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Ich stieg in den Wagen von Dylan. Das er mich noch abholte war ein Wunder. In denn letzten Tagen schien wir sehr viel Kontakt verloren zuhaben.

Ich fing an zu strahlen, als ich das altbekannte Gesicht wieder sah.

Ich zog ihn in eine Umarmung, die er warmherzig erwiderte.

Ich löste mich von ihm und schaltete den CD-Player an. Sofort drang unsere gemeinsame Musik in unsere Ohren.

Wir fingen an lauthals mit zu singen. Die Musik war so laut das ich den Bass spüren konnte.

Immer wen wir an einer Ampel stehen blieben, Rutschte ich den Sitz runter. Damit die Personen im anderen Auto mich nicht sahen.

Als wir auf dem Parkplatz ankamen wollte ich garnicht aussteigen. Ich genoss den Moment mit Dylan, mein besten Freund, zu sehr.

"Komm Layla, ich hab ein Mathetest." Lachte Dylan. Ich brummte vor mich hin und stieg, mit meiner Unterlippe vorgeschoben, aus.

Ich schultere meine Schultasche um meinen Rücken, verabschiedet mich von Dylan und ging ins Schulgebäude.

Ich pustete meine Luft aus der Lunge. Zum Glück hatte Dylan den Knutschfleck nicht gesehen.

Etwas entspannter ging ich den langen Gang Endlang, um zu meinen Spinnt zu gelangen.
Die Gänge waren befüllt von verschiedenen Menschen.

Die Nerds.

Die Bitches

Die Unsichtbaren. Zu denen ich gerne wieder gehören würde.

Und natürlich nicht zu vergessen: Die Badboys.

Mein Blick blieb auf der Gruppe hängen. Besonders eine Person stach mir ins Auge.

Jane.

Sie war an Dylan gekuschelt.
Gerade Kicherte sie etwas und strich dabei über Isaacs Oberarm. Er schlug ihre Hand weg und blickte sich um.

Unsere Blicken trafen sich zum ersten Mal seit gestern Abend wieder und mein Atem stockte als ich seine Tiefen dunkelnden Augenringe, die sich unter sein Auge vergruben, sah.

Seine Augen einfach nur Grau, emotionslos, gerötet. Ich war die erste die den Blickkontakt abbrach. Schnell kramte ich die nötigsten Sachen raus und schloss meinen Spinnt.

Ich ging schnell, mit gesenkten Köpf, an ihnen vorbei. Ich konnte zum Glück meine Augenringe abdecken. Den Knutschfleck ließ ich unbedeckt, solange die anderen nicht wissen von wem der ist, ist ja alles bestens.

Die Nacht gestern ließ mich etwas fühlen was ich davor noch nie gefühlt hatte, es war besonders. Jedes Mal wenn ich Issac sah will ich wieder seine Lippen auf meine spüren. Es war eine Sucht die ich dauerhaft zu verdrängen versuchte.

Issac verließ einige Minuten nach der Knutscherrei das Haus. Wir beide sagten nichts mehr, es lag eine unglaubliche peinliche Stille auf uns. Wenn ich an die Nacht gestern zurück dachte wurde mir ganz Heiß.

Der Kuss ging mir nicht mehr aus dem Kopf. So wie Issac.

Ich setzte mich in die erste Reihe, da ich wusste das sich so niemand neben mich setzt. Jeder verabscheute den ersten Platz bei Biologie.

Warum?

Weiß ich selber nicht. Unsere Lehrerin war relativ Jung, sie war freundlich und lachte auch viel.

Doch wenn sie wütend wurde, wurde sie zum anderen Menschen.

Mein Blick lag der letzten Person die den Raum betrat. Dessen Blick auch auf mir lag.

Meine Lippe fing an zu kribbeln.

Ich blickte auf meinen bekritzelten Block. Ich spürte wie seine Präsenz an mir vorbei ging.

"Da jetzt alle ihr Weg zum Klassenzimmer gefunden haben, können wir ja jetzt starten"

"Heute reden wir über das Theme Liebe" Die klasse fing an zu grollen.

Mein Blick glitt über meine Schulter und trafen Issacs.

"Was fällt auch bei dem Wort Liebe als erstes ein?"

Ich blickte wieder weg.

Schüler antworteten mit: Harmonie, gefühlt das hingezogen seins, kribbeln im Bauch und inniger und tiefer Verbundenheit.

"Manche von euch sind in einer Beziehung, oder verliebt, nicht wahr?"

"Sagt mir mal Anzeichen über das verliebt sein"

"Issac" Ruf sie ihn ungläubig auf.

„Man hat dieses kribbeln im Bauch und dir wird warm wenn du die Person siehst, ihr Namen hörst oder nur an sie denkst. Man hat schlaflose Nächte da diese Person nur in deinen kopf spukt. Du hast diesen Beschützer Instinkt, du willst die Person von allem schlechten raushalten und beschützen. Du willst diese Person küssen, sie Umarmen und die einzige Person sein an die sie denken soll" Die ganze Klasse fing an zu tuscheln, und stellten neue Gerüchte auf.

Steht Issac auf jemanden?

Mein Herz zog sich zusammen und ich malte betrübt weiter.

Wir redeten ein bisschen weiter bis es endlich Klingelte. Ich sprang auf und ging aus dem Klassen Zimmer.

Alle Schüler rannten an mir vorbei um noch die letzten Muffins zu bekommen.

Ich wurde an am Handgelenk gepackt und herum gedreht.

Issacs Augen durchlöcherten mich.

„Wir müssen reden"

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