Captain Janeway

Piraten

Der Captain betrat die Brücke.

"Bericht." Sie setzte sich in ihren Sessel neben Chakotay. "Die Vorräte wurden erfolgreich aufgefühlt." "Gut. Mr Paris, bereit machen für Warp." "Ey ey ma'am." "Warp 6. Nehmen Sie Kurs auf Richtung Alpha-Quadrant." Das Schiff zog sie in die länge und flog mit Warp Richtung Erde. Chakotay sah Janeway aus den Augenwinkeln an. Für einen Bruchteil der Sekunde sah es aus als würde sie flackern, wie der Doc wenn etwas mit seinen Immitern nicht stimmt. Sie bemerkte seinen irritierten Blick. "Chakotay, stimmt was nicht? Sie sehen aus als hätten sie Geister gesehen." sie grinste schelmisch und verlegen zugleich  Chakotay lehnte sich zurück. "Alles Ok." Er musste sich das eingebildet haben, das wäre völlig unmöglich. Er lächelte mit einem leichtem roten Schimmer auf seinen Wangen.
Bald war Janeways Schicht beendet und Chakotay übernahm das Commando. Janeway war gerade in den Turbolift geistigen, als urplötzlich das Schick wackelte. Funken flogen. Sofort kam Janeway wieder auf die Brücke. "Bericht" rief sie ruhig, im gewohnten Kommando Ton "Schilde sind stabil. Das Schiff ruft uns." "Auf den Schirm." Was Chakotay sah nahm ihn die Sprache. Im vordergrund stand ein gräslich anzublickender Mann mit schwarzen, fiesen Augen. Aber er war nicht das Ausschlaggebende für Chakotays Gänsehaut. Im Hintergrund stand Janeway, mit elektonieschen Fesseln an die Wand gebunden. Er blickte instinktiv hinter sich zu Janeway, die jedoch nicht die echte zu sein schien. Sie flakerte wie ein Hologramm bis sie dann völlig erlosch, also hatte er sich das flakern vorhin doch nicht nur eingebildet. War sie tatsächlich nur ein Hologramm? Verwirrt blickte er wieder auf den Bildschirm. Der Mann grinste grimmig. "Na, Commander. Da wunderst du dich, was? Damit du nicht so blöd drein schaust, erklär ich dir mal was. Wir haben euren Captain. Und wenn ihr in wieder haben wollt..." Der Mann trat neben Janeway hob ihr Kinn und, Chakotay traute seinen Augen nicht, Ohrfeigte sie. "Und ich bin mir ziemlich sicher ihr wollt euren hüpschen Captain wieder haben." Er nahm eine Sträne, hilt sie zwischen seinen Fingern und zog kräftig. Janeway zuckte nur tapfer unter dem Schmerz. Der Mann schaute sie an. "Wie schön es ist keine Angst zu sehen in deinen Augen zu sehen. Ich bin sicher du bist n guter Captain für deine Crew." Der völlig perplexer Chakotay antwortete ohne den Blick von Janeway abzuwenden wie in Zeitlupe. "Was wollen Sie?" "Ich hätte so daran gedacht den reizenden Captain gegen ...mh...naja...eure tolle Datenbank und eure Vorräte zu tauschen." Er schlug Janeway in die Magerngrube. Sie stönte leise. "Ahja den Warpantrieb hätte ich auch gerne." Janeway blickte entsetzt auf. "Chakoay, tuhs nicht!" "Ruhe dahinten." Der Pirat nahm eine massive Metalstange in die Hände, holte aus und mit einem Dumpfen Drönnen ladete die Stange auf Janeway Kopf. Chakotay zuckte bei diesem gräslichen Geräusch zusammen. Janeways Kinn sang auf ihre Brust. "Commander, was kuckst du so dumm? Die kleine ist nicht tot. Glaubst du ich würde so etwas tun? Mit so einem Herzblatt." Chakotay war wie gelehmt. Träumte er oder war das Realität? Was sollte er tun? Eins stand fest: er musste seinen Captain retten, koste es was es wolle. "Wir werden darüber nach denken." Ihm fiel nichts besseres ein. "Denkt schell." Er schlug Janeway wütent gegens Knie. "Mit jeder Sekunde geht es dieser Reizenden Dame schlechter." Das Bild verschwand und man sah das Schiff. Chakotay war wie gelehmt. "Wir brauen einen guten Plan. Und zwar schnell." Er klang wie ein Kind auf dessen Sandburg jemand getretten ist. "Commander ich habe eine Idee." "Sprechen Sie, Tuvok"....

Einige Zeit später betrat Chakotay die Krankenstation. Janeway saß auf dem Bio Bett. Sie war blaß und schwach, aber sie lebte. Chakotay konnte nicht anders, er war so froh seinen Captain lebendig wieder zu sehen, dass er sie ansich drückte. Er hörte wie Janeway vor Überraschung nach Luft japste. Jetzt war ihm alles egal, hauptsache sie lebte. Doch dann kam er wieder zu sich und lies sie beschämbt los. Er verspührte aufeinmal eine ungeheuere Anzieungskraft zwischen ihm und Janeway. "Chommander, was ist hier los?" Der Doc kam rein. "Das würde ich auch gerne wissen. Die Verletzungen waren zwar nicht schwerwigend, dennoch sehr... Äh sagen wir es so: sehr ausergewöhnlich." Als Chakotay an das Gesehene dachte lief ihm ein eiskalte Schauer über den Rücken. "Äh.. Das is eine längere Geschichte." "Ich hab Zeit." Erfreut die Krankenstation verlassen zu können sprang Janeway auf. Und setzte sich sofort wieder. Denn doch die ruckartige Bewegung sah sie Sternchen und spührte ein unangenehmes pochen im Kopf. 'Jetzt bloß nich zeigen wie schlecht dir ist, Kath. Steh auf, lächle und verschwinde von hier.' So ging sie kurze Zeit später von Chakotay gestützt zu ihrem Qatier. Er machte sich große Sorgen um sie. Sie sah viel hilfloser und kleiner aus als sonst. Sie genoss es ihn zu spühren. Dann strafte sie die Schultern und löste sich von Chakotay. 'Wie konnte ich es nur zulassen, dass er mir so nahe steht?! Und wieso habe ich es auch noch genossen?! Wir laufen wie zwei Verliebte den Strand entlang. Aber wir sind kein Paar und wir laufen nicht am Meer sondern im Dienst durch die Voyager!' Eine Weile liefen sie stumm neben einander mit einem gewissen ' Sicherheitsabstand'. Plötzlich wurde Janeway wieder schlecht. Sie sah alles doppelt, die Welt um sie drehte sich, sie sah Sterne und lief ziellos ohne Gleichgewicht und Orientierung wankend weiter. Chakotay sah sie an. "Kathryn, soll ich den Doc rufen?" Schon wieder hatte er sein Captain mit dem Vornamen angesprochen. Was war mit ihm los. Plötzlich sang Janeway auf die Knie. Chakotay konnte sie gerade noch auffangen. "Chakotay an Krankenstation. Der Captain hat einen Schwächeanfall." "Ich bin unterwegs. Doctor Ende." ...

***

Am nächsten Tag saß Janeway auf ihrem Sofa in ihrem Qwatier und schaute aus dem Fenster. Immer wieder musste sie an Chakotays Gesicht denken, als sie ihn fragte was geschehen war. Er schaute sie entsetzt an und brachte krin Wort raus. Alles was ersagen konnte war, sie solle seinen Bericht lesen. Dann war gegangen. Janeway stand auf nahm das PADD von ihm. Sie setzte sich wieder. Sie las den ersten Satz wieder und wieder, aber die Buchstaben ergaben keinen Sinn. Sie musste immer wieder an die kräftigen Arme denken, die sie aufgefangen hatten, als sie gefallen war. Und sie fragte sich ob das zwischen ihr und Chakotay mehr als nur eine Freundschaft ist....