Der Bunte Adolf

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Vor der Anstalt aus der Jeff und Jupitar geflohen sind

Auch wenn die Lage angespannt war, überall Polizisten standen, ein Krankenwagen und ein Teil der Sondereinheit, gibt der Kommissar ruhig. Er allein war für Jupiter verantwortlich. Er sollte dafür sorgen, dass 'es' nie wieder das Sonnenlicht erblickt. Auch wenn Jupiter nun fort war, wusste man, dass es nicht die Schuld des Kommissars war. Er hat 'es' schließlich einmal festgenommen und ein zweites Mal ist viel einfacher als das erste Mal.

Chef der Sondereinheit (Logans POV.)

''Na, Junge. '', klopfte ich William auf die Schulter.
''Gut, dass du deine Männer zusammengetrommelt hast. '', lächelte der Kommissar.
''Als du mich angerufen hast, habe ich alles stehen lassen und bin sofort los. '', lachte ich.
Ich habe schon oft mit William gearbeitet. Er ist ein guter Junge. Doch er macht sich immer viel zu viele Gedanken, was ihn auch zum Teil wahnsinnig macht. Er hat die Hälfte von meinem Alter, doch der Stress an der Arbeit ließ ihm graues Haar wachsen.
Ich war einer der ersten, die das mit Jupiter erfahren haben.
''Die Medien werden mir ein Feuer unter den Hintern setzten. '', schüttelte William den Kopf.
''Keine Sorge, einmal haben wir sie gefunden und das zweite Mal werden wir sie töten. '', nickte ich lächeln.
''Du weißt doch, dass man sie nicht töten kann. '', seufzte er.
''Mache dir da keine Gedanken. '', versuchte ich ihn etwas beruhigen, doch ich wusste unter welchem Druck er stand.
''Ruf erstmals deine Familie an. Sag dass sie wegfahren sollen, trink einen Kaffee und atme durch. '', fügte ich hinzu.
''Dafür habe ich leider keine Zeit. Deine Männer sollen auf alles vorbereitet sein. Zu jeder Stunde ! Ich muss mich mit jemanden unterhalten. '', sagte William und ging zu seinem Auto.

Slendermans POV.

Ich teleportierte mich durch die komplette Fabrik, doch alles war an seinen Platz. Ich konnte es mir leicht merken. Das verwüstete Zimmer und die Gerüchte, die momentan herrschten, machten mir Sorgen. Zusammengefasst ging es um einen Mörder namens Jupiter. Angeblich soll er unsterblich sein oder ähnliches. Das was ich nicht verstand war weshalb sie Jeff im Auge hatte. Masky erzählte mir, dass Jeff ihr zur Flucht half, doch wieso will sie ihn ...
''Zum Teil ihrer Kreativität machen ?''
Während ich darüber nach dachte, räumten die vier Jungs das Zimmer auf und brachten es wieder in Ordnung. Zu dieser Zeit war mir noch nicht klar, was sich alles daraus ergibt. Am späten Nachmittag war das Zimmer wieder ansehbar und Jeff wusste, dass er gehen musste.
''Ich will euch nicht da reinziehen. '', waren seien Worte.
Es waren weise Worte, doch er sprach unruhig. Die Gerüchte schienen ihm Sorgen zu machen.
''Wenn das alles vorbei ist, bist du immer noch herzlich eingeladen. Du wirst sehen, dass dies bloße Grüchte sind. '', nickte ich.
Jeff verabschiedete sich von den anderen und ging. Trotz allem sagte ich ihm, dass er in der Nähe von uns bleiben soll. Nur für den Fall. In den folgenden Nächten gab es keinerlei Aufgaben für meine Gehilfen. Während sie schliefen war ich immer da. Ich wachte und war auf alles bereit. Bessere Männer werde ich wohl nirgendwo finden.

Jupiters POV.

Mein Ziel erreichte ich. Eine einfache Bar in einem jämmerlichen Viertel der Stadt. Die Gier grif nach meinem Herz. Ich stöhnte auf. Schon der Gedanke war traumHAFT. Waffen hatte ich keine außer einer spitzen Scherbe des Spiegels. Es war dieselbe, mit der ich dem Wachmann umlegte. Das Blut klebte immer noch daran. Auch wenn es alles war, was ich hatte, war ich glücklich damit. Die Nuttenkleidung war nervig und eng, doch ich musste es ertragen.
Gleich würde ich bessere Kleidung bekommen..., dachte ich und betrat die Bar.
Zum Barkeeper sagte ich, dass ich eine Verabredung im Zimmer 9 hätte. Dieser wusste sofort Bescheid. Dass ich jemand besonderes war, hatte er keine Ahnung von. Er wusste nur, was für 'Geschäfte' sich in diesem Zimmer anspielten. Solange er ein Viertel des Geldes bekam, war es ihm egal. Ich ging den Flur entlang. Diese Bar besaß nicht viele Zimmer. Insgesamt waren es nur neun. Die anderen mieteten immer Politiker, die Spaß mit Prostituierten haben wollten oder die Nutten selbst. Das neunte Zimmer jedoch war 24 Stunden am Tag reserviert. Als ich davor stand, musste ich mich stark beherrschten. Ich klopfte zwei Mal an die Tür. Dann öffnete ich sie und schloss diese auch hinter mir.
''Du treibst immer noch diese lustige Geschäfte. '', schüttelte ich den Kopf.
Der Mann, der beschäftigt war Papierkram zu erledigen hörte auf zu schreiben. Langsam erhob er den Kopf und sah mich mit großen Augen an.
''J-Jupiter. Du bist früher zurück als ich dachte. H-Hat man dich entlassen ?'', fragte er.
''Wer würde einen Massenmörder einfach so freilassen ?'', fragte ich ihn uns sah ihn an.
''I-Ich habe dich vermisst. '', versuchte er seien Haut zu retten.
''Halt die Fresse. Du bist doch derjenige, der mich verraten hat. Glaubst du, dass du mich für dumm verkaufen kannst ? '', sagte ich streng und kam näher.
Aus Reflex griff er nach einer Waffe, die in seiner Schublade lag und zielte damit auf mich.
''Wir haben all die Jahre lang zusammen gearbeitet. Ich weiß, dass da drin keine Kugeln sind. Sie dient doch nur zur Abschreckung.
Ich habe dir vertraut, Adolf. '', stützte ich meine Arme auf dem Schreibtisch.
''Und jetzt sei lieb und sagte mir, wer dich beauftragt hat. '', lächeltze ich.
''Es tut mir Leid. Ich wollte es nicht. Er hat mich dazu gezwungen. ''
''Immer diese Ausreden... '', lachte ich.
''Ich dachte, dass du deine Haut vor meiner Kunst retten willst, Adolf. ''
''Es war der Kommissar. Er hat mich dazu gezwungen. Bitte, tue mir nichts. '', ließ er die leere Waffe fallen und hielt die Hände in die Luft.
''Und jetzt erzähl mir mir alles, was du über Jeff weißt. ''
''Jeff ? Was für ein Jeff ?'', war er verwirrt.
''Mach mich nicht sauer. '', schüttelte ich den Kopf.
Ich weiß nicht was für einen Jeff du meinst !
Jeff Bridges ?
Jeff Seid ?
Jeff Hanneman ?
Meine Fresse, wie ist sein Name ?'', jammerte der Mann, der andere zum Tod auf der Straße verurteilte.
''Er hat ein breites lächeln und ein vernarbtes Gesicht. '', erklärte ich.
''Dann kann es nur Jeff the Killer sein. Er ist ein Psychopath und ein Mörder. '', stotterte er.
''Erzähle mir mehr davon. '', nickte ich.
''Man hat ihn in den Brand gesetzt als er 13 oder 14 war. Keine Ahnung. Er wurde psychisch krank als er sein widerliches Gesicht im Spiegel gesehen hat und seine ganze Familie umbrachte. Jetzt läuft er durch die Gegend und tötet Grundlos. Mehr weiß ich nicht ! '', schwörte der Mann.
''Jeff the Killer.... '', murmelte ich.
''Gut. Jetzt brauchte ich dich nicht mehr. Irgendwelche letzte Worte ?''
''Aber du hast doc- Ahhhhhh ! Nein !! Hör-... ''
''Das heißt nein. '', lächelte ich.
In dieser Nacht entwarf ich ein wunderschönes Gemälde. Ich nannte es 'den bunten Adolf'. Die vielen verschiedenen Farben strahlten auf. Als das Licht der Mondes sein Blut erreichte, glänzte es und ich befriedigte meine Gier, doch die Sehnsucht nach Jeff stieg.

Der Fehler (Jeff the Killer)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt