Claras Perspektive
Das Taxi hielt vor meinem Haus und ich ging herum an den Garten.
Alejandra: Ah Hola amore ...
Clara: Hallo Mamá.
Sie saß auf einem Stuhl und las ein Buch.
Clara: Ich bin so froh wieder hier zu sein.
Alejandra: Clari ... so wie du dich immer freust solltest du dir das mit Amerika vielleicht doch nochmal überlegen ?
Clara: Nein Mama
Alejandra: Ist ja nur eine Überlegung.
Clara: Ich hab das alles so geplant das ich viel hier sein kann.
Meine Mamá schenkte mir ein Glaß Wasser ein. Dann stand sie auf und lief in die Küche.
Alejandra: Dein Vater kommt heute später von der Arbeit nach Hause.
Ich verharrte in meiner Bewegung und runzelte die Stirn.
Clara: Mamá ? Was meinst du ?
Alejandra: Was ?
Clara: Papá ...
Alejandra: Meinte ich dein Vater ? Oh ich meinte natürlich Augustin.
Clara: Was für eine Arbeit Mamá ?
Alejandra: Schule meinte ich
Ich runzelte die Stirn.
Clara: Mamá alles in Ordnung?
Alejandra: Och Clari ! Natürlich.
Die Tür ging auf und Joel kam rein.
Joel: Hola !
Meine Mamá stellte essen auf den Tisch.
Joel: Hä ? Du wolltest Choripán machen !
Alejandra: Garnicht wahr ich hab heute morgen gesagt ich mache Empanadas
Joel: Ey Mamá ich habe mich schon den ganzen Tag darauf gefreut !
Alejandra: Aber ...
Joel: Ich werde das nicht essen !
Alejandra: Joel !
Clara: Mamá stell es in den Kühlschrank Augustin wird es heute Abend essen und Jose hat sicherlich auch Lust darauf. Ich gehe mit Joel Choripán essen.
Joel: Echt ?
Ich nickte und meine Mamá stellte es genervt in den Kühlschrank.
Im Auto schaute ich Joel ernst an.
Clara: So redet man nicht mit seiner Mamá !
Joel nickte und verdrehte die Augen.
Clara: Ist Mamá öfter vergesslich in letzter Zeit ?
Joel: Ja aber immer nur so Kleinigkeiten.
Ich atmete tief durch.
Dann fuhren wir in die Innenstadt.