Back to reality (Kapitel 7)

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Wieder wurde es dunkel und ich schlief einfach ein. Alles forderte so viel konzentration und das überforderte mich. Als ich wach wurde regnete es und mir wurde kälter als vorher schon. Ich zitterte und musste wieder weinen. Das Wetter passte zu meiner Situation. Wieder dachte ich über mein Leben nach und erkannte wiedermals dass es nichts Wert war. Selbstsicher und Entschlossen stand ich auf. Schritt für Schritt ging ich immer näher ans Wasser, bis meine Füße es berührten und mir ein schauer aus Gänsehaut über den Rücken lief. Ich ging immer tiefer und tiefer rein und mir war egal wie kalt es war. Ich wollte einfach nur sterben in dem Moment. Durch die starke kälte spürte ich sowieso nichts mehr also machte es mir nichts aus. Als ich nicht mehr stehen konnte schloss ich die Augen und tauchte unter. Ich spürte den Regen nicht mehr und es wurde angenehm warm. Langsam bekam ich den drang nach Luft zu holen aber ich blieb unter Wasser. Es schien als würde der Wind meinen Namen rufen..und dan wurde alles schwarz...

Mein Name ist Sky Blake Silver und jetzt fängt mein Leben erst richtig an.

Ich schlug die Augen ruckartig auf und nahm viel zu grelles Licht wahr. Ich blinzelte erschrocken bis ich wenigstens verschwommen etwas erkennen konnte. Ich sah verschwommene Gestalten...zwei..nein es waren drei..oder auch vier ?  Jedenfals schienen sie zu streiten und nahmen mich gar nicht war. Irgentwie fand ich keine Worte um ihre Aufmerksamkeit zu ergattern und desswegen schmiss ich das Glas Wasser auf dem Tisch neben mir runter als währ es ein versehen. Sofort drehten sich die Personen zu mir und jetzt erkannte ich sie... Es waren meine drei Brüder. Und ich lebte ? warte waas ?!   Ich verstand die Welt nicht mehr.. ich war doch im See ertrunken ?                                                                                                                                                               Mason, Jayden und Ethan kamen zu mir gestürmt und nahmen mich in den Arm. Sie setzten sich von beiden Seiten an mein Bett "Sky... warum?" fragte Mason. Ich verstand nicht was er meinte und schaute die drei fragend an. "Wir waren dich besuchen als dad uns gesagt hast dass du seit zwei Tagen verschwunden bist und dann haben wir dich gesucht.. Wir haben uns aufgeteilt und Jayden hat dich am See gefunden. Er hat nur noch gesehen wie du unter Wasser verschwunden bist und so schnell er konnte hinterher..." erklährte Ethan und da errinterte ich mich wieder an Dad, an Eve und an Kyle. Auch an meine Mutter aber die war eigentlich nicht beteidigt. Ich spürte schon die Tränen in meinen Augen aber es machte keinen Sinn sie zurück zu halten und jetzt brach ich in Tränen aus und erzählte meinen Brüdern was passiert ist, so gut es eben ging. Jayden hielt dabei meine Hand und das beruhigte mich etwas. Die Jungs sahen geschockt aus aber Sorgsam zugleich. Als ich mit erzählen fertig war nahmen die drei mich nochmal in den Arm. Mason war aber jetzt erster, der wirklich sagte was er dachte "Ich habe dich vorgewahrnt Engel. Dieser Kyle, er wird es jetzt mit mir zu tuen bekommen und sich demnächst fünf mal überlegen ob er ein Mädchen nochmal wehtuen wird!" wütend trat er gegen dieWand und ich zuckte leicht zusammen. Noch nie habe ich einen von den dreien so wütend erlebt und das machte mir etwas Angst. "Mason!!" sagte Ethan etwas lauter um ihn auf mich aufmerksam zu machen. Als Mason mich sah schlug er sich die Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf "Ou Sky, es tut mir Leid, ich wollte dir keine Angst machen, Engel", Jayden klopfte ihm auf die Schulter "Geh doch etwas frische Luft schnappen. 5min werden dir gut tuen. Mason nickte und verließ den Raum. Jayden kam zu mir "Er ist nur aufgebracht, weil er sich Sorgen um dich macht. Das tuen wir alle".      "Sky, du wirst mit uns nach Manchaster kommen. Und diesmal dulden wir keine Wiederrede. Du wirst dort auf die Highschool gehen und einen Terapeuten besuchen. Wir wollen alle das du in unserer nähe bist. Wir haben ein Haus gekauft, wo wir leben werden. Es liegt an einem ruhigerem Ort, nicht direckt in der Innenstadt" sagte Ethan ruhig und wartete auf meine Reaktion, doch ich nickte ihm nur zustimmend zu, denn ich wollte so schnell wie möglich weg hier... weg von allem was mich an dieses Leben errinert, außer meinen Brüdern natürlich.

Sky Blake...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt