Kapitel 12

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Der Dunkelgrün-haarige kämpfte gegen........
Pride...schlimmer ging es wohl nicht mehr. Obwohl es wäre schlimmer gewesen wenn dieser Vater höchstpersönlich hier gewesen wäre. So gesehen hatten sie also noch Glück. Mit Hilfe von Alchemie gelang es Edward bei Envy zu landen. Der Homunculus sah kurz überrascht zu ihm, ehe er sich fing und kampfbereit zu Pride sah. Einige Blitze zuckten um ihn herum, sie heilten einige Wunden. ,,Envy Vater will mit dir reden und er wird keine Ablehnung akzeptieren. Du kommst mit mir." ,,Nein.", sagte Envy und blickte ernst zu seinem älteren Bruder. Dieser blickte desinteressiert zu seinem jüngeren Bruder. Schatten breiteten sich hinter dem kleinen Jungen an einer der Hauswände aus. Die Augen die auf diesen waren fokussierten Edward und Envy. Der Dunkelgrün-haarige sah zu dem blonden. Dieser nickte und transmutierte seine Automail in eine Klinge. Er rannte los und stürzte sich auf den kleineren. Envy verwandelte seinen Arm ebenfalls in eine Klinge und griff aus einer anderen Richtung an. Pride jedoch benutzte seine Schatten und schleuderte sie gegen eine Wand. Edward verzog gequält das Gesicht als er sich vom Boden aufrichtete. Sein ganzer Körper schmerzte. Envy der sich neben ihm aufrappelte sah zu ihm, rote Blitze zuckten um den Homunculus. ,,Gehts dir gut?", fragte er während er Edward seine Hand hinhielt, doch ehe dieser sie nehmen konnte wurden sie erneut gegen die Wand gedrückt. Edward sah schon schwarz vor den Augen...wie es Envy ging bekam er nicht mehr mit...

Als Edward die Augen öffnete dachte er zu erst er wäre bei diesem Vater oder in der Kanalisation...doch das war er nicht...er lag in einem Bett...es war das von ihrem Hotel Zimmer! Hatte Pride sie etwa zuerst hier her gebracht? Eher unwahrscheinlich...aber wieso war er dann hier? ,,Bruderherz! Du bist wieder wach!", hörte er plötzlich Alphones erfreute stimme und ehe er sich versehen konnte wurde er bereits umarmt. Sein jüngerer Bruder ließ ihn jedoch schnell wieder los. ,,Alles in Ordnung??" ,,Ja...aber wieso bin ich hier..?", fragte Edward verwirrt. ,,Greed und ich haben es geschafft diesen Gluttony kampfunfähig zu machen er konnte sich nicht mehr heilen! Dann...ist er laut Greed gestorben...er hat sich einfach aufgelöst...diese Lust ist dann geflohen und wir sind zu dir und Envy geeilt." Ein wenig gespannt und überrascht hörte Edward seinem Bruder zu. Er hatte nicht damit gerechnet das sie einen Homunculus getötet hatten. ,,Wo sind Greed und Envy eigentlich?" ,,Sie sind auf dem Hausdach...und reden soweit ich weiß über irgendetwas das Greed sehr wichtig zu sein schien." ,,mh..verstehe.", sagte Edward der sich nun langsam wieder aufrichtete. ,,Eine Frage hab ich noch. Was ist mit Pride passiert..?" ,,Greed hat sich zu Envy gestellt und dann haben sie gemeinsam gekämpft...Envy schien es auch nicht besonders gut zu gehen, aber das liegt sicher daran das er noch leicht erkältet ist." Edward nickte und sah zu dem geschlossenen Fenster.

,,Das war also alles nur...ein Missverständnis..?", sagte Envy unsicher. Er saß mit ungefähr zwei Meter Entfernung 'neben' Greed an der Dachkante. Greed nickte. ,,Ja...wie gesagt ich wusste nicht das du das bist." Envy beobachtete seinen älteren Bruder. Er war sich nicht sicher ob er Greed glauben konnte. Immerhin hatte er keine Beweise. ,,Vergessen? Wir halten immer zusammen oder?", sagte Greed und grinste leicht. Envy blickte ihn an nickte dann aber. ,,Stimmt..."
Einige Zeit sagte keiner der beiden etwas, dann fragte Envy:,, Was tuen wir jetzt eigentlich wegen Vater und den anderen?",,Wie gesagt könnten wir uns einen Plan ausdenken. Da Gluttony aus dem Rennen ist bleiben nur noch Pride, Lust, Sloth, Wrath und Vater höchstpersönlich. Sloth wird es eh zu anstrengend sein also brauchen wir über ihn gar nicht zu reden." ,,Wrath und Pride...Wrath hat eine eigene Frau er könnte wenn er wollte friedlich leben und Pride könnte direkt dabei bleiben. Wenn nicht müssen sie halt sterben. Aber Lust bleibt am Leben. Wir finden schon einen weg sie zu überzeugen." Greed stand mit einem sanften lächeln auf und legte seine Hand auf Envy's Kopf. ,,Du hast dich in manchen Dingen nicht wirklich verändern.", sagte der schwarzhaarige ehe er den Rückweg zum Zimmer annahm. Envy stand eilig auf und folgte ihm.

Fieber und VertrauenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt