1.Chapter

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P.o.V. Ardy
,,Und es will wirklich keiner von euch mitkommen?", fragte ich geknickt. ,,Nein", sagte Lu und legte mir aufmunternd und entschuldigend die Hand auf die Schulter. Auch T, mein Freund, sah ich um Verzeihung bitten an. Schuldbewusst murmelte er: ,,Ach Ardy... Es tut mir leid, aber es ist doch nicht soooo schlimm mal alleine mit Pi Gassi zu gehen." ,,Aber trotzdem mag ich lieber mit einem von euch gehen, als alleine", murrte ich und verschränkte die Arme. Pipi saß neben meinen Beinen und sah mit schiefgelegtem Kopf zu mir hoch. ,,Aber ich muss in die Stadt zu einem Zahnarzt Termin und T muss mit Mary ins Studio für den bevorstehenden Wettbewerb", sagte Lu besorgt, als wäre es wirklich schlimm für mich, was es, rein theoretisch auch war, ,,du hast mit Mary ja schon deine Texte aufgenommen und weil T krank war, konnte er ja bis heute noch nicht. Wir dachten, du willst unbedingt diesen Wettbewerb gewinnen." ,,Joa... Stimmt schon", knurrte ich eingeschnappt und schnappte mir die Leine von dem Haken an der Wand, ,,Komm, Pi." Ich öffnete die Tür und stapfte aus der Wohnung, in der ich mit T seit einem halben Jahr wohnte. Die kleine, schwarze Hündin folgte mit mit einem begeisterten Winseln. Unten angekommen schnallte ich Pipi die Leine an und lief durch die, vom Licht der untergehenden Sonne in einen Golden Glanz getauchten Straßen und Gassen. Dabei ließ ich die Zeit, seit meinem ersten Treffen mit T ein mal Revue passieren. Damals war ich umgezogen und war auf eine neue Schule gegangen. In der neuen Klasse war T das absolute Mobbingopfer und es sah so aus, als würde ich auch bald einer von denen werden, die ihn mobben, doch anscheihnend hatte das Schicksal etwas dagegen. Bei einem Brand, der von den Mobbern des Blauhaarigen ausgelöst wurde, hatte ich mein Leben riskiert um ihn zu retten. Nie hatte ich diese Entscheidung bereut. Es war die beste Entscheidung ever in meinem Leben. Später hatten wir uns dann aber erst richtig angefreundet und Luna war bis heute fest überzeugt, dass sie uns verkuppelt hätte. T hatte mich dann auch seinen Freunden vorgestellt und mit Mary hatten wir auch schon etliche Musikprojekte, alle in Richtung Rap, natürlich. Damals hatte T noch einen recht erfolgreichen YouTube Kanal, doch seit wir zusammengezogen waren, lud er eigentlich nix mehr hoch und hatte sich komplett isoliert. Nur noch mit seinen Freunden hing er ab, aber nicht mehr in Videos von denen. Nur mit seinem ehemalig besten Freund, mit dem er sogar wahrscheinlich mal was gehabt hatte, mit dem hatte er irgendwie nichts mehr zutun und das gab T schon etwas zu schaffen, denn oft redete er noch von Manuel oder einfach Manu genannt. Manu war der kleine Bruder von Sebb, einem unserer ehemaligen Klasdenkameraden, denn seit dem halben Jahr, in dem wir zusammen lebten, hatten wir die Schule abgebrochen und lebten von unserer Musik und dem Geld, dass T noch von seinem YT Kanal hatte. Im großen und Ganzen führten wir das schönste Leben, dass man nur haben konnte. Wir hatten einen süßen Hund, Pi, die wir vor einem Hundekampf gerettet hatten, wir lebten unseren Traum und konnten davon leben und hatten die allerbesten Freunde, die es nur gab.
Das aufgeregte Bellen von Pi holte mich aus dem Flashback. Die kleine Hünid bellte schrill und zog in eine Richtung. Ich sah dort hin, wo Pi hin wollte. Es war eine Gasse. Ich hörte ein gepresstes Stöhnen aus der dunklen Gasse und ein klatschendes Geräusch, als würde gerade jemand geschlagen werden. Mir wurde mulmig zumute und am liebsten wäre ich sofort verschwunden, doch mein Herz zog sich zusammen bei dem Gedanken, jemanden hilflos allein zu lassen, der sich nicht gegen jemand stärkeren wehren konnte und auch Pis Blick, der mir zusagen schien: ,,Bitte..." Naja... es war ja auch schon irgendwie, wie an dem Tag, als T und ich Pipi gefunden hatten und T bei ihrer Rettung, no Joke, fast gestorben war.
Ich verdrehte die Augen und ließ Pi los laufen in Richtung der Gasse. Mein Herz schlug schnell vor Aufregung und meine Atmung wurde hastiger. T hatte mich oft genug davor gewarnt vor dunklen Gassen. Er selbst hatte in seiner Emo-Phase mehr Zeit als ihn guttat in solchen Gassen bei solchen schattenhaften Gestalten verbracht, die sich dort immer aufhielten.
,,Pi", sagte ich vorsichtshalber und merkte, dass meine Stimme mehr zitterte, als ich erwartet hatte, ,,vorsichtig, Ja?" Es wirkte, als würde Pipi nur mit dem Kopf schütteln und lief provokant ein wenig schneller. Gehastet rannte ich hinter Pipo her und merkte, dass die Schatten mich umhüllten und ein unangenehmes, kaltes Kribbeln breitete sich langsam in mir aus. Das Zischen, Käuchen und Stöhnen wurde immer lauter, je weiter wir ins Schattenreich vordrangen. Ich wurde immer aufgeregter und nur Pi hinderte mich daran, schreiend und ängstlich wegzurennen, was in dieser Situation leider, im Nachhinein betrachtet, doch die besserer Idee gewesen wäre, denn plötzlich war alles still. Nur ein dumpfer Aufprall ließ mich kurz kreischend zusammenzucken. Noch bevor ich mich richtig beruhigen konnte, hörte ich Pis gepresstes Winseln und die Leine wurde kurz so straff, dass ich fast gefallen wäre. Schon einige Momente lang konnte ich die schwarze Hündin nicht mehr sehen. ,,Pipi?", fragte ich angespannt, doch die Hündin antwortete nicht wie gewohnt mit einem süßen, schrillen Bellen. Auf einmal wurde mein Körper von einer Welle an Schmerzen erschüttert, als irgendjemand mir eine Faust in den Bauch schlug. Stöhnend und mich unter Schmerzen krümmend fiel ich zu Boden und zischte. Im nächsten Moment wurde ich so kräftig in den Bauch getreten, dass ich ein Paar mal über den Boden tollte, bis ich gegen etwas stieß. Es war keine Wand, also sah ich kurz nach oben, wo ich ein Gesicht sah, doch gerade als ich es realisierte, wurde alles mit einer neuen Schmerzen-Welle schwarz.

P.o.V. Unbekannt
Gerade sackte der Junge vor mir zu Boden und mit einem befriedigten Grinsen sah ich zu meinem Komplizem und nickte ihm zu. Dieser hechtete vor und schnappte so schnell nach dem Hund, dass dieser kaum ein komplettes Geräusch von sich geben konnte. Zum Glück war er seht erfahren im Umgang mit Hunden und dieses kleine Häufchen Elend war kein sonderlich großes Problem für ihn. Ebenso ging es mir mit Menschen, weswegen ich schnell nach vorne schoss und Ardy eine Faust in den Bauch schlug. Dieser sackte stöhnend ein und ich trat ihn kräftig gegen die Beine meines Partners, der dabei fast hinfiel und den Hund, den er gerade in einen Sack steckte, fast fallen ließ. Ein sardiatisches Grinsen schlich sich auf mein Gesicht und ich versetzte dem wimmernden Ardy den letzten Stoß.

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Hiiiiiiii😍
Ich bin voll froh, dass jetzt der zweite Teil von Wette kommt. Und es beginnt gleich mit Action😂 so kennen mich meine Freudne😂😂

Wenn ihr irgendwelche ungeklärten Fragen aus dem ertsne Teil habt, dann stellt sie jetzt. Ich sage jetzt noch ein Paar Sachen, die in diesem Teil geklärt werden:

1. Was ist damals mit Scar mit T passiert?

2. Was hatte Sebb mit Manule gemacht?

3. Wie geht es mit Manuel jetzt weiter?

Mehr eigentlich nicht.

Ich bin sehr froh, wenn es irgendwelche Leute gibt, die noch aus dem ertsne Teil kommen...

UND ÜBRIGENS!!
MaryCat119, diese Geschichte kannst du auch Lesen, denn wie es vielleicht schon einige von euch vermuten, wird das eine Entführungsgeschicht und die magst du ja so sehr😄😁
Jetzt...

By3333😍😘
(1234 Wörter😂funny)

CATCHED WITH AN UNKNOWN FRIEND (WETTE 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt