Zwei Kinder spielen fangen auf dem Hof, ihre hektischen Bewegungen wirbelen viele bunte Blätter auf und lassen sie durch die Luft tanzen.
Erinnerungen die sich Felicia nur zu gern wieder ins Gedächtnis ruft.
Erinnerungen an ihre Zeit mit Tom, kostbare Erinnerungen.
In ihre Hand lag eine Zeichnung, erstellt von ihr für Tom.
Sie musste lächen, als sie den Spielplatz mit den beiden Kindern, wohl eher Strichmännchen, erblickte.
Damals war sie stolz auf das Kindergekrakel, heute ist sie weit aus besser im zeichnen, aber das Bild verabscheute sie nicht, ganz im Gegenteil: sie liebte es.
Sie liebte es, wegen seiner Einzigartigkeit ihr das Gefühl zugeben Tom wäre noch hier. Direkt hinter ihr. Doch sie wusste dass es nicht so ist, dass sie ihn niemals wieder sehen würde.
Ihr kreiertes Bild hatte Tom niemals erreicht, so sehr sie es sich auch gewünschnt hatte, nicht mal gesehen hat er es.
Warum nur? Sie wusste es selber nicht.
Felicia kneulte das Papier wieder zusammen und verstaute es in ihrer Jackentasche. Ihre Hände gruben sich in ihre Oberschenkel, dann blickte sie auf, direkt in zwei stahlblaue Augen.
Die Augen eines Mannes welcher sie vor Jahren vor Tom trennet, sein weißer Kittelt wehte leicht im Wind, welcher durch das geöffnete Fenster in das Zimmer strömte, vor ihm eine braune Mappe. 'Felicia:Wahnvorstellungen'
Stand auf dem obersten Blatt geschrieben.
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meine geschichten
Short StoryIm laufe der Zeit werde ich hier verschiedene, kurze, selbstgeschriebene Geschichten hochladen. Mit oder ohne Sinn