9. Kapitel

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Als ich in die Küche kam saßen Lucy und Lockwood schon am Frühstückstisch, sie kitzelte etwas auf das weise Tuch und er hatte sich in der Zeitung  des heutigen Tages vertieft, ich blieb einen Moment lang stehen und sah den beiden einfach nur zu. Nach ein paar Augenblicken wurde mir klar, dass das echt komisch war und räusperte mich, dann lief ich in die Küche, nahm mir eine Tasse und befüllt das Teeei mit meiner Lieblings Mischung :" Morgen Leute, was gibt's neues? " erst jetzt schienen sie mich zu bemerken beide sahen hoch, den anderen an ganz als ob sie vergessen hätten wo sie sich befinden und mit wem, Lockwood lächelte Lucy zu und wurde fast unmerklich ein bißchen rot. "Eigentlich nichts, nur das es schon wieder  jemand von der Nachtwache vermisst wird " , Lockwood verzog dabei das Gesicht, obwohl wir die Kinder von der Nachtwache nicht besonders mochten, Taten sie uns leid, keiner wollte in diesen Zeiten als vermisst gemeldet werden. Der  Wasserkessel fing an zu pfeifen und ich wante mich ab, als  mein Tee dann in der Tasse war setzte ich mich an den Tisch und nahm mir eine Scheibe Toast. "Dieses Mal ist es ein Mädchen, eine der jüngeren. Die armen Eltern. ", Lucy klang ein wenig bedrückt. "Ja, hoffen wir, dass man sie schnell findet.", stimmte Lockwood ihr zu. Nach einer Weile, in der jeder seinen Gedanken nach hing, versuchte ich das Thema zu wechseln: " Was machen wir heute? Irgendwelche Aufträge?"  Sie sahen sich wieder an, dann  sagte Lockwood:" Du, George, hör mal, wir haben den Waisenhaus -Fall immer noch, aber sind alle der Meinung, dass du dir vielleicht mal eine Pause  nehmen solltest, du bist in letzter Zeit immer wieder abwesend und das ist in unserem Beruf einfach zu riskant! " "Ja genau, gönn dir  doch mal ein, zwei Tage Pause, Schlaf lange aus und geh früh ins Bett, ließ mal ein Buch, das nichts mit dem Problem zutun hat es ist wich-" gerade als ich anfangen wollte den beiden meine Meinung zu geigen  klingelte es an der Haustür. Ich starrte die beiden noch einmal empört an, drehte mich um und ging zur Tür.
"George, wer ist da?" Ich stand mit offenem Mund an der Tür und starrte den 'Unbekannten' an. "Mund zu sonst, fliegen dir noch Fliegen rein " grinste der Jungen mich an .

My Blood - my Enemy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt