Teil 13

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Ich hörte meinen Wecker klingeln worauf ich ihn ausmachte und aufstand ich war zum Glück so ein Mensch, der nur einen Wecker braucht um aufzustehen. Ich ging ins Bad und wusch mir mein Gesicht mit kalten Wasser ab, danach machte ich Yoga und eine stille Zeit für mich bei der ich in der Bibel las von Johannes dem Täufer drauf dankte ich noch Gott und bat ihm um seinen Segen für den heutigen Tag. Dann ging ich noch duschen und darauf war es auch schon wieder an der Zeit Louis zu wecken der aber heute nicht so gut aus dem Bett kam weshalb  ich ihn erstmal auf den Arm nahm und setzte ihn auf einen Stuhl, dass er dort richtig wach werden konnte. Während ich unser Frühstück richtete erzählte er, dass er schlecht geträumt hat, dass ich von einem Riesen entführt worden sei ich umarmte ihn darauf und gab ihm einen Kuss auf seine Stirn und flüsterte ihm zu, dass es mir gut geht und, dass ich ihn niemals verlassen würde. Darauf war er wieder glücklich und wir aßen zusammen. Als ich Louis wieder in die kita gebracht hatte ging es für mich heim, denn ich treff mich ja in 1 Stunde schon mit Roman und musste mich noch fertig machen.
Romans Sicht:
Ich wachte wie gewönlich um 7:30 auf, ging darauf erstmal eine Runde joggen um den Phönix See, danach ging ich duschen und zog mich an und stylete meine Haare. Als ich fertig war ging ich zu meinem Auto und gab erstmal Roxys Adresse ein und machte mich auf den Weg zu ihr.
Roxys Sicht:
Ich schminkte mich dezent und machte mir einen lockeren Pferdeschwanz und zog die Klamotten an die ich gestern schon hergerichtet hatte an. Ich sprühte mich nur noch kurz mit meinem Parfüm ein und schon war ich fertig und genau in diesem Moment klingelte es schon. Ich schnaufte noch kurz durch bevor ich die Tür öffnete, denn ich wahr schon ein bisschen aufgeregt Roman wieder zusehen.
Romans Sicht :
Als ich bei ihr ankam ging ich die Treppe hoch zu ihrer Wohnung und klingelte. Sie öffnete die Tür und sah wieder umwerfend aus, obwohl sie nur ganz einfach gekleidet sah sie wunderschön aus und ich musste einfach wie blöd grinsen.
Roxys Sicht:
Als ich die Tür öffnete stand er vor mir er, hatte ein schwarz Jeans und ein weißes Shirt an mit einer Jeansjacke drüber er musste aufeinmal grinsen darauf musste ich einfach lächeln wir umarmten uns zu Begrüßung und gingen dann runter zu seinem Auto.Wir stiegen ein und er fuhr los ich wollte schon wissen warum er vorher so gegrinst hatte.
Roxy:„Du Roman wieso hast du vorher so gegrinst?“
Roman:„Das kam vorher vielleicht ein bisschen komisch rüber, aber du siehst einfach auch in Pulli und Jeans wunderschön aus. Daran hab ich gedacht und musste einfach grinsen.“
Roxy:„Naw danke du bist ja süß, du siehst aber auch nicht gerade so schlecht aus.“
Roman:„Haha ja ich weiß.“
Roxy:„Oha da kommt jetzt der Macho raus.“
Roman:„Einbildung ist auch eine Bildung!“
Roxy:„Haha ja da hast du Recht.“
Roman:„Nein Spaß bei Seite es freut mich zu hören, dass ich dir gefalle.“
Roman parkte das Auto
Roxy:„Sind wir schon da?“
Roman:„Ja da drüben um die Ecke ist das Café.“
Wir stiegen aus und liefen rüber ins Café
Roxy:„Oh das sieht ja richtig schön und gemütlich aus.Also was den Styl anbelangt hast du schonmal eine gute Entscheidung getroffen.“
Roman:„Dann ist ja gut wenns dir gefällt.“
Wir setzten uns an einen Tisch in der Ecke wo wir unsere Ruhe hatten.
Roxy:„So jetzt erzähl mal was von dir ich weis so wenig über dich.“
Roman: „Hmm was willst du denn alles wissen?“
Roxy:„Was arbeitest du? Wie alt? Was sind deine hobbys sowas und ob du Geschwister hast?
Roman:„Ok also ich bin Roman Bürki bin 27 hab einen jüngeren Bruder Marco 25 und ich bin Fußballspieler beim BVB.“
Roxy: „Oh sorry, dass ich nicht gewusst habe, dass du Fußballer bist beim BVB. Schon ein bisschen peinlich.“
Roman: „Ich bin ehrlich gesagt froh, dass du mich nicht erkannt hast, denn es gibt genug Frauen, die nur ins Rampenlicht oder mein Geld wollen, aber bei dir weis ich dann schon mal, dass du nicht so eine bist.“
Roxy:„Ja da musst du dir keinen Sorgen darüber machen, aber auf welcher Position spielst du dann?“
Roman:„Ich bin Torwart.“
Roxy:„Oh cool.“
Roman:„Ja, aber jetzt will ich das gleiche auch von dir erfahren.“
Roxana:„Also ich heiße mit vollem Name Roxana Kiefer komme aus Bayern ursprünglich. Bin 24 Jahre alt arbeite als Erzieherin im Kinderheim und hab davor aber Sozialpädagogik studiert und habe 2 große Brüder Flo 28 und Dani 30 und bitte erschreck jetzt nicht ich hab einen Sohn Louis 5 Jahre alt.“
Roman:„Wieso sollte ich erschrecken ist doch schön, wenn du einen Sohn hast. Hast du denn noch Kontakt mit dem Vater von Louis?“
Roxy:„Also du musst halt wissen, dass Louis mein Adoptivsohn ist und er aus Tansania kommt. Denn ich hab nach meinem Abitur ein soziales Jahr in Tansania gemacht und bei einer Organisation für Waisenkindern mitgemacht und meine damalige beste Freundin Lillique aus Tansania war schwer krank und ihr Mann auch der  auch noch vor ihr starb. Aber sie war halt schwanger von ihm, aber ihr war schon klar, dass sie es nicht überleben wird. Deswegen wollte sie, dass ich ihren Sohn Louis adoptierte, denn sie wusste, dass er die Chancen für eine gute Bildung in Deutschland bekommt. Darauf  adoptierte ich ihn und erfüllte so den letzten Wunsch meiner besten Freundin.“
Roman:„Oha, dass ist echt eine krass traurige, aber auch wünderschöne Geschichte mir fehlen einwenig die Worte. Respekt, dass du so mutig und dich bereit erklärt hast ihn aufzunehmen schon mit 19 Jahren.
Aber jetzt mal zu unserem Baby hast du dich schon entschieden?“
Roxy:„Ich hab mich entschieden, dass ich es behalten werde.“
Roman:„Oh Gott ich ich bin so froh, dass du es nicht abtreibst.“
Roxy:„Ja ich glaub sowas könnte ich mir niemals verzeihen, aber wie stellst du dir unser Zukunft vor?“
Roman:„Hmm also wie wärs, wenn wir es einfach langsam mal angehen und uns öfter treffen, dann sehen wir ja was aus uns wird, oder? “
Roxy:„Ja das wär eine gute Idee, aber jetzt hab ich schon ganz schön Hunger lass uns mal was bestellen.“
Wir bestellten uns beide was zum Essen und redeten über einiges und irgendwann wurde es Roman es zu warm und er zog seine Jeansjacke aus.
Roxy:*Wow was hat er, denn bitte für  muskulöse Oberarme, also bei denen ist man sicher gut aufgehoben.Er bemerkte, dass ich seine Arme beobachte und fragte ob mir seine Tattoos gefallen würden. Ich widmete mich seinem linken  Arm. Stimmt sein linker Arm war ja voller Tattoos, die sahen echt cool aus. *
Roxy:„Ja die sehen echt gut aus.“
Roman:„Magst du denn Tattoos? "
Roxy:„Ja ich hab selber drei kleine.“
Roman:„Echt? Zeig mal!"
Roxy:„Also hier am Handgelenk eins."
Roman:„Das sieht richtig schön aus. Hat es auch eine Bedeutung?"
Roxy:„Ja also es steht dafür, dass uns Gott bedingungslos liebt.“
Roxy:„Heyy cool also bist du auch gläubig. Ich hab nämlich mir auch  ein paar christliche Tattoos stechen lassen, aber die sind auf meinem Rücken und auf meiner Brust.“
Roxy:„Ja ich kann mich glaub noch so grob an die Tattoos erinnern, aber ich muss schon sagen du wirst mir immer sympathischer.“
~Wir beide mussten lachen~
Roman:„Und wo hast du noch eins?“
Roxy:„ Also am Fuß hab ich noch ein  kleines Herz und hinterm Ohr hab ich noch kleines Kreuz. Warte ich kanns dir kurz zeigen.“
Roxys Sicht:
Ich drehte meinen Kopf und wollte es ihm zeigen, aber er konnte es anscheinend nicht richtig sehen.“
Romans Sicht :
Ich konnte es nicht richtig sehen und wollte nur kurz ihren Schal zur Seite tun, aber als ich ihn weg tat konnte ich meinen Augen kaum trauen, was ich da sah:  richtig blaue und lilale Würgeabdrücke.* „Fuck! “
Roxy:* Es war schon zu spät ich konnte nicht mehr verhindern, dass er denn Schal weg tat und er sah natürlich meine Würgeabdrücke von Sabrina's Vater ich wollte aufstehen und abhauen*
Roman:*Sie stand auf und wollte weg doch ich hielt sie Arm fest und zog sie in meine Arme. Ich umarmte sie erstmal ganz fest, sodass sie nicht weg konnte.
Roxy:*Doch ich wurde von Roman durch eine feste Umarmung aufgehalten.
Er flüsterte mir ins Ohr, dass ihm leid tut dass ich sowas erleben muss. Ich konnte nicht mehr länger und weinte in seinen Nacken, ich hatte dass von gestern doch noch nicht so ganz verdaut. *
Roman:*Sie weinte sich an meinem Hals aus und ich streichelte ihren Rücken und hockte mit ihr auf das Sofa. Ich hatte sie auf meinem Schoß und umarmte sie einfach und rieb ihr  immer noch leicht über den Rücken.*
Roxy:*Ich saß auf Romans Schoß und weinte einfach ich weis nicht warum, aber bei ihm kann hab ich das Gefühl, dass ich auch einfach mal schwach sein darf und mich fallen lassen kann, obwohl ich ihn noch nicht richtig kenne fühlt sich alles so vertraut an. *
Roman:*Sie beruhigte sich langsam ich fragte sie ob sie es mir erzählen mag wie es zu den Abdrücken kam*
Roxy:*Ich erzählte ihm das Ereignis mit Sabrinas Vater und ich merkte wie sich Roman dabei anspannte. Als ich fertig war sagte er, wenn er den mal sieht, dann wüsste er nicht ob er sich beherrschen kann.Ich fand es süß wie er mich beschützen will und musste lächeln und drückte ihn nochmal fest. *
Roman:*Aufeinmal lächelte sie und umarmte mich nochmal ganz fest ich musste einfach lächeln und war so glücklich. Sie ist so süß und so eine Powerfrau.
Als sie die Umarmung löste sagen wir uns für einen Moment lange in die Augen und wir kammen uns automatisch näher. Roxy legte ihre Lippen auf meine und wir küssten uns innig Roxy hatte so zarte und weiche Lippen. Es fühlte sich einfach so perfekt an, dass man sich nie lösen will, aber als uns beiden allmählich die Luft fehlte lösten wir uns. Wir beide lächelten wie zwei frisch verliebte Teenager. Roxy blickte ihre Uhr und die Zeit verging so schnell, dass es schon kurz vo halb 12 war. Roxy erzählte mir, dass sie um 12 beim Arbeiten sein muss, deswegen zahlte ich noch schnell für uns beide. Wir beide gingen zu meinem Auto und ich fuhr Roxy zu ihrer Wohnung.
Während der Autofahrt redeten wir nicht viel, aber es war keine unangenehme Stille sondern wir beide genossen einfach die Stille nach dem Tag. Sie sah aus dem Fenster und als ich sie beobachte musste ich einfach wieder lächeln. Ich weis nicht was sie mit mir macht, aber ich bin einfach so glücklich, wenn sie bei mir ist. Als wir bei ihr waren verabschiedeten wir uns.*
Roxys Sicht:
Wir stiegen aus und umarmten uns beide und Roman gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und flüsterte mir zu, dass ich auf mich und unseres kleines Wunder aufpassen soll. Danach stiegen wir beide wieder in unsere Autos für mich ging es zur Kita Louis abholen und dann ins Heim und für Roman ging es zum Training. Als wir im Heim ankamen kam Sophie gleich zu mir geeilt und wollte wissen wie es meinem Hals geht.
Sophie:„Boah der sieht aber schlimm aus, geht dis schon mit dem arbeiten?“
Roxy:„Ja klar es sind ja eigentlich nur paar blaue Flecken also nur halb so schlimm.“
Sophie:„Aber wenn es nicht geht, dann sag es ich würde das heute auch alleine schaffen.“
Roxy:„Ach Quatsch das geht schon.“

Neuanfang wird immer gut ~sagte man mir zumindest Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt