Dieses Märchen habe ich für meine Schule geschrieben. Viel Spaß beim Lesen.
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Es war einmal ein kleiner Bauernjunge, dieser wurde nur bei seinem Spitznamen Max genannt.
Eines Tages ging Max zum Bäcker um frische gebackenes Brot für seine Mutter zu besorgen. Dort erzählte die alte freundliche Bäckerin von der Legende vom bösen Zauberer der vor einigen Jahren eine Prinzessin aus dem Königshaus entführt hatte und jetzt tief im Wald wohnen solle. Max fand die Legende spannend und hörte der alten Dame zu.
Er bedankte sich anschließend bei der alten Bäckerin und kehrte mit dem Stück Brot nach Hause. Max erzählte seinem treuen Freund und Begleiter Felix, den schwarzen Kater, die Legende die er gehört hatte. „Lass uns der Legende auf den Grund gehen und die entführte Prinzessin retten, Max“, sprach sein treuer Freund. Max überlegte kurz und nickte zustimmend. Schließlich konnte er nicht zulassen, dass die Prinzessin weiterhin gefangen blieb. „Du hast recht“, sprach Max. „Wir müssen die arme Prinzessin retten! Aber lass uns morgen zur frühen Stunde losgehen und uns jetzt ausruhen.“ Gesagt getan.
Am nächsten morgen machten sich Max und der Kater Felix sich auf den Weg zur alten Bäckerin, um sich weitere Informationen zur Legende zu bekommen. „Nun lieber Jungchen. Wenn ihr den bösen Zauberer finden und die Prinzessin retten wollt, müsst ihr den kleinen Drachen suchen und ihn um Hilfe fragen. Nur so könnt ihr die Prinzessin finden und auch wirklich retten“; sprach die alte Dame schließlich zu ihren zwei Besuchern. „Wo finden wir denn den Drachen gute Frau?“, fragte Max. Der Kater Felix kratzte etwas am Hosenbein von Max. „Ich habe gehört, dass ein kleiner Drache in einer Höhle hier ganz in der Nähe wohnen solle“, sprach Felix. Beide bedankten sich bei der Bäckerin und gingen ihren Weg fort. Sie hatten jetzt eine Mission, die Prinzessin retten.
An der Höhle vom kleinen Drachen angekommen, lugten Max und Felix hinein. „Hallo kleiner Drache. Bist du Zuhause? Wir brauchen deine Hilfe“, fragte der Junge vorsichtig. Als Antwort bekamen die zwei nur ein schnaufen.. „Wobei brauchen ein Kind und eine Katze meine Hilfe?“, fragte der kleine Drache. Max und sein Begleiter gingen in die Höhle hinein und erzählten den Drachen von der Legende und von ihrem Vorhaben. Er kratzte sich an sein Hals und überlegte. „Ich werde euch helfen, aber zu erst benötigt ihr drei Zutaten für einen Schlaftrank. Der böse Zauberer ist sehr klug. Geht zur alten Eiche zu der Eule und bringt mir eine Kralle von ihm. Danach müsst ihr zum griesgrämigen alten Wolf und besorgt euch ein Knäuel seines Pelzes. Die letzte Zutat werde ich euch geben. Nun geht“, sprach der Drache und verschwand in die Dunkelheit seiner Höhle. Die zwei Freunde warteten nicht lange und begaben sich zu der alten Eiche. Hier spielte oft der Bauernjunge mit seinen Freund und kannte daher die alte Eule. Er rief sie und kurz danach setzte sich die gerufene Eule auf den Ast vor Max und Felix. „Huhu, was verschafft mir die ehre euch hier zu seh‘n?“, fragte die müde Eule. „Liebe Eule, bitte gebt uns eine Kralle von dir. Wir benötigen sie für einen Schlaftrank, um die Prinzessin zu retten“, fing der Kater Felix an. „Bitte liebe Eule“, fügte Max hinzu. Die Eule überlegte und holte schließlich eine abgebrochene Kralle von sich. „Hier meine Freunde. Ich hoffe es hilft euch“, sprach die Eule und legte die Kralle in Max‘ Hand. Kurz darauf flog dieser auch zurück in sein Nest. Max und Felix jubelten. „Nur noch ein Knäuel Pelz vom Wolf und zurück zum kleinen Drachen!“, freute sich Max und auch Felix freute sich. „Aber wie nur stellen wir das an Max?“, fragte Felix neugierig. „Nun...“, fing Max an. „Wir warten bis der griesgrämigen Wolf schläft und schleichen uns an. Dann können wir ein Stück von seinem Pelz nehmen und ganz schnell gehen.“
Angeschlichen nährten sich Max und Felix den Wolf. Tatsächlich schlief er. „Er schläft tatsächlich Felix. Jetzt schnell. Aber Vorsicht“, flüsterte Max zum Kater und dieser nickte. Der Kater schlich sich alleine zum Wolf, da dieser sich leise und schnell fortbewegen kann. Er suchte die nähere Umgebung des Wolfes nach Pelz ab. Mit seinem Maul sammelte er das Fell auf, aber plötzlich hörte er ein knurren und brummen. Der Wolf wachte bald auf. Es war Zeit zu verschwinden und das wussten Max und Felix auch, denn leise schlichen sie von dem Wolf weg und kehrten zurück zu der Höhle vom kleinen Drachen. „Lieber Drache, wir haben eine Kralle von der Eule und ein Knäuel Pelz vom Wolf!“, rief freudig Max in die Höhle hinein. „Kommt herein, kommt herein ihr zwei. Ich habe schon alles vorbereitet“, antwortete der kleinen Drache und Max sowie Felix betraten zum zweiten Mal die Höhle des Drachen. Der Drache hatte bereits alles für die Zubereitung des Zaubertrankes vorbereitet. Eine kleine selbst geschnitzte Schüssel steht bereit. Darin befand sich sich bereits schon Wasser. Nun fehlten noch die drei benötigten Zutaten. Die drei warfen die Zutaten, das Wolfspelz, die Eulenkralle und vom Drachen die letzte Zutat, ein paar Drachenschuppen ins Wasser und erhitzt diese ganz vorsichtig.
Mit dem Schlaftrank in der Hand verabschiedeten sich der Bauernjunge Max und sein Begleiter Felix vom kleinen Drachen und begaben sich auf den Weg zum bösen Zauberer. Den Weg hat der kleine Drache bereits beschrieben gehabt und diese Beschreibung halten sich die zwei Freunde und Begleiter.
Als es später wurde kamen die beiden endlich an einer gut versteckten Hütte an. „Das muss die Hütte sein wo der böse Zauberer wohnen soll Max“, flüsterte der Kater Felix. Nun musste ein Plan her, um den Schlaftrank den bösen Zauberer unterzujubeln. Während Felix den Zauberer ablenkt, kippte Max den Inhalt des kleinen Fläschchens in das Getränk vom Zauberer und verschwand schnell wieder. Nach einige Zeit des Wartens, begaben sich die beiden wieder in die Hütte. Der böse Zauberer saß schlafend an seinem Tisch. Es hatte geklappt. Max fing an die Räume abzusuchen und fand schließlich die Prinzessin in eines der Schlafzimmer. „Wer seid Ihr Fremder?“, fragte die Prinzessin. „Ich Max und der Kater heißt Felix. Wir sind hier um Euch zu retten Prinzessin“, sprach der fröhliche Max. Die Prinzessin freute sich sehr das zu hören und endlich befreit zu werden. Die drei gingen zurück zum Dorf und die Prinzessin nahm die beiden mit zum Königshaus. „Da ihr zwei mutigen Freunde mich gerettet habt, möchte ich euch mit Reichtum belohnen. Ich danke euch vielmals und jetzt lasst uns ein fest feiern“, sprach die Prinzessin und so geschah es. Es wurde ein prächtiges Fest gefeiert und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
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Kurzgeschichten
Short StoryDer Titel sagt was in diesem Buch geschrieben wird. Es ist eine kleine Sammlung an Kurzgeschichten die eventuell nicht gut sind aber ich hoffe sie gefallen euch..