Prolog

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Ich rannte und rannte.

Ich wusste schon genau wohin:

Zu meinem Lieblingsplatzt im Wald.

Endlich war Ich da, der Weg zur meiner Lichtung war schon ziemlich zugewachsen, Also musste Ich Mich durch Das Gestrüpp kämpfen.

,,Hofentlich Krieg Ich keine Zecke", dachte Ich, aber in diesem Fall war es mir Egal .

Es sah Noch genauso aus, Wie an Dem Tag als Ich Sie entdeckt hatte.

Die Blumenwiese erstrahlte in allen möglichen bunten Farben, Das kleine bächlein plätschelte beruhigend und die Apfelbäume hingen voll Mit saftigen roten Äpfeln.

Ich setzte Mich ins Gras und atmete tief durch. Ich versuchte die Stimmen in meinem Kopf Zu verdrängen.
All diese Menschen die mir immer wieder sagen dass Ich es Nie Zu etwas bringen kann, es nicht wert Bin.
Und Das schlimmste von allem:

Ich glaubte selbst daran.

Ich denke ständig über Mich nach.

Ich denke:
Ich habe die falsche Entscheidung getroffen.
Wie kann man Nur so dumm und untalentiert sein.
Warum sollte Mich jemand mögen? Dafür gibt es Doch wirklich keinen Grund. Jeder Mensch kann immer etwas besser Wie Ich und Ich weiß einfach nicht Was Ich überhaupt gut kann.

Seit Wochen gehts mir so und Egal Was Ich mache Ich tappe im Nebel herum. Ich weiß nicht mal genau wieso.
Eine Träne lief mir über die Wange.

Es ist mein Leben!....Oder nicht?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt