4 Wochen später
Louis: „Mami wir mussen los zur Kita!“
Roxy: „Ja mein Schatz, bin schon fertig komm nimm deinen Rucksack und los gehts.“
Nachdem ich Louis beim Kindergarten abgeliefert hab gings für mich zum Frauenarzt,denn meine Periode sollte schon seit zwei Wochen da sein, aber wahrscheinlich ist es wegen dem ganzen Stress der letzten Wochen das sie sich verschoben hat, aber sicher ist sicher.
Beim Frauenarzt angekommen ging ich rein und lernte die Ärztin kennen, die war so mitte 40 ich legte mich auf den Stuhl zur Kontrolle und sie machte einen Ultraschall, als sie auf einen Fleck auf dem Monitor zeigte erschrak ich und schaute die Ärztin an. Sie lächelte mich an: „Herzlichen Glückwunsch sie sind schwanger.“
Als sie die Worte sagte konnte ich es nicht glauben.
Roxy: „Das kann nicht sein!“
Ärztin: „Doch Frau Kiefer Sie sind in der 4 Woche schwanger. Sie druckte das Ultraschallbild aus und gab es mir. Ich war wie in einem Tunnel und konnte es nicht richtig realisieren.
Ich ging raus auf den Marktplatz und setzte mich auf eine Bank. Ich holte das Ultraschallbild hervor und betrachtete es und erst jetzt realisierte ich es, dass ich schwanger war. Ich weinete, denn es passt zur Zeit überhaupt nicht, ich bin erstens alleinerziehend mit Louis was schon oft eine Herausforderung ist und jetzt soll ich noch ein 2tes Kind großziehen, dass soll doch alles ein schlechter Witz sein. Auserdem ist Roman der Vater und ich hab keinen Plan wo der wohnt und ob der von mir überhaupt noch was wissen will das ist doch alles Kacke . Ich weinte und weinte ich überlegte, ob ich es abtreiben soll, denn dann wär alles viel leichter, aber da kammen mir die Worte von unserem früheren Pfarrer in den Kopf, dass ich dann ein gewolltes Kind von Gott abtreiben würde und, dass auch einige Frauen nach der Abtreibung kaputt daran gehen.Also hatte ich diesen Gedanken auch schnell wieder verworfen.
Ich weis garnicht wie lang ich dort auf der Bank saß. Ich merkte wie sich drei Frauen neben mich setzten ohne mich zu kennen nahmen sie mich in den Arm und ich wehrte mich nicht dagegen, obwohl ich sie nicht kannte fühlte es sich gut an jemanden in dem Moment zu haben, der für einen da ist. Ich weinte noch eine Weile aber ich schämte mich nicht nach einiger zeit hab ich mich beruhigt.
Die blonde Frau fragte was los sei. Ich zeigte ihnen das Ultraschallbild und sie ahnten was los war.
Darauf stellten sie noch alle vor und Sarah schlug vor, dass wir erstmal zu ihr mitkommen sollten und dort weiter reden. Ich hatte nichts dagegen und fühlte mich irgendwie wohl bei ihnen.
Bei Sarah angekommen gingen wir ins Wohnzimmer und hockten uns aufs Sofa
Melanie:„Also Roxy du bist schwanger und weißt nicht wer der Vater ist oder, wenn wir es vorher richtig verstanden haben?“
Roxy: „Nicht ganz ich weis das der Vater Roman heißt und schwarzhaarig ist und in Dortmund lebt.“
Sarah: „Hmmm das könnten viele sein.“
Roxy: „Ja, dass ist ja das Problem außerdem, wenn ich ihn wiedersehen würde wüsste ich noch nicht mal wie er reagieren würde.“
Sarah:„Ach Kacke man, aber vielleicht finden wir ihn doch. Wir werden dir aufjedenfall helfen dabei . “
Roxy: „Danke Mädels ihr seid die besten auch, wenn ich euch erst seit 1er Stunde kenne, bin ich euch unfassbar dankbar.“
Alle 3: „Gerne doch!“Nach dem Training
Jule:„Hey wie wärs, wenn wir zu mir gehen und uns einen chilligen Nachmittag machen? “
Roman: „Ja klar man, ich hab eh noch nichts vor.“
Marco: „Ich bin auch dabei.“
Romans Sicht:
Als wir bei Jule ankammen traf mich der Schlag, da saß eine Frau auf dem Sofa, die wie Roxy von hinten aussah.Ich zog Jule zu mir und fragte ihn was Roxy bei Sarah mache?
Jule:„Hä was meinst du?“
Roman:„Scheiße man auf dem Sofa hockt mein Onenightstand!“
Marco: „Oh, wenn das nicht Schicksal ist, dann weis ich auch nicht mehr weiter.“
Roman: „Ach man ich weiß nicht, ich hab irgendwie Schiss davor, wenn sie mich sieht wie sie reagiert.“
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Neuanfang wird immer gut ~sagte man mir zumindest
FanfictieNeuanfang wird immer gut! Dachte ich zumindest, bis ich nach Dortmund kam. Denn als ich dann meinen Umzug mit meinen Mädels im Club feierte und dort einen Typen Namens Roman kennenlernte, sollte sich alles danach änderen in meinem Leben. Sorry für R...