Ich beschloss einfach hier zu bleiben, bis meine Brüder irgentwan nach mir suchen würden. Sie waren eh so weit weg und sonst würde keinen interessieren wo ich bin. Mein Problem war nur dass ich jetzt echt gut eine Kippe vertragen könnte, nur die habe ich ja nicht hier. Aber egal. Ich war ja sowiesos nicht der Typ Mädchen der wirklich raucht. Bei mir ist es so dass ich rauche wenn es mir schlecht geht, ich nervös bin oder gestresst. Oder sonst irgentwas in der Art. Und das war ich in dem Moment. Ich bin komplett fertig mit der Welt und könnte echt Selbstmord begehen jetzt... vielleicht sollte ich das auch tuen. Ich schaute hoch, raus aufs Wasser und irgentwas von oben schien mich zu rufen. Ich ließ mich rückwerts in den Sand fallen und schaute in den Sternenhimmel. Die Sterne glitzerten um die Wette und wollten mir anscheinend alle gefallen. Es schien als würden sie sich darum betteln, wenn ich am schönsten finde aber erlich gesagt finde ich sie alle faszinierend. Ich dachte an mein Leben zurück und die Tränen die ich geschafft habe 5 min fern zu halten kamen wieder hoch. Ich weinte mich in den schlaf und wurde von den schlimmsten Albträumen geplagt.
"Hallo Dad, bin zurück aus der Schule" rief ich als ich nach hause kam und rannte in die Küche. Dort stand er am Herd und kochte gerade "Hallo mein Schatz, und wie war die Schule?". Ich erzählte ihm stolz von meinem Tag und wir aßen. Aber dann wurde um uns rum alles komplett weiß und nur noch ich und Dad standen in kompletter leere. Sein freundlicher Gesichtsausdruck verschwand und er fing dreckig an zu grinsen "erbährmlich wie deine Mutter!" sagte er und dann schlug er auf mich ein. Ich spürte jede seiner Berührungen als würde es mir das Herz raus reißen. Ich schrie vor schmerzen und weinte aber niemand konnte mir helfen...". Die Billder verschwammen,
und ich wurde wach. Es war noch dunkel und ich war immer noch an dem See. Ich weinte...so wie im Traum auch.. Ich setzte mich auf und versuchte die Bilder zu verdrängen. Immerhin war es nur ein Traum. Ein Traum der aus der Realität endstand. Meine Kehle fühlte sich trocken. Ich ging näher ans Wasser und nahm einen Schluck davon auch wenn es jetzt nicht umbedingt das sauberste ist. Im Moment habe ich aber auch größere Sorgen. Jetzt ging langsam die Sonne wieder auf. Ich hatte Glück dass es nicht kalt draußen war. Gerde wollte ich einen Schritt gehen als ich Schmerz an meinem Kopf spürte und mir schwindelig wurde. Ich schwankte vor schreck ein Stück nach links und setzte mich schnell wieder in den Sand um nicht Ohnmächtig zu werden. Vorsichtig tastete ich meinen Kopf ab und da viel mir die Wunde wieder ein. Das Blut war getrocknet doch es war eine Platzwunde und musste versorgt werden. Doch wo sollte ich sie versorgen lassen ? Im Krankenhaus würden sie direckt bei meinem Vater anrufen und genau das währe der Fehler. Also musste ich so auskommen. Ich blieb einfach sitzen...
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Sky Blake...
RomanceSky Blake Silver 16 Jahre tragisches Schicksal... vertrauen zu keinem mehr. Innerlich Tod und Gefühlslos. Schafft es jemand diese Fassade zu brechen ...? wie wird ihr Leben weitergehen ?