Sky Blake...

17. The Party

Die Party fing ja schon gut an. Ich hörte wie die Musik an gestellt wurde und lief runter. In hotpen und knappen Top. Die war eine passende angelegenheit mal zu zeigen was ich drauf habe.

Gerade öffnetten meine Brüder die Tür und die ersten Leute kamen rein. Und dann wurden es immer mehr und mehr..

Bis ich schon keinen Überblick mehr hatte und mich einfach durch die Leute zu den Getränken tanzte.

Heute würden meine Brüder es nicht so streng mit dem Alkohol sehen, da Ethan sowieso weg war und die anderen beiden ganz mit sich selbst beschäftigt waren. Also kippte ich mir puren Vodka den Hals runter.

Als ich mich umdrehte stand Adam vor mir und umarmte mich "hätte nicht gedacht dich hier anzutrefen" sagte er. Nein er schreite fast da die Musik zu laut war.

"Ich wohne hier" meinte ich mit verwirrtem Gesicht und er grinste "dachte du bist nicht der art Mensch der sich gern unter Leute begibt"

"Tja dass stimmt" grinste ich zurück und ließ ihn stehen.

Ich war ja hier um Freundschaften mit weiblichen Personen zu schließen und nicht mit Adam zu quatschen.

Aber da stellte sich mir jemand anderes in den weg "heiß siehst du aus" kam es von Matthew.

"Es freut mich auch dich zu sehen" lächelte ich und ließ auch ihn stehen.

Ich ging in die Küche, wo die berühmten Trinkspiele stattfanden. Ich stellte mich dazu und schaute mir das ganze eine Weile an.

Bis mich plötzlich jemand nach vorne schubste und schrie "Neue Teilnehmerin" .  Alle klatschten begeistert und ich denke jetzt gibt es kein zurück.

Zuerst unsicher stellte ich mich neben die anderen, vor die Gläser .

"Trinkt so viel ihr könnt in 60 Seeeekkkuuunnndddeeennn" rief jemand und zog das "SEKUNDEN" in die Länge.

Also los. Ich hob ein Glas nach dem anderen und schluckte den inhalt runter ohne darauf zu achte was drin war.

Als ich das "Stop" hörte wurde ich von einem haufen Menschen hoch gehoben und sozusagen gefeiert, da ich anscheinend das meiste getrunken habe und somit gewonnen hab.

Ich würde mich zwar mitfreuen und mitfeiern aber in dem Moment begriff mein Körper wie viel Alkohol das eigentlich war und mir wurde schlecht und schwindeig.

Ich rannte ins untere Bad und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht.

Es half nicht viel aber ich gewöhnte mich an den zustand und verließ das Badezimmer.

Da sah ich Matthew wie er gerade am Treppengelender balancierte (KP wie das richtig geschrieben wird. Ich hoffe ihr wisst was ich meine). Ou fuck er war warscheinlich dreimal so betrunken wie ich und schwankte dort rum. Die Menschen drum herum lachten nur darüber und realisierten die Gefahr überhaupt nicht.

Ich lief hin und rief nach ihm "MATTHEW!", er sprang seiner Ansicht elegant runter und stellte sich gechillt und frech grinsend vor mich "Was ist ?!"

"Matt lass das bitte, das ist gefährlich. Komm lass uns raus gehen" ich musste ihn hier raus bringen.

Aber damit hätte ich nicht gerechnet... er holte mit der rechten Hand aus und schlug mich "DU HAST MIR GAR NICHTS ZU SAGEN SCHLAMPE!". Ich kauerte auf dem Boden um Flur und hielt mir die Wange.

Das hat er jetzt nicht ernsthaft getan....

Aber doch, es war gerade passiert.

Ich versuchte aufzustehen aber ich schwankte nach hinten mit dem Rücken gegen die Wand. Da kam Adam angerannt und half mir hoch. Er schaute mich nocheinmal an und drehte sich dann um.

Ich konnte nicht sehen was in ihm vor ging aber ich denke er war wütend. Jedenfalls ging er geradeaus auf Matthew zu und schlug ihn direckt zu Boden. Er schrie noch etwas aber ich hörte es nicht. Ich weinte nicht mal obwohl ich psychisch und seelisch verletzt war.

Matthew war einfach wie alle anderen. Ich hatte mich wieder in einem Menschen getäuscht.

Adam nahm ich auch nicht mehr war. Er ist in irgenteine Richtung mit Matthew verschwunden. Und ich steuerte die Treppe an. Ich wollte in mein Zimmer. Allein sein.

Daraus wurde nichts. Auf der Treppe wurde ich plötzlich brutal gegen die Wand gestoßen und ein harter Körper presste sich an mich. Ich drehte den Kopf weg und drückte die Wange an die Wand. Ich wollte schreine und mich befreien aber mir wurde eine Hand auf den Mund gelegt.

"Hallo kleines. Ich würde dir nicht raten zu schreien oder dich zu wehren, denn das könnte Folgen haben, die du bereuen wirst kleine Lady"  raunte mir jemand ins Ohr.

Ich konnte mich nicht mal wehren. Dafür war er viel zu stark.

Ich atmete nur schwer und hatte Angst. Während ich merkte wie ich wegen den Alkohol schwächer und schwächer wurde.

"Ich bin Andrew, schon von mir gehört?" ich wusste dass er grinste aber ich schaute ihn nicht an. Ich hatte auch noch nie von einem Andrew gehört.

"oberster der Schule. Komme auch nur wann ich Lust habe. Meist geführchteter. Bekommt alles was er will und jetzt will ich dich!" und während er das sagte legte er eine Hand auf meinen Bauch und rutschte damit un meine Hotpen und langsam immer tiefer.

Geschockt und voller Angst wurden meine Augen groß und ich war wie wieder nüchtern. Ich versuchte zu schreine und bewegte mich in der hoffnung ich könnte ihm entkommen aber es war hoffnungslos.

"Ich habe doch gesagt du sollst dich nicht wehren kleines " sagte er etwas verärgert und stieß mich fester an die Wand. Ich wollte schreien vor Schmerz aber das ging ja nicht denn er hielt meinen Mund immer noch zu.

Seine Lippen berührten meinen Hals und es wiederte mich an. Ich knief die Augen zusammen und zuckte zusammen. Ich werde jetzt nicht weinen...nicht weinen Sky !

zu spät. Eine Träne verließ meinen Augenwinkel und rollte zu seiner Hand runter.

Er ließ von meinem Hals und lachte als er meinen Kopf zu sich drehte und mich anschaute "Jetzt flenn doch nicht, es wird die gefallen kleines".

Er zog mich von der Wand weg, nahm meine Hand und legte sie sich an die Lippen. Er küsste sie und ließ sie los "Das war ein vorgeschmack auf das was ich will... wir sehen uns kleine Lady" zwinkerte er und schubste mich wieder an die Wand. Aber diesmal ging er.

Er ging regelrecht aus dem Haus. Und ich setzte mich auf die Treppe und klammerte die Arme um meine Knie.

Wieso ich ?! Wieso immer ich ?!

Was soll ich denn jetzt machen ?

Jemand legte den Arm um mich und hob mich hoch. Ich zuckte erschrocken zusammen. Es war aber nur Adam.