Bucky x Reader After Endgame Bucky

Some help for Bucky

Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern fand ich mich wieder vor dieser Bar und Sekunden später wieder auf dem selben Hocker wie gestern. Bucky saß auch schon wieder da, dieser hatte mich aber noch nicht bemerkt den er war zu sehr in sein Glas vertieft. Er zündete sich eine Zigarette an und ich überlegte wie ich mit ihm Kontakt aufbauen könnte. Ich bestellte mir wieder einen Martini und fing an daran zu nippen. "Hättest du auch eine für mich?" erst jetzt bemerkte Bucky das ich neben ihm saß und er reichte mir eine Zigarette und das Feuerzeug. Eigentlich rauchte ich ja nur selten aber irgendwie musste ich ihn ja auf mich aufmerksam machen. Mein erster Martini war leer und bevor ich noch einen bestellen wollte meldete sich Bucky zu Wort "Noch einen Martini für die junge Dame der geht auf mich", er schenkte mir ein kurzes lächeln welches ich erwiderte und dann begann er sogar mit mir zu sprechen "Sorry nochmal wegen gestern ich wollte dich eigentlich nicht so blöd angehen ich war einfach schon etwas betrunken und es war ein schlechter Tag" . WOW der Kerl konnte ja sprechen "Kein Problem ich bin eigentlich auch nicht so schnell beleidigt aber du hast es geschafft." Er lächelte so ein wunderschönes lächeln, erst jetzt fiel mir auf wie attraktiv Bucky doch war. Diese Bomberjacke zu seinen Skinny Jeans und dann noch diese langen Haare die nur den wenigsten Männern standen.

Wir hatten schon einige Drinks getrunken und Bucky wurde immer offener, er schaute glücklicher aus als gestern Abend. "So ich werde jetzt gehen ich muss morgen wieder um acht im Büro sitzen". "Wo du recht hast ich sollte auch gehen, kann ich dich noch nachhause begleiten" fragte Bucky schon leicht angetrunken. "Machst du sowieso weil ich lebe auch im Stark Tower war bei meinem Arbeitsvertrag mit dabei, dann muss ich nicht mehr in dem Haus meiner Eltern leben." Er lächelte und wir gingen los, als wir am East River entlang gingen blieb Bucky plötzlich stehen und schaute ins Wasser, das Wasser spiegelte das Mondlicht und ich sah wie sich sein Gesichtsausdruck änderte. "Du bist doch jetzt nur so nett weil es dein Job ist du wirst sicher dafür bezahlt". Ich schüttelte den Kopf mir war klar das es nicht so einfach war mit Bucky eine Freundschaft auf zu bauen, aber alles was ich sage war ehrlich " Ich habe die Bezahlung abgelehnt schon bevor ich dich überhaupt richtig kennen gelernt habe. Jetzt wo ich dich schon ein kleines bisschen kennen lernen durfte wird mir immer mehr klar wie froh ich bin dass ich das hier alles freiwillig mache." Erstaunt schaute er mich an "Aber die wenigsten Leute mögen mich sogar Steve hat mich verlassen, obwohl er mir geschworen hat zu bleiben". Ich sah wie sich wieder tränen in seinen Augen bildeten. "Er hat wahrscheinlich nicht richtig nach gedacht, Bucky Fehler passieren jedem einmal nur man sollte weiter leben und sich nicht an diese Sachen Klammern." Er schaute mich überrascht und traurig zugleich an "Aber wie kann man so etwas vergessen wie kann man die einzigen schönen Erinnerungen die man hat vergessen?" er klang verzweifelt doch ich wusste genau was ich sagen wollte "Man vergisst indem man bessere Erinnerungen macht, du musst leben und etwas neues entdecken und wen du willst helfe ich dir bis zum Schluss dabei diesen schmerz irgendwie zu überwinden". So eine Ansprache hatte ich noch nie gehalten und ich muss sagen ich glaubte mir jedes Wort, ich wollte ihm helfen er war zu gut um ihn einfach so fallen zu lassen.

Nach meiner ansprachen schaute Bucky mich kurz an nur um mir kurz darauf in die Arme zu fallen und mich zu umarmen. Er roch nach Zigaretten und Alkohol doch trotzdem roch er gut. Doch ich sollte dies nicht all zu fest genießen und ich sollte auch nicht all zu viele Gefühle für ihn entwickeln den er wahr einfach zu labil um ihn mit so etwas auch noch zu belasten.

Wir gingen zurück in den Tower dort trennten sich unsere Wege dann, er ging in sein Zimmer ich in meins. So stellten wir auch fest das wir im selben Stockwerk lebten.

Im Bett dachte ich noch einmal darüber nach wie selbstsicher ich heute vor Bucky geklungen habe, ich muss ihm helfen, koste es was es wolle.