Bucky x Reader After Endgame Bucky

Ablenkung

Schon wieder war ich vor meinem Wecker wach, ich saß auf dem Balkon mit einer Tasse Kaffee in der Hand und schaute den ersten Sonnenstrahlen beim erhellen der Nacht zu. Ich liebte diese morgendliche ruhe. Der Stark Tower war mittlerweile etwas abseits und nicht mehr direkt in der Stadt so wie Tony ihn damals hatte. Deshalb konnte man auch einen kleinen Wald sehen in dem um diese Uhrzeit die ersten Vögel anfingen zu singen. Es war viel schöner hier als in Brooklyn. Man sah auch einen kleinen Teich an dem schon ein paar Frösche quakten. Es war einfach wunderschön.

"Na auch schon wach?" hörte ich auf einmal eine Stimme hinter mir. Jedes Stockwerk hatte einen Gemeinschafts Balkon, jedoch hatte ich um diese Uhrzeit noch nicht mit irgendjemandem gerechnet. "Ja, ich mag diese morgendliche stille" Bucky lächelte mich an, er hatte ebenfalls eine Tasse Kaffee in der Hand. Ich klopfte auf den Platz auf der Bank neben mir und Bucky setzte sich auf dieses Zeichen neben mich. "Ich mag diese Ruhe auch, es ist noch keiner wach der einen mit fragen durchbohrt oder eine neue Mission plant". Ich schenkte ihm ein lächeln, er hatte ja so recht. Wir saßen einfach nur da, redeten kein Wort und schauten der Sonne beim Aufgehen zu. Zwischendurch konnte ich es mir jedoch nicht verkneifen Bucky aus meinem Augenwinkel aus zu beobachten. Er hatte sogar in Jogging Hose und viel zu weitem T-Shirt einfach noch eine viel zu große Anziehungskraft. Ich hoffte das er meine Blicke nicht bemerkte doch als er anfing zu reden viel mir auf das ich noch nie unauffällig jemanden mustern konnte. "Schau ich irgendwie komisch aus oder wieso schaust du mich immer wieder so von der Seite an?" er lächelte schaute aber immer noch gerade aus in den Wald. Ich lächelte kurz und schaute dann verlegen weg. Eigentlich wollte ich ihm  nicht zeigen das ich ihn anziehend finde aber er hat es wahrscheinlich schon gemerkt. "Was machst du heute noch so?",  es war immer wieder ungewohnt Bucky reden zu hören, zögernd fing ich an zu sprechen "Ich muss in ca. zwei stunden bei der Arbeit sein, ich hab heute  eine Menge Papier kram und den Abend werde ich heute eher ruhiger angehen. Und du?". "Ich weis noch nicht, den Tag werde ich im Bett verbringen und den Abend wahrscheinlich auch". Das war jetzt nicht sein ernst, so liegt er den ganzen Tag in Selbstmitleid Badend im Bett. "Das kling aber nach keinem guten Plan, du könntest ja mit mir mit gehen, Pepper macht das sicher nichts aus wen du mit mir auf der Arbeit bis, du kannst mir ja ein  wenig unter die Arme greifen aber dann hast du wenigstens etwas zu tun". Ich lächelte ihm zu  und er lächelte dieses wunderschöne lächeln zurück was man bei ihm nur sehr selten sah. "Ja ich komme mit, ich bring dir auch Kaffee aber bitte lenk mich etwas von meinem langweiligen leben ab". Ich nickte ihm nur zu stand auf und reichte ihm die Hand um ihm auch auf zu helfen.  "Dan geh ich mich jetzt umziehen wir treffen uns dann zum Frühstück in der Küche um sieben." "Zu ihren Diensten Madam" sagte er lachend und verschwand in seinem Zimmer.

Es war punkt sieben und Bucky saß schon am Küchentisch mit einer Pflaume in der Hand in die er genüsslich rein beißte. Ich setzte mich neben ihn nahm eine Tasse Kaffee und eine scheibe Toast und begann ebenfalls zu essen. Nach dem essen machen wir uns auf den weg in mein Büro, gesprochen hatten wir seit unserem kleinen Treffen am Balkon nicht mehr. Bucky kam mir sehr in Gedanken verloren vor und ich wollte ihn einfach nur von seinen blöden Gedanken ablenken. "Setzt dich her und hilf mir das zu Sortieren ich hab von Pepper Mappen über jeden von euch bekommen und ich würde diese gerne etwas einteilen und durch lesen, du kannst mir ja über die Personen vielleicht sogar noch etwas dazu sagen was nicht hier drinnen steht da du sie sogar kennst.". "Ist gut so machen wir das" sagte er zurück und wir fingen an alles durch  zu lesen. Eine ganze weile ging dies sehr gut, Bucky erzählte mir zu vielen seiner Kollegen lustige Geschichten. Doch auf einmal wurde es still, das war die Akte von Steve Rogers aka Captain ich lass meinen besten Freund mal einfach so sitzen. Ich merkte sofort wie Buckys Stimmung schlagartig Kippte. Ich nahm die Akte legte sie weg und stand auf, irritiert schaute Bucky mich an doch ich nahm ihn einfach an der Hand und zog ihn aus dem Gebäude. Ich wollte das er etwas abstand aufbaute und zusätzlich hatte ich Hunger und wollte irgendwo was essen gehen da es nämlich schon Zeit fürs Mittagessen war. "Ich hoffe du magst Chinesisches Essen weil ich hab einen riesen Hunger." Er nickte und wir gingen in Richtung meines Lieblings Chinesen. Angekommen setzten wir uns an einen Fensterplatz und beobachteten die Menschen die draußen vorbei liefen. "Wieso hat er das gemacht, das frag ich mich immer wieder", fing Bucky auf einmal während dem essen an zu sprechen. Ich schaute von meinem leckeren Curry Huhn auf und überlegte was ich darauf jetzt sagen sollte. Da ich ein recht ehrlicher Mensch war sagte ich einfach was ich mir dachte "Es gibt manchmal Menschen die schwören für einen da zu sein für immer und ewig und auf einmal kommen die auf den Gedanken das es doch viel einfacher wäre mit jemandem sein leben zu verbringen der keine Probleme hat und nicht sein ganzen leben lang glitten hat, ja ich kenne deine Geschichte Bucky und ich verstehe Steve einfach nicht." er schaute mich an, ich war der Meinung er wusste gerade einfach nicht was er sagen sollte doch dann machte er doch den Mund auf "Ich em....du...bitte versprich mir das du wenigstens bleibst, irgendwie geht es mir seid gestern schon um einiges besser und ich würde das auf...deine...Anwesenheit schieben". Er klang unsicher und sehr eingeschüchtert, ohne groß darüber nach zu denken nahm ich seine auf dem Tisch liegende Hand, drückte sie leicht und fing an zu sprechen "Nein, mich wirst du nicht mehr so schnell los" grinste ich "Den mir geht es auch besser seit dem ich dich kenne". Er lächelte wieder, es war dieses wunderschöne lächeln einfach zum dahinschmelzen. Nach dem Mittag machten wir uns wieder auf den weg ins Büro oben angekommen war neben meinem Schreibtisch noch ein weiterer auf welchem ein Schild stand "James Bucky Barnes". Ich glaubte es fast nicht Pepper muss wohl mitbekommen haben das Bucky mit mir ihm Büro war weshalb sie ihm einen eigenen Platz besorgt hat. Neben wir sah ich wie Bucky anfing zu lächeln und sich in die Richtung seines Tisches begab.

Die restlichen Stunden gingen relativ schnell vorbei, ich hätte mir nie gedacht das dieser Job so lustig werden konnte, zusätzlich kam immer mal wieder Peter Parker hinein und wie es sein sollte war er ein Tollpatsch mit dem Pepper sich nur ärgerte. Ich und Bucky hatten jedoch immer mal wieder etwas zu lachen.........