ich vor unserem Wohnhaus."Ich dachte wir sind nicht zuhause...?" "Sind wir ja auch nicht,aber wir ziehen uns jetzt um.Ich hab einen Tisch reserviert.Wir gehen Essen." "Och Schatz..."Ich lächelte und gab ihr einen Kuss auf die Wange.Sie freute sich,das sah ich in ihren Augen.Oben zogen wir uns schnell um,dann fuhr ich zu dem Restaurant.
Dort verbrachten wir einen wunderschönen Abend und er sollte noch schöner werden.Ich wollte ihr zuhause nämlich endlich den Antrag machen und wenn sie ihn angenommen hat,wovon ich mal ausgehe,sobald wie möglich mit diesem Henrik reden,damit ich Pauline auch adoptieren kann.
Zuhause wollte sie ins Schlafzimmer gehen und sich umziehen,aber ich hielt sie fest."Was ist los?" "Ich hab noch eine Überraschung Schatz." "Wirklich?"lächelte sie und sah mich an."Ja wirklich.Ich muss nur kurz was holen."Ich ging zur Kommode und holte den Ring raus,dann ging ich wieder zu ihr und sah ihr lächelnd in die Augen."Du bist einfach das beste,was mir je passiert ist.Nach Lia hab ich gedacht ich werde für keine Frau der Welt nochmal so starke Gefühle haben,aber dann kamst du in mein Leben und hast mich eines besseren belehrt.Ich liebe dich so sehr,das kann ich überhaupt nicht beschreiben und ich weiß,ohne dich hätte ich wahrscheinlich schon vor langer Zeit den Schlussstrich gezogen.Du bist mir so unglaublich wichtig und ich will euch drei nie wieder verlieren,deswegen frag ich dich Anna,willst du meine Frau werden?"Ich sah lächelnd zu ihr auf und kniete mich mit dem Ring in der Hand vor sie."Wow Samu...Natürlich will ich das!"Ich steckte ihr den Ring an und stand auf.Ich umarmte sie."Ich liebe dich!" "Ich dich auch!"entgegnete ich und küsste sie sanft und gefühlvoll.Ein paar Monate später waren wir dann tatsächlich verheiratet,aber Pauline konnte meinen Namen nicht annehmen.Meine Frau hatte nur noch Henrik's damalige Adresse und als ich da war machte mir jemand ganz anderes auf.Henrik sei schon vor langer Zeit weggezogen aber wohin wusste er nicht.Enttäuscht verabschiedete ich mich und wieder zuhause suchten wir nach einer Lösung."Ich will auch Haber heißen!" "Ja ich weiß,ich hab ja auch versucht mit deinem Vater zu reden,aber ich weiß nicht wo der ist..." "Manno!"Traurig lief sie in ihr Zimmer."Dieses Arschloch!Zuerst lässt der mich hängen und dann zieht der auch noch weg!" "Liebling beruhige dich...Wir schaffen das.Hattet ihr vielleicht gemeinsame Freunde oder so?" "Ja!Man warum bin ich nicht früher darauf gekommen?Warte."Sie telefonierte einige Zeit und dann hatte sie seine aktuelle Adresse.Ich fuhr sofort dorthin.
Bei ihm klingelte ich und kurz darauf standen wir uns gegenüber."Kann ich Ihnen helfen?" "Ja,Sie kennen doch bestimmt eine Anna Lehtinen oder?" "Äh...ja aber das ist ewig her.Worum geht es denn?" "Super!Ich bin ihr Mann und ich würde gerne mit Ihnen etwas besprechen.Kann ich reinkommen?" "Wenn Sie wollen..."Wir gingen in seine Wohnung und in die Küche."Was ist denn?" "Sie wissen bestimmt auch,dass Sie eine Tochter haben oder?" "Ja wegen der fehlt mir jeden Monat fast mein ganzes Gehalt." "Das kann sich jetzt ändern.Sie müssen mir nur erlauben Pauline zu adoptieren." "Adoptieren?" "Ja wie schon gesagt,Anna und ich sind verheiratet und Pauline will meinen Nachnamen tragen,aber das geht nicht,solange sie da nicht mit einverstanden sind." "Ach so ja..Klar bin ich damit einverstanden.Ich wollte dieses Kind eh nie."Daraufhin sagte ich nichts und ließ mir das was er gesagt hatte schriftlich geben.Als das erledigt war rief ich Anna an und fuhr zum Amt um die Adoption zu beantragen.
Einige Zeit später war alles unter Dach und Fach.Die Papiere waren bei uns zuhause und Pauline kam gerade von Lana nach Hause."Ich will dir was zeigen komm mit."Wir gingen ins Wohnzimmer und dort setzte sie sich auf die Couch."Was denn Papa?"Ich holte die Unterlagen raus und zeigte sie ihr."Was ist das?" "Das sind die Adoptionspapiere.Hier steht,dass ich dich adoptiert hab."Sie sah mich strahlend an."Ich heiße jetzt auch Haber?" "Ja." "Yippie!"Sie fiel mir um den Hals.Ich erwiderte die Umarmung und drückte sie an mich."Jetzt sind wir vier eine richtige Familie und du bist ganz offiziell meine Tochter!"Anna stand mit Nils auf den Arm im Türrahmen und sah uns lächelnd an.Ich lächelte ebenfalls.Ja die Zeit nach Lia's tragischem Tod war echt hart und ohne Anna und Pauline hätte ich vielleicht längst aufgegeben,aber alles kommt wie es kommen muss und wenn meine erste Ehe nicht gescheitert wäre,wer weiß ob ich dann so glücklich wäre wie jetzt gerade...?So das war's mit der Story.Die nächste ist übrigens schon in Bearbeitung Ich muss jetzt nur gucken wie ich das mit der Schule schaffe meine Ferien sind nämlich jetzt wieder vorbei 😣 Ich hoffe das Kapitel und die ganze Story hat euch gefallen!Schreibt's in die Kommentare und bis bald☺️
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Here without you (Samu Haber FF)
Fanfic02.01.2011.Das Datum was mein Leben vom einen auf den anderen Moment total veränderte... Unsere Band 'Sunrise Avenue' entstand durch eine Menge Herzblut und Fleiß.Es hatte ewig gedauert,bis man uns ernst nahm und deshalb waren wir unter keinen Umstä...