11. Chapter

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P.o.V. Ardy
,,Ich hab Hunger! Meine Beine tun weh! Ich kann nicht mehr. Wann sind wir da? Können wir mal ne Pause machen? Ich. Kann. Nicht. MEEEEEEEHR!" 'Kann man diesen Manuel bitte mal stumm schalten?', dachte ich mir augenrollend. ,,Ardy!", begann er wieder zu quengeln, ,,ich muss maaaaaaaal!" ,,Ernsthaft? Wir haben heute noch nichts getrunken!", erwiderte Ich, ohne mich umzudrehen. 'Du musst stark bleiben!' ,,Dooooch! Als du mich geduscht hast, habe ich den Mund aufgemacht!", sagte Manu und blieb stehen. Er schien tatsächlich etwas hibbelig. Ich stützte mich entkräftet auf meinen Stock und seufzte: ,,Okay... Geh." ,,Ähm. Du musst mitkommen?", fragte Manu und hob seinen Arm, mit dem wir immer noch aneinander gefesselt waren.
Während Manu sich an einen Baum gestellt hatte, hatte ich vom Boden einen spitzen Stein aufgehoben und versuche die Fesseln durchzuschneiden. Pipi war auch gekommen ud  als ob sie mich unterstützen wollte, knabberte sie an dem dicken Seil, doch bei uns beiden änderte sich eigentlich Nichts.
Resigniert warf ich den Stein weg, als Manu wiederkam und sich nichts an unserer Situation geändert hatte. ,,Was hast du versucht?", fragte dieser und schloss den Reißverschluss an seiner Hose. ,,Ich wollte uns befreien", murrte ich und setzte mich wieder in Bewegung. ,,Ardy?", fragte Manu plötzlich. ,,Was ist?", gab ich uninteressiert zurück. Der Junge neben mir wirkte schüchtern und sagte leise: ,,Geh ich dir auf die Nerven?" Ich drehte mich um. Manus Augen waren traurig. Sein grüner Blick war durchdringlich. ,,Ähm... naja...", stammelte ich unsicher. 'Kann ich ihm das denn so einfach ins Gesicht sagen, dass er mit vorkommt, wie ein Kleinkind...' ,,Ich meine das ernst", sagte Manu wieder, ,,ich hatte nie wirklich Freunde, also in Reallife... Ich hab da nicht wirklich Erfahrung mit..." Aufmunternd legte ich meine Hand auf seine Schulter: ,,Dafür, dass du das das erste Mal hast, also Freunde, machst du das super." Manu lächelte und dabei wurde mir warm ums Herz. Er sah wirklich süß aus. Plötzlich stolperte ich. Ich hab eine Mischung aus knurren, zischen und stöhnen von mir, als ein schrecklicher Schmerz durch meinen Fuß zuckte. Es brannte wie Feuer und scharfe Dornen. Der Schmerz bohrte sich in meinen Knöchel als ich stolperte und auf dem kühlen, feuchten Boden aufschlug. ,,Fuck!", fluchte ich und meine Hand schoss zu meinem schmerzenden Knöchel. ,,Was ist? Ist alles in Ordnung?", fragte Manu besorgt und wollte mir aufhelfen, doch ich brach wieder zusammen. Mist! 'Was ist das verdammt?!' Zischend ertastete ich etwas erst etwas feuchtes, dann etwas hartes. (Nicht zweideutig gemeint...)
War das... Der Stein mit dem ich gerade versucht hatte uns zu befreien? Verdammte S*****! Ich war über ihn gestolpert und die Spitze hatte sich in meinen Fuß gebohrt! Autsch! Meine Hand war rot gesprenkelt, als ich den Stein neben mich legte, sicher war sicher, und dann mit Manus Hilfe aufstand. Der Stein hatte auch meine Socke zerrissen und ich spürte das warme Blut über meinen Fuß laufen. Jetzt war ich gerade sehr glücklich, dass ich den Stock mitgebracht hatte. Ich stützte mich auf den Stock und ein Wenig auf Manus Schulter, doch da er deutlich jünger und kleiner als ich ich war, konnte ich ihm nicht so viel Gewicht anvertrauen. Nach ein Paar Metern begann ich wieder zu stöhnen vor Schmerzen und Manuel sagte besorgt: ,,Wollen wir vielleicht kurz eine Pause machen?" Ich nickte und wir ließen uns an einem Baum nieder. Pipi war auf einem ihrer Erkundungstouren. ,,Pipi!", rief ich und lauschte angestrengt, ob die durch das Unterholz zu uns kam, doch es blieb still. ,,Pipi?", fragte nun auch Manu. Erst nach wenigen Momenten raschelte es und ich konnte das schwarze Fell der Hündin im Geäst erspähen. Sie fackelte schnell auf uns zu. Als Manu und ich sagen, was sie im Maul trug, klappte uns gleichzeitig die Kinnlage runter. In ihren Maul trug Pi einen dünnen Ast. Am Ende des Astes hing eine Wurst.
,,Was zum...? Wo hat sie das her?", fragte Manu verwirrt, ,,hat sie das Passanten abgequatscht?" Ich schüttelte nir den Kopf: ,,Ich weiß es nicht, aber wenn da Menschen sind..." Ich musste Manu nir ansehen und er wusste, was ich sagen wollte.

Schnell hechtete wir durch das Unterholz, an Bäumen und niedrigen Zweigen vorbei, hinter Pipi her. Zum Glück war sie etwas langsamer wegen dem Stock in ihrem Maul. Manu hatte kurz einen Biss genommen, da sein Magen so laut knurrte, dass es mich schon fast an einen wütenden Wolf erinnerte. Ich war ja vegan und das Würstchen sah nicht sehr vegan aus. Endlich wurde Pipo langsamer und hielt schließlich auf einer Wiese an. Auf der Wiese standen die Reste eines Lagerfeuers und Zelte. ,,Unserer Rettung!", stöhnte Manu und wollte direkt auf die Zelte losrennen, doch ich hielt ihn zurück: ,,Manu. Wir wissen nicht was für Menschen hier sind und ob sie uns wollen."

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I bim back in Germanyyyyyyy
Okay

Danki fürs lesen😄

Joa
Mal kein P.o.V. T...
Hab halt erst wieder Ideen für den Wettbewerb...
Joa
By333
Übrigens!! Meine Freude (ArmesNene und Phoenixlove230) haben einen neuen Account:
AnNe_friends!!!
Jetzt...
By33
(823 Wörter)

CATCHED WITH AN UNKNOWN FRIEND (WETTE 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt