Kapitel 6

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Claras Perspektive

Das Taxi hielt vor meinem Haus und ich ging herum an den Garten.

Alejandra: Ah Hola amore ...

Clara: Hallo Mamá.

Sie saß auf einem Stuhl und las ein Buch.

Clara: Ich bin so froh wieder hier zu sein.

Alejandra: Clari ... so wie du dich immer freust solltest du dir das mit Amerika vielleicht doch nochmal überlegen ?

Clara: Nein Mama

Alejandra: Ist ja nur eine Überlegung.

Clara: Ich hab das alles so geplant das ich viel hier sein kann.

Meine Mamá schenkte mir ein Glaß Wasser ein. Dann stand sie auf und lief in die Küche.

Alejandra: Dein Vater kommt heute später von der Arbeit nach Hause.

Ich verharrte in meiner Bewegung und runzelte die Stirn.

Clara: Mamá ? Was meinst du ?

Alejandra: Was ?

Clara: Papá ...

Alejandra: Meinte ich dein Vater ? Oh ich meinte natürlich Augustin.

Clara: Was für eine Arbeit Mamá ?

Alejandra: Schule meinte ich

Ich runzelte die Stirn.

Clara: Mamá alles in Ordnung?

Alejandra: Och Clari ! Natürlich.

Die Tür ging auf und Joel kam rein.

Joel: Hola !

Meine Mamá stellte essen auf den Tisch.

Joel: Hä ? Du wolltest Choripán machen !

Alejandra: Garnicht wahr ich hab heute morgen gesagt ich mache Empanadas

Joel: Ey Mamá ich habe mich schon den ganzen Tag darauf gefreut !

Alejandra: Aber ...

Joel: Ich werde das nicht essen !

Alejandra: Joel !

Clara: Mamá stell es in den Kühlschrank Augustin wird es heute Abend essen und Jose hat sicherlich auch Lust darauf. Ich gehe mit Joel Choripán essen.

Joel: Echt ?

Ich nickte und meine Mamá stellte es genervt in den Kühlschrank.

Im Auto schaute ich Joel ernst an.

Clara: So redet man nicht mit seiner Mamá !

Joel nickte und verdrehte die Augen.

Clara: Ist Mamá öfter vergesslich in letzter Zeit ?

Joel: Ja aber immer nur so Kleinigkeiten.

Ich atmete tief durch.

Dann fuhren wir in die Innenstadt.

Life / Love - Martina Stoessel Teil 4Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt