Bucky x Reader After Endgame Bucky

You must be a Slytherin!

Am Abend wollte Bucky das erste mal seit Monaten nicht mehr in die Bar gehen und sich besaufen. Für mich war dies ein sehr guter schritt den das Zeigte mir das  Bucky nun auch so durchhielt. Nach der Arbeit ging jeder von uns etwas in sein eigenes Zimmer. Ich war so mit Bucky beschäftigt das ich selbst meine Probleme total vergessen hatte. Jetzt wo ich so auf meinem Bett lag und einfach nur lass fiel mir wieder ein wie schlecht es mir vor ein paar Tagen noch ging. Doch ich würde es vor Bucky niemals zeigen. Langsam strich ich mir über die Narben die meinen Arm zierten. Sie erzählten eine Geschichte, aber nicht so wie die von  Black Widow welche eine Kugel abgefangen hat weil sie leben rettete. Nein meine Narben erzählten meine eigene Geschichte und wie sehr ich mich doch selbst hasste.  Den diese Wunden fügte ich mir lange selbst zu. Zurzeit schien alles perfekt zu laufen, ich hatte einen Job der mir wirklich gefielt. Und dann war da noch Bucky, bei ihm fühlte ich mich irgendwie wohl. Doch leider schliefen Demonen nicht und so blieben meine Selbstzerstörerischen Gedanken auch nicht ganz weg. Ich zündete mir eine Zigarette an und setzte mich neben mein Bett auf den Boden so das ich mich daran lehnen konnte. Ich rauchte sehr selten doch wen es mir schlecht ging brauchte ich das irgendwie.

Ich war so in mein Buch und meine Zigarette vertieft das ich gar nicht mit bekam das jemand an meiner Zimmertür klopfte. Ich schaute erst auf bis jemand schüchtern meinen Namen sagte. Schnell löschte ich meine Zigarette, ich wollte nicht das er einen blöden Eindruck von mir bekommt. Aber er hatte es bereits gesehen "Du musst die nicht wegen mir löschen, ich hoffe doch du hast noch eine für mich?". Meine Anspannung verflog und ich gab ihm eine ab. Er zog genüsslich daran und setzte sich neben mich, ich musterte ihn von der Seite und was sollte ich sagen, er war einfach der Hammer. Es sah so sexy aus und zusätzlich hatte er, wen man ihn näher kennenlernte, auch einen super Charakter. "Du schaust mich schon wieder an, hab ich recht?". Er lächelte mich an und ich schaute verlegen auf den Boden, natürlich stieg mir sofort die Röte ins Gesicht und eigentlich war mir das gerade alles  zu blöd.

Nun war er derjenige der mich anschaute, wieso wusste ich nicht den eigentlich sah ich gerade Ziemlich fertig aus. Meine Haare waren zu einem einfachen Dutt hochgesteckt und ich hatte mich aus meinem Business look befreit und in meinen Slytherin Pullover geworfen. "Jetzt schaust du mich aber an", sagte ich und schaute immer noch schüchtern zu Boden. Ich hörte wie er anfing zu lachen und dann fing er an zu sprechen "Ich schau gerne Sachen an die mir gut gefallen". Was war den mit Bucky los, der war doch sonst nicht so Selbstbewusst. "Wer bist du und was hast du mit Bucky angestellt?" fragte ich lachend. Er schaute mich an und stimmte mit meinem lachen mit ein.

Nachdem unsere Zigaretten aus waren stand ich auf und legte mein Buch weg. In Buckys Gegenwart ging es mir aus unergründlichen gründen immer besser. Er stand ebenfalls auf "Ich werde jetzt mal wieder gehen ich hab dich ja genug genervt" sagte Bucky und seine Stimme war plötzlich wieder ganz schüchtern. "Du musst nicht gehen wen du nicht willst, ich bin gerne in deiner Gegenwart, ich sag dir schon wen du mich nervst. Dafür bin ich zu ehrlich" Er lächelte mich an und sagte "Ja sonst würdest du ja auch nicht in einem Slytherin Pullover herum laufen" Ich lächelte ihn an, "Ich wusste nicht das du dich mit Harry Potter auskennst, ich meine der kommt nach deiner Zeit". Er lächelte zurück "In der Zeit wo ich bei Shuri in Wakanda war musste ich mit ihr alle teile ansehen, sie lies da nicht locker weil sie sagte es sei eine Bildungslücke wen man die Filme nicht gesehen hat." Ich fing an zu lachen "Da hat Shuri recht". 

"Bleibst du jetzt noch oder willst du gehen?" fragte ich Bucky. Ich saß im Schneidersitz auf der Couch und insgeheim hoffte ich das er sich zu mir setzten wird. Ich genoss seine Gegenwart einfach zu sehr.