18. Chapter

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P.o.V. Ardy
Das Mädchen hatte mich auf ein Bett gelegt, und meinen Fuß versorgt. Außerdem hatten Manu und ich von den beiden Jungs Anziehsachen bekommen. Manu war duschen gegangen und die Jungs hatten sich vorgestellt. Der große blonde hieß Maurice, aber nannte sich Maudado oder einfach Dado und der andere, Brünette hieß Micha, Zombey. Beide kannte ich vom Namen her und Manu kannte sie wirklich. Sie waren alte Freunde von ihm und T gewesen. Ein Mal hatte ich auch mit ihnen gesprochen. Wir hatten Glück, genau Dados Schwester im Wald begegnet zu sein. Sie hatten gleich versucht T zu kontaktieren, aber er war nicht da. Wo auch immer er war, hoffendlich kam er bald zurück und sah, dass er angerufen wurde...

P.o.V. T
Am Morgen hatte ich im Briefkasten einen Brief gefunden. Absender: Unbekannt
Mit einem mulmigen Gefühl hatte ich ihn geöffnet und ein Büschel schwarze Haare war auf meinen Schoß gefallen. Mit zittrigen Fingern hatte ich einen Zettel herausgeholt. In gedruckter Schrift stand da:
Na, Thaddeus?
Vermisst du deinen Freund?
Machst du dir Sorgen?
Die kann ich bestätigen. ICH habe ihn. Wer ich bin? Denk mal nach? Wem hast du noch mal das Leben ruiniert? Ich bin nur ein guter Bruder, auch wenn Manuel das nicht so oft einsieht. Ich will nur, dass du dich genau so fühlst, wie ich. Damit du mir glaubst, habe ich ein Paar Häärchen von deinem Schatzi beigelegt. Es geht im verhältnismäßig gut, die Frage ist nur, wie lange...
Ich melde mich wieder...
S. Und S.

Mir war schlecht und eiskalt. Sebb und Scar hatten Ardy in ihrer Gewalt und ob es Manu gut ging, bezweifelte ich auch. Sofort und ohne zu zögern griff ich nach meinem Handy und rief Wavvy an. Er wollte gleich zu mir kommen. Ängstlich blieb ich auf meinem Bett sitzen. Pipo hätte mir jetzt so helfen können, doch sie war ja nicht da...

P.o.V. Ardy
Nachdem wir gegessen hatten, eine kalte Auberginen-lasagne, waren Dado und seine Schwester wieder nach draußen gegangen mit Pipi, da die kleine Hündin in der engen Wohnung zu aufgeregt wurde. Zombey war bei uns geblieben und hatte auf seinem PC versucht T zu kontaktieren. Manu durfte im Bett der zwei schlafen.
,,Also", sagte Zombey mit seiner tiefen Stimme, die T gleich kam, ,,irgendwie geht Taddl nicht ran. Und er antwortete nicht auf meine Nachrichten. Wollen wir nicht vielleicht einfach bei ihm vorbeifahren?" ,,Was wenn...?", stammelte ich unsicher. ,,Nichts wird passieren", versicherte Zombey mit grinsend. ,,Und was ist dann mit Manu? Der kann doch nicht mit zu uns, aber zurück kann er doch auch nicht, sonst beginnt doch alles wieder von vorne für ihn", verzweifelt sah ich Zombey an. ,,Dann... melden wir uns bei der Polizei. Das müssen wir doch so oder so. Das was die gemacht haben ist ja kriminell!", antwortete Zombey empört. Erschöpft nickte ich nur. ,,Morgen fahren wir dann zur Polizei und dann zu T, okay?", seufzte Zombey. ,,Können wir nicht erst zu T fahren?", quengelte ich. Zombey verdrehte lächelnd seine Augen und nickte dann: ,,Klar. Jetzt geh aber mal schlafen." Ich nickte und schlurfte ins Schlafzimmer und warf mich einfach neben Manu ins Bett. Der keinen schlief schon wie ein Stein und auch sich sank schnell ins Reich der Träume.

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Etwas kürzer Heute, aber wir nähern uns ja auch dem Ende...

Nicht mehr langeeeeee
Und ich plane schon die nächsten FFs...(die Wahrscheinlich nie kommen werden...😅)

Guckt mal bei Lune312 vorbei und guckt euch da meine Oneshots an😊
(Bitte nehmt Taschentücher mit...)

By333
Bis zum nächsten Maaal
(585 Wörter)

CATCHED WITH AN UNKNOWN FRIEND (WETTE 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt