Sky Blake...

nightmare

"Dad bitte...bitte nicht" flehte ich aber es brachte nichts. Er kam mit einem dreckigen Lachen auf mich zu. Ich schloss meine Augen schon und stellte meinen Körper auf Taub und dann...dann kam der erste Schlag, eine Ohrfeige und eine Faust in den Magen. Ich fiel zu Boden und krümmte mich zusammen. "Du bist wie deine Mutter !" lachte er und trat auf mich ein. Ich war schon daran gewohnt und ließ es über mich ergehen. Ich bekam noch einen Tritt ab und spürrte wie sich meine Lunge zusammen zog. Dann schwankte mein Vater davon. Ich schnappte erst nach Luft und zog mich dann die Wand hoch. Ich stöhnte auf vor schmerz und ging gekrümmt, mit dem Arm um den Magen in mein Zimmer. Zwar hatte mein Vater seine Aggressionen für heute ausgelassen aber zur sicherheit schloss ich meine Tür. Ich hatte ein relativ großes Zimmer mit eigenem Bad. Ich zog mir mit schmerzverzehrrtem Gesicht die Klamotten aus und ging ins Bad. Ich ließ das Wasser warm werden und stellte mich dann unter die warme Dusche. Mein ganzer Körper brannte als das Wasser auf all meine Wunden prasselte. Darf ich Vorstellen: Das bin Ich, Sky Blake Silver. Silver ist mein Nachnahme, denn ich von meiner Mutter übernommen habe. Meine Mutter... ich weiß auch nicht was ich zu ihr sagen soll, sie ist halt irgentwan verschwunden und hat mich bei meinem Vater allein gelassen. Wie es zu dem Namen Sky Blake kam weiß ich auch nicht. Meine Oma hat mir erzählt, dass es der Traumname meiner Mutter war und sie mich desswegen so gennant hatte. Jedenfalls warte ich seid ich 4 war immernoch auf die Rückkehr meiner Mom, dass ist der Grund warum ich das Leid bei meinem Vater über mich ergehen lasse. Inzwischen bin ich 16 und habe gelernt damit klar zu kommen, denke ich zumindest. Als ich fertig mit duschen war zog ich mir eine Boxershorts und einen BH an, da ich jetzt schlafen gehen würde. Doch bevor ich mich ins Bett lege, gehe ich noch auf meinen Balkon und setze mich dort auf den Boden. Ich strecke die Beine durchs Geländer und lasse sie in der Luft baumeln. Links habe ich eine kleine Palme stehen und hinter dem Blumentopf holte ich eine Packung Zigaretten und mein Feuerzeug hervor. Ich zündete mir eine Kippe an und genoß sie in der Dunkelheit. Der Himmel war pechschwaz und silberne Sterne funkelten mich an...