Nachdem die Jungs ihr letztes Lied gesungen hatten und sie sich von ihren Fans verabschiedet hatten, kamen sie schließlich hinter die Bühne, zu mir und Louise. Louis kam sofort auf mich zu und zog mich in eine stürmische Umarmung, welche in einer Gruppenumarmung endete. Als die Jungs sich schließlich wieder gelöst hatten, verabschiedeten wir uns von Louise, da sie los musste und wir 6 ließen uns auf die Sofas im Backstage Bereich nieder. „Du warst fantastisch!", meinte Niall und seine Augen leuchteten förmlich und ich konnte nicht verhindern, dass ich rot wurde. Doch da sagte Liam plötzlich: „Ich hatte keine Ahnung, dass du unsere Lieder kennst und sogar die Texte mitsingen kannst!" Ich sah ihn überrascht an. „Hatte ich etwa eine andere Wahl? Immerhin hast du mir eure Alben immer zum Geburtstag oder zu Weihnachten geschenkt, ausserdem wieso sollte ich nicht?" „Naja, ich dachte ehrlich gesagt, dass du sie dir gar nicht anhören würdest. Außerdem wirktest du nie so, als ob dir unsre Musik gefällt.", erwiderte er. Doch Harry meinte plötzlich: „Wann wolltest du uns eigentlich erzählen, dass du so gut singen kannst?!" Nun wurde ich noch röter und meinte unsicher: „So gut singe ich nun echt nicht. Außerdem fand ich das jetzt eigentlich nicht so wichtig um es zu erwähnen."
Wir unterhielten uns noch weiter, bis wir schließlich von Paul zum Auto gescheucht wurden und wir mit dem Van zurück zum Hotel fuhren. Im Hotel angekommen, schminkte ich mich ab und die Jungs duschten noch. Danach saßen wir noch lange im Wohnzimmer zusammen und unterhielten uns über alles Mögliche. Doch nach einer Weile, merkte ich wie ich immer müder wurde und ich schließlich halb an Louis gelehnt einschlief. Später spürte ich noch, wie ich vorsichtig hochgehoben wurde und mich jemand zum Bett trug. Dann spürte ich noch, wie mir jemand aus dem Pulli heraushalf und ich strampelte reflexartig die Jeans von mir, so dass ich nun nur noch das mir zu große T-Shirt trug. So schlief ich schließlich komplett ein. Doch ich schlief nicht lange, denn ich schreckte mitten in der Nacht aus einem meiner Träume hoch. Ich richtete mich halb auf und Louis, welcher neben mir gerade noch am Handy war, sah überrascht aber auch besorgt zu mir. „Ist alles in Ordnung?", fragte er leise, damit die Anderen es nicht hörten. Ich antwortete nicht, sondern nickte und schüttelte abwechselnd meinen Kopf. Darauf hin grinste er amüsiert, doch dann meinte er nur: „Na komm schon her!" und im nächsten Moment breitete er seine Arme aus. Ohne groß nach zu denken, ließ ich mich in seine Arme sinken und er zog mich näher zu sich heran. Ich spürte seinen durchtrainierten Körper an meinem Rücken und kuschelte mich instinktive noch einwenig näher an ihn. Dann schloß ich erneut meine Augen und schlief fast sofort ein.