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"All the Legends are True"
- Alec Lightwood

~•~

Mir war Übel

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Mir war Übel. Meine Augenlider flackerten durch meine Müdigkeit, und meinen schwachen Gelenken. Ich hätte das Gefühl das ich bei jedem Schritt, den ich mache umkippen würde. Meine Kehle war Trocken, und ich bekam kein einzigen Ton aus mir heraus.

Nun saß ich hier, in Issacs Auto. Ich bin froh das er sich nicht fürs Motorrad entschieden hat. Denn dan hatte ich mit Dylan mitfahren müssen, und ich habe gerade keinen Nerv für seine Star Wars Filme.

Mein Kopf lehnte an der Kühlen Glasscheibe, des Autos, und kühlte meinen Glühenden Kopf ab. Die dunkelen Straßen, würden von ein paar Straßenlaternen beleuchtet.

"Wir sind gleich da" murmelte Issac neben mir, und konzentrierte sich weiter auf das Autofahren. Ich nickte, und lehnte mich gegen denn Sitz. Mein Blick war Staar, auf die Straße vor mir, gerichtet.

Ich spürte die Hände von ihm immer noch an meinem Körper, es schüchterte mich ein. Meine Hände zittern immer noch, vom Adrenalin und der Angst.

Issac hielt vor einen Haus, und parkte in der Garage. Er schaltete den Motor aus, und sein Blick wanderte zu mir. Seine Grün Blauen Augen, musterten mich besorgt, er ließ seine Hände vom Lenkrad rutschen, und sie landeten auf seinen Schoß.

Ich schnallte mich Zitternt ab, und öffnete die Autotür. Mit einen Bein, trat ich auf dem Boden. Meine Beine fühlen sich an wie Wackelpudding. Hinter mich hörte ich die andere Tür zuschlagen. In nur ein paar Millisekunden kniete sich Issac vor mich, und stützte sich an meinen Knien ab.

"Soll ich dich tragen?" Ich schüttelte mit einen kleinen Lächeln meinen Kopf.

"Du kannst mich aber stützen" Ich war von meiner Stimme geschockt. Sie war heißer, und so leise. Ihn schien es nicht zu stören, denn er nickte lächelnt, und reichte mir seine Hand. Ich griff nach dieser , und ließ mich von ihm hochziehen, währenddessen umgriff er meine Taille.

Mit keinen schwachen Schritten, schlenderten wir auf die Haustür zu. Issac fischte mit seiner Freien Hand, denn Schlüssel aus seiner Hosentasche.

Er sperrte die Haustür auf, und schloss sie wieder als wir drinnen waren. Die angenehme Wärme umhüllte mich, und ich schloss für kurze Zeit meine Augen.

"Möchtest du einen Tee?" Issac riss mich aus meiner Starre, er legte seinen Kopf schief und lächelte mich sanft an. Ich brachte ein Leises 'Ja heraus, und setzte mich auf die Barhocker.

Issac hat echt ein schönes Haus. Die Küche war mit dem Wohnzimmer verbunden. Die Treppen führten wahrscheinlich zu den Schlafräumen, und den Toiletten.

"Pfefferminz- oder Kamillentee?" Fragte er, während er die zwei Packungen in die Luft hielt. Ich zeigte mit meinen Finger auf den Pfefferminztee, und rutschte auf dem Barhocker hin- und her.

Es fühlt sich Komisch an. Ich kannte Issac gerade mal 4 Tage und schon war ich bei ihm zu Hause und trank mit ihm Tee.

Ich musste schmunzeln, als Issac das heiße Wasser daneben schüttelte, und es auf seine Hand floss. Vor Schreck ließ er die Tasse los, und fluchte hin- und her. Aus mein leises Schmunzeln wurde ein lautes Lachen.

Issac fing auch an zu schmunzeln, und schüttelte belustig seinen Kopf dabei. Durch das viele Lachen, bekam ich irgendwann keine Luft mehr. Meine Lunge schrie mach Sauerstoff, und mein Gesicht war wahrscheinlich schon Rot angelaufen. Als ich plötzlich Sauerstoff einatmete, verschluckte ich mich. Ich fing an stark zu Husten, und bekam Tränen in den Augen.

Issac klopfe mir kurze Zeit später auf den Rücken. Als ich mich einigermaßen beruhigt hatte, schnaufte mich. Mein Herz schlug mir bis zum Kopf, und ich hörte mein Blut durch mein Kopf fließen.

"Lachen steht dir ja aber nicht wenn du dabei fast stirbst" lachte er, und nahm die Teebeutel aus denn Tassen. Ich ignoriere mal das Kompliment, und tat so als hätte ich mich verhört. Wahrscheinlich sagt er das zu jedem Mädchen, was er sieht.

Er reichte mir die Tasse, und ich umschloss sie mit meinen Händen. Ich trank ein Schluck, und atmete erleichtert aus als die Warme Flüssigkeit durch meine Speiseröhre floss.

"Danke" sagte ich gefühlt zum 100sten mal, an diesen Abend zu Issac.

"Wie schon gesagt, ist doch selbstverständlich" sagte er, und trank ein Schluck.

"Zum Glück warst du rechtzeitig da, ich würde nicht gerne meine Jungfräulichkeit an einen Vergewaltiger verlieren" sagte ich ehrlich, und sah auf meine verschränkten Fingern.

"Wie stellst du dir dein erstes mal vor?" fragte er interessiert, und sah mich an.

"Keine Ahnung... Mit Kerzenschein, Rosen und so weiter...." Ich lächelte bei den Gedanken, und sah auf.

"Klischee" lachte er, und nahm meine Leere Tasse, stellte sie in das Spülbecken und drehte sich zu mir.

"Du siehst fertig aus. Ich zeig dir das Gästezimmer" sagte er.

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Ich legte mich in das Federweiche Bett, und vergrub mich in der flauschigen Decke.

Ich und Issac haben uns, nachdem er mir das Gästezimmer gezeigt hat, unterhalten. Er meinte das seine Eltern, jedes Zweite Wochenende weg sind. Warum hat er mir nicht gesagt, wahrscheinlich etwas Privates, was mich nichts angeht.

Es kratze an meiner Zimmertür, und ich stellte mir schon das schlimmste Szenario vor. Ich zog ängstlich die Dreck über meine Nase, als die Tür sich ein Spalt weit öffnete. Die Tür wurde aufgerissen, und die Gestalt trat mit einen Schrei hinein.

Ich schrie auf, und saß kerzengerade im Bett. Der lichtschalter würde betätigt, und ich erkannte Issac. Ich atmete erleichtert aus. Ich starrte Issac böse an, der sich lachend am Boden zu einer Kugel rollte.

"Du- du hättest- dein Gesicht sehen müssen" sagte er zwischen seinen Lachflash. Doch ich fand es garnicht witzig. Ich hatte ehrlich gesagt ziemlich Angst im Dunkeln.

Issac verschwand danach auch, und ließ mich wieder alleine, hellwach, im Dunkeln Zimmer sitzen. Ich lag gefühlt 30 Minuten wach im Bett, und konnte meine Augen nicht schließen. Denn wenn ich meine Augen schließe kamen mir wieder die Bilder von der Party in den Kopf.

Und nun stand ich vor Issacs Zimmer, und wusste nicht ob ich anklopfen sollte. Wahrscheinlich nerve ich ich schon.

Aber mir war es jetzt schieß egal, ich klopfte an der Tür, und öffnete sie nach ein paar Sekunden. Issac lag wach in seinen Bett und spielte an seinen Handy herum. Er sah von seinen Handy auf, und machte das Kommodenlicht an. Ich trat schüchtern herein.

"Wegen dir kann ich jetzt nicht mehr schlafen" sagte ich Vorwurfsvoll, und spielte mit einem Fingern herum.

"Komm her" lächelte er, und ich steig auf die andere seite von sein Bett. Er schaltete wieder das Licht aus, und legte vorsichtig sein Arm um mich. Ich spannte mich wegen der Berührung an. Entspannte mich aber wieder, als ich mich daran gewöhnt habe.

Er zog mich an seine Brust und hinterließ einen Kleinen Kuss auf meinen Scheitel.

~•~

Ja ich lebe noch lol :)

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