Clara's Perspective
Der Geburtstag war noch voll im Gange als ich merkte wie sich Pablo verabschiedete.
Stirnrunzeln schaute ich wie er schlussendlich ging.Sofia: Alles klar ?
Clara: Äh ja nur Gedanken
Sofia: mal eine Frage. Wenn du jetzt wieder hier bist ist dann dein Diego auch hier ?
Clara: Nein ... nein Diego ist noch in Cape Coral
Sofia: Aber möchte er nicht bei dir sein ?
Clara: Oh doch es gibt nur ein Problem mit dem Visa für Argentinien.
Ich stellte mein Glaß ab und nahm meine Jacke.
Clara: Ich muss mal nach Hause. Im Moment ist alles noch sehr anstrengend.
Sofia: Ja bitte mach dir keinen Stress. Und du weißt ja jetzt wann ich immer Zeit habe dann treffen wir uns auf jeden Fall.
Clara: Ja
Jetzt verabschiedete ich mich von allen aber als ich draußen war fuhr ich nicht nach Hause sondern zu Pablo.
Als ich klingelte wurde mir schlecht aber ich konnte kaum nachdenken da hatte Pablo schon die Tür geöffnet.
Pablo: Clara ...
Clara: Darf ich reinkommen ?
Er ließ mich rein und im Wohnzimmer blieb ich stehen. Ich verschränkte die Arme.
Clara: Was war das vorhin für ein Auftritt !
Pablo: Ich will nicht streiten ...
Clara: Dir passt ja anscheinend was nicht !
Pablo: Du bist unglücklich.
Clara: Was ?!? Du sollst aufhören ich habe es satt ich bin es leid ! Du hast kein Recht dich in mein Leben einzumischen Pablo ! Wieso denkst du du kannst das machen ?!?
Pablo: Weil ich dich liebe und es mir leid tut dich leiden zu sehen und überhaupt nichts dagegen unternehmen zu können. Jedes Mal wenn es dir nicht gut geht bricht es mir das Herz !
Er lehnt sich zu mir vor und küsste mich. Es war nicht komisch. Ganz im Gegenteil.
Clara: Du liebst mich ?
Pablo nickte.
Pablo: Seitdem wir uns kennen Clara. Du bist so ein wichtiger Teil meines Lebens. Jeden Morgen wenn Luciana aufsteht sehe ich dich in ihr.
Clara: Warum hast du mir das nie gesagt ?
Pablo: Weil du tot unglücklich warst als du schwanger warst. Danach bist du abgehauen.
Clara: Und du ? Du bist selbst nach Europa.
Pablo: Weil ich es in Buenos Aires nicht mehr ausgehalten habe Clara. Du hast dich von mir und Luciana abgewendet. Als dein Papa gestorben ist konnte ich deinen Schmerz fühlen ... ich konnte aber nichts tun.
Ich nahm Pablo in den Arm und küsste ihn.