((Als Schauspieler habe ich mir erst mal Logan Lerman und Alexandra Daddario für Percy und Annabeth vorgestellt (: ))
Lexi's P.o.v.
Dunkelheit umfing mich.
Es war wie als wenn ich die Kontrolle über meinen Körper verloren hätte.
Nur durch meine Augen, die ein klein wenig geöffnet waren, könnte ich verschwommen etwas sehen.
Ich glaubte Mom zu erkennen, und Dad.
Dad hob mich hoch und trug mich ins Haus.
Aber ich spürte nichts, es war als würde ich schweben.
Ich sah verschwommen, wie Dad's Mund sich bewegte, wahrscheinlich versuchte er mit mir zu sprechen.
Ich wollte antworten, wollte ,,Dad, mir geht es gut!" rufen, doch meine Stimme gehorchte mir nicht.
Dann spürte ich wie Mom mir sanft durch die Haare strich.
Irgendwann muss ich wohl eingeschlafen sein, denn ich hatte einen Traum.
In meinem Traum sah ich vor mir eine Frau stehen.
Sie hatte silbriges Haar und eine Decke aus Ziegenfell über den Schultern.
Sie sah mich an und ich starrte herausfordernd zurück.
Als sie dann zu sprechen anfing, zuckte ich zusammen, da die Stimme gleichzeitig von so nah und doch von so weit weg zu kommen schien.
,,Lexi Jackson...Das ist also die Tochter des großen Percy Jackson.
Ich hatte mir eigentlich besseres erhofft, aber egal.
Was ich eigentlich sagen will ist, dass du dich verstecken musst. Du und deine Geschwister, aber du bist am wichtigsten.
Die Brüder deines Großvaters sind gar nicht einverstanden mit deiner Geburt.
Die anderen beiden, deine Geschwister, waren auch nicht in Ordnung, aber du warst der Tropfen, der dass Fass zum überlaufen verbracht hat."
Prima, dachte ich mir, ich wollte schon immer einmal ein Tropfen sein.
Die Frau sah mich noch einmal warnend an, dann begann sie sich zu verwandeln.
Auf einmal sah ich eine verschrumpelte, mumifizierte Hippifrau vor mir.
Ich schrie auf.
Ich hasst Mumien, oder Hippifrauen, oder was auch immer.
Plötzlich begannen ihre Augen bedrohlich grün zu leuchten und Rauch quoll aus ihrem Mund.
,,Hilfe!" Ich schrie und wollte zurück weichen, doch mein Traum-ich bewegte sich keinen Schritt.
Die Mumie begann zu sprechen.
Auf finsteren Wegen begibt sich das Kind des Meeres in große Gefahr,
Seine Nachkommen müssen sich beeilen, dass es nicht sein letzter war,
Das Tochter des Krieges wird gefangen,
Ihre Nachkommen müssen bangen,
Schnell wie der Wind ist die Tochter der Unterwelt,
Doch ein Feind, der einst ein Freund war, holt sie in sein Zelt...
Die Hippifrau verstummte zitternd und löste sich nach und nach auf.
,,Lexi! Lexi, wach auf! "
Eine sanfte Stimme weckte mich, und ich wusste sofort, dass das Camilla war.
Ich öffnete die Augen (zum Glück reagierte mein Körper wieder) und sah meine Schwester.
Sie hatte helles karamellfarbenes Haar, was mit hellbraunen Stränen durchzogen war und sehr schöne, graue Augen.
Sie blickte mich besorgt an.
,,Lexi, was ist passiert? Du hast im Schlaf geschrien. "
Ich holte zitternd Luft.
,,Ich hatte einen Albtraum. " Sagte ich und erzählte ihr davon.
Als ich meiner Schwester davon erzählt habe, sah sich mich erschrocken an.
,,Lexi! Ich...Denselben Traum hatte ich auch!
Das muss ein Zeichen sein!"
,,Ich...Vielleicht."
Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte.
Camilla sah mich wachsam an, dann stand sie auf.
,,Ich muss jetzt weiter Hausaufgaben machen. Mom und Dad sind im Garten, ruf einfach, wenn du sie brauchst."
Ich nickte, meine Schwester stand auf und ging nach oben.
Irgendwann schlief ich ein.
Schon wieder hatte ich einen Traum.
Ich hasse diese Träume, die immer die Zukunft deuten, odet so etwas!
In meinem Traum jedenfalls stand ich auf der Veranda eines großen Hauses.
Vor mir konnte ich zwölf Hütten sehen, oder besser gesagt kleine Häuser mit nur einer Etage.
Sie waren wie ein Hufeisen aufgebaut.
Zwei waren am Kopfende aufgestellt, dann jeweils fünf auf en Seiten.
Sie waren alle aus unterschiedlichen Materialien.
Eine leuchtete so stark, als ob sie aus purem Gold gebaut worden war.
Ich konnte gar nicht richtig hinsehen.
Eine andere sah so aus, als ob sie aus Silber bestand.
Die nächste hatte die Farbe des Meeres mit blaugrünen Wellenlinien.
Und so ging es immer weiter.
Hinter den Hütten, viel weiter hinten könnte ich einige Erdbeerfelder erkennen.
Der ganze Platz war besetzt, überall liefen Leute herum.
Aber ich wagte es nicht, meinen Augen zu trauen, denn einmal sah ich einen Jungen, mit fürchterlicher Akne und einem Bart.
Aber statt normalen Beinen hatte er die Beine eines Esels. Glaubte ich zumindest.
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Camilla Jackson
FantasyPercy und Annabeth haben sich nach dem Krieg etwas zurück gezogen, geheiratet und eine Familie gegründet. Camilla, Cedric und Lexi sind ihre Kinder, doch was hat es mit ihnen auf sich? Die Idee bitte NICHT kopieren - danke! PS. das Cover ist von shi...