,,Endlich ließ er von mir ab und stieß mich unsanft zurück auf den Boden. Ein Wimmern entfuhr mir und ich rollte mich auf dem Boden zu einer Kugel zusammen. Seine Schritte entfernten sich und eine Tür wurde zugeschlagen. Meine Kopfhaut pochte und in unregelmäßigen Abständen durchzuckten mich stechende Schmerzen. Etwas warmes, klebriges floss an meinen Beinen entlang und ich wusste das es Blut war. Doch ich hatte keine Kraft mehr, mich auch nur das kleinste Bisschen von der Stelle zu bewegen. Ich verlor jedes Zeitgefühl und fiel mit der Zeit in einen ohnmächtigen, traumlosen Schlaf.

Das Klebeband wurde von meinem Mund gerissen und die Fesseln mit einem Messer durchtrennt. ,,Aufstehen!" Diese Stimme klang anders als die beiden anderen. Irgendwie..... jünger. Er packte mein Handgelenk und riss mich auf die Beine. Ich schaute auf und blickte direkt in blaue, von dunkeln, dichten Wimpern umrahmte Augen. Er konnte nicht viel älter sein als ich. Vielleicht ziebzehn oder achtzehn. Wieso half er ihnen?  Seine Augen blickten nicht halb so entschlossen drein, wie seine Stimme klang. ,,Hilfe." Krächzte ich leise. Sein Blick huschte zu meinen nackten, blutverschmierten Beinen und Entsetzen zeichnete sich in seinen Gesichtszügen ab. Ich konnte förmlich sehen, wie er mit sich rang. Schließlich nickte er kaum merklich.

,,Okay. Hör zu." Ruckartig riss er mich an meinem Handgelenk an seine Brust. Ich musste mich mit einer Hand an ihm abstützen um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. ,,Du springst raus und ich tue so als wärst du gefallen." Ich nickte kurz, obwohl mir nicht wohl bei dem Gedanken war aus einem fahrenden Lastwagen zu springen. ,,Du musst dann aber sofort verschwinden!" Sagte er leise, aber eindringlich und schaute mir fest in die Augen. Er wollte mich gerade nach draußen stoßen, als ich mich an seinen Armen festklammerte. ,,Warte! Ich...Ich habe noch eine... naja zwei Fragen." Meine Stimme klang rau und gebrochen. Leicht genervt und panisch, aus Angst das uns jemand entdeckte sah er mich an. ,,W-Wie lange war ich bewusstlos und wo sind wir?" fragte ich. Er sah mich etwas nachdenklich an. ,,Etwa drei-vier Tage. Nähe Amazonas." Schreck durchfuhr mich. Was?! Amazonas? Wie sind wir denn innerhalb von vier Tagen von New Jersey zum Amazonas gekommen. Heißt das etwa.... wir sind geflogen, während ich bewusstlos war?

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Tut mir echt leid das die Kapitel immer so kurz sind, aber ich krieg es bei dieser Geschichte irgendwie nicht hin längere zu schreiben ;-;
Bitte sagt mir ob irgendwas unlogisch ist oder für euch keinen Zusammenhang hat.
Wäre auch nett wenn ihr kommentiert und schreibt was ich verbessern könnte :) Danke :*

Xoxo fantasticstoryreader
P.s.: DANKE für die achtundsechzig reads! :D Ich liebe euch!! :3

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 10, 2017 ⏰

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