Überraschendes Treffen

5 0 0
                                    

(Creepypasta)

Eilmeldung- Heute morgen wurde eine Leiche im Wohnviertel der wohlhabenden Menschen entdeckt. Die Junge Frau Caroline Jefferson wurde erstochen im Bett gefunden. Ermittler gehen davon aus, dass es der bekannte Jeff the Killer diese Tat begann. Der Tatverdächtige ist auf freien Fuß. Achtet auf euch.

Interessiert verfolgte ich dir Nachrichten. Jeff the Killer war in der Stadt. Und er existiert. Ich habe es doch gewusst, doch keiner wollte mir glauben. Tja liebe Leute.

Ich schaltete den Fernseher aus und stand auf. Es war schon Abend. Summend ging ich in die Küche und schmierte mir ein Nutella Brot. Ich weiß. Ein sehr gesundes Abendbrot aber hey, jeder soll das essen was man mag. Mit meinem Brot bewaffnet stellte ich mich ans Fenster und sah raus. Nach meinen Abendbrot ging ich ins Schlafzimmer und legte mich ins Bett. Ich freute mich, dass Jeff The Killer in der Stadt war. Andere nennen mich verrückt, was mir aber leider egal ist. Ich fand es eher witzig.

Meine Augen schlossen sich und ich viel in einem traumlosen Schlaf.

Ein kalter Luftzug weckte mich auf. Ich könnte schwören, dass mein Fenster eigentlich geschlossen war. Also setzte ich mich auf und sah auf mein Handy.

Hmmm. Es war 1 Uhr morgens.

Ich stand dann komplett auf und ging zum Fenster. Tatsächlich. Es stand weit offen, also Schloss ich es einfach wieder ohne lange darüber nach zu denken. Gähnend ging ich zurück in mein Bett und kuschelte mich in die Decke. Gerade als ich meine Augen wieder schließen wollte, sah ich ein Schatten durch mein Zimmer huschen. Aufrecht setzte ich mich hin. ,,Hallo? Ist da jemand?", fragte ich in mein schwaches vom Mondschein beleuchtetes Zimmer hinein.

Wie originell! Als ob jemand antworten würde, wenn jemand in meiner Wohnung ist. Am besten sollte der Einbrecher noch sagen "Huhu hier bin ich. Ich raube dich jetzt aus und vielleicht bringe ich dich auch noch um. Nett dich kennenzulernen"

Über mein eigenen Gedanke musste ich anfangen zu lachen. Ich habe echt eine blühende Fantasie. Nach mein kleinen Lachanfall legte ich mich zurück ins Bett und deckte mich wieder zu. Jetzt schön schlafen und später nachsehen, ob mein Fenster kaputt ist. Meine Augen schlossen sich wieder.

Mein Schlaf war unruhig. Ich öffnete meine Augen und sah direkt in zwei blaue Augen die mich anstarrten. Müde betrachtete ich sein Gesicht. Er hatte schwarze lange Haare und bleiche Haut. Seine Augen sind schwarz umrandet, wie, als wären sie weggerannt worden. Mein Blick wanderte zu seine Lippen. Ein eingeritzes Lächeln dekorierte sein Mund. Warte.....Meine Augen wurden ganz groß. Und er fing an zu grinsen. Wenn man das so nennen konnte.
Jeff The Killer stand über mir gebeugt und starrte mich an! ,,Jeff the Killer?" Fragte ich leise und wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Er ist ein Mörder und ich bin mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit sein nächstes Opfer, aber trotzdem bewunderte ich ihn sehr. Nein. Ich mochte alles was diesem Mörder und den anderen Mördern zu tun hatte. Die Creepypastas. Eigentlich existieren sie nicht, aber er stand vor mir. Außerdem kam er oft in den Nachrichten vor.

Jeff The Killer starrte moch wortlos an und holte etwas aus seiner Hoodietasche. Es war ein Messer! Er will mich umbringen! Er beugte sich zu mir runter und fuhr leicht mit der Spitze von der Klinge an meinen Hals entlang. Gänsehaut breitete sich über meiner Haut aus und ein Schauer jagte mir über den Rücken. ,,Bitte töte mich nicht." Er grinste mich weiter an. In seinem Augen war der Wahnsinn geschrieben. ,,Go to sleep" flüsterte er in mein Ohr und senkte die Klinge vom Messer in meinen Hals. Das Blut rann mir über den Hals. ,,W-warte." Er hielt inne. ,,Aber warum den? Ich werde dich wunderschön machen. So wie ich", säuselte er leise. Mein Hals pochte und traute mich nicht mich zu bewegen. ,,Aber...dann bist du nicht mehr der einzige der wunderschön ist. Ich finde dich echt wunderschön und du solltest der einzige sein der Wunderschön ist", flüsterte ich leise. Er kippte den Kopf zur Seite und sah mich mit seinen großen Augen an. ,,Du bist niedlich. Vielleicht sollte ich dich behalten", fing er an und kippt den Kopf zur andere Seite. ,,Wenn ich mir recht überlege, könntest du mir vielleicht helfen. Du könntest mir vielleicht nützlich sein", beendete er sein Satz. Mein Herz schlug schneller und er nahm das Messer weg. Instinktiv hielt ich die Stelle am Hals, wo er angefangen hatte zu ritzen. ,,Wenn du mich verrätst, töte ich dich. Okay?" Ich nickte. Ich war glücklich. Nicht nur weil ich noch am Leben war, sondern auch, weil ich endlich mein Traum erreicht habe. Ich stand Jeff The Killer gegenüber und er fand mich niedlich und nützlich. Glücklicher kann ich nicht sein.

KurzgeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt