05; coffee date

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"you  have  pretty  lips

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"you  have  pretty  lips."

yoongi

Es war wirklich unglaublich faszinierend, wie sehr sich Jimin über die kleinsten Sachen freuen konnte. Wir standen hier in einer langen Schlange vor der gläsernen Theke des Cafés und er starrte, schon seit dem wir das warme Geschäft betreten hatten, mit glitzernden Augen auf die Erdbeer-Cupcakes. Hibbelig trat er von einem Fuß auf den anderen, wobei sein fluffigen Haare leicht mit auf und ab hüpften, was zum Sterben hinreißend aussah. Am liebsten hätte ich seine kleine Hand gehalten, aber das erschien mir nun doch nicht sehr überlegt. Deshalb stand ich nur neben ihm und hörte seinem aufgeregten Gebrabbel zu. Es störte mich überraschenderweise nicht, dass er soviel redete, denn normalerweise wäre ich bereits komplett genervt. Doch ihm hörte ich gerne zu. Er erzählte mir von allen möglichen Dingen, aber am begeistertsten sprach er vom Tanzen und er zeigte mir sogar einige Clips, auf denen er zu sehen war, wie er elegant durch ein Tanzstudio wirbelte. Nebenbei stellte ich fest, dass Jimin nicht nur niedlich, sondern auch verdammt heiß war, denn manche seiner Bewegungen trieben mir die Hitze in die Wangen. Besonders wenn sein Shirt so hoch rutschte, dass ich seine definierten Bauchmuskeln sehen konnte. Doch der Braunhaarige bemerkte dies nicht und redete fröhlich weiter. 

Dabei fielen mir einige Sachen an ihm auf, die ich am liebsten niedergeschrieben hätte, denn es waren kleine Details, die seine gesamte Persönlichkeit auf gewisse Weise so wunderschön einzigartig machten. Zum Beispiel besaß er die Dreistigkeit alle paar Minuten seine Lippen mit seiner Zunge zu befeuchten, was mich ziemlich aus dem Konzept brachte, denn dann war meine komplette Aufmerksamkeit darauf gefesselt, oder dass sein ganzer Körper bebte, wenn er richtig lachte. Oft klammerte er sich an meinem Arm fest, damit er vom Lachen nicht umfiel und das war einfach nur liebenswert, weshalb ich dauerhaft grinste. Außerdem sprach Jimin mit seinem ganzen Körper. Je mehr er sich entspannte, desto mehr benutzte er seine Hände, um sich zu artikulieren. Während Jimin also so in der Luft herumfuchtelte, rutschte der rote Schal von seinen Schultern und ich brachte ihn tatsächlich zum Verstummen, als ich ihm den Stoff sanft wieder um seinen schlanken Hals schlang, denn für einen sehr kurzen Moment waren wir uns sehr nahe. Ich konnte sogar die kleinen Sommersprossen auf seinen Wangenknochen entdecken. Meine kühlen Finger strichen ausversehen über die heiße Haut an seinem Hals und ich sah, wie sie eine Gänsehaut hinterließen. Jimin's Wangen wurden knallrot und er murmelte leise ein Dankeschön, während er schüchtern auf den Boden guckte. Mein Herz machte einen Schlag zu viel bei diesem Anblick.

»Was kann ich für Sie tun?«, unterbrach uns der freundlich lächelnde Verkäufer schließlich und deutete auf die zuckrigen Süßigkeiten vor ihm.

»Einen Erdbeer-Cupcake und einen schwarzen Kaffee, bitte.«

»Zum Mitnehmen oder wollen Sie sich einen Tisch nehmen?« Fragend schaute ich Jimin an, der immer noch rote Wangen hatte und einfach nur die Schultern zuckte. Mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen wandte ich mich wieder nach vorne und bemerkte, wie uns der Verkäufer wissend angrinste. 

»Wir würden gerne hier essen.«

Nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, suchten wir uns einen Platz direkt am Fenster, sodass wir das Treiben der Menschen draußen beobachten konnten. Jimin streifte sich seinen Mantel von seinen Schultern und es stellte sich heraus, dass er absolut anbetungswürdig in einem pinken Hoodie aussah, der viel zu groß für ihn war.

»Die Farbe steht dir«, ich deutete auf seinen Pulli und Jimin fuhr sich etwas verlegen durch die Haare, ehe er leise kicherte und sich bedankte.

Langsam legte er auch wieder seine Schüchternheit ab und war wieder dabei mir vom Tanzen zu erzählen, während uns das Essen gebracht wurde. Es war schön, einfach hier mit ihm zu sitzen und zu reden, vor allem weil es sich so natürlich anfühlte und so als würden wir uns nicht erst wenige Stunden kennen. Und Jimin schaffte es mich wieder in Verlegenheit zu bringen, denn er leckte zuerst die rosane Glasur des Cupcakes ab und guckte mir dabei frech in die Augen, was ich ziemlich direkt als offensichtliches Flirten nahm.

Der Nachmittag war viel zu schnell vorbei, doch als es draußen schon dunkel wurde und uns eine Kellnerin des Cafés freundlich darauf hinwies, dass wir diesen Platz nicht weiter belegen konnten, wenn wir nichts weiter bestellten, machten wir uns auf den Weg. Ich beschloss Jimin bis zur U-Bahn zu begleiten, damit er nicht alleine durch die dunklen Straßen laufen musste, denn den Gedanken fand ich äußerst beunruhigend.

Gerade erzählte er mir, wie seine besten Freunde ihn immer wegen seiner Körpergröße aufzogen, als ich völlig zusammenhanglos nach seiner Hand griff und auf seine rosigen Lippen starrte. Ich hatte es einfach aus einem Impuls heraus getan und nicht wirklich nachgedacht, weshalb Jimin sichtlich geschockt die Luft anhielt und die altbekannte Röte seine Wangen hinaufkroch.

»Du hast sehr schöne Lippen.« Mein Blick war immer noch auf seinen Mund gerichtet und ich bemerkte, dass Jimin nervös wurde und seine Hand in meiner leicht zitterte.

»D-danke«, flüsterte er und lächelte vorsichtig. Seine Augen strahlten und die angenehme Wärme, die ich bereits schon kannte, schoss kribbelnd durch meine Adern. Wir standen schließlich am Bahnsteig und er hielt immer noch meine Hand, während ich mit meinem Daumen kleine Kreise auf seinen Handrücken malte. Wir beide schauten auf unsere verschränkten Hände und ich lächelte sanft.

»Das war ein wirklich schöner Nachmittag«, sagte Jimin schließlich und ich nickte zustimmend. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie die Bahn einfuhr. Schmollend verzog ich den Mund, weil das bedeutete, dass der Braunhaarige jetzt gehen musste.

Doch bevor ich etwas sagen konnte, beugte sich der Jüngere nach vorne und drückte mir einen federleichten Kuss auf die Wange. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht und ich konnte ihn nur mit offenem Mund anstarren.

»Wir sehen uns, Yoongi.« Ich war immer noch geschockt von seiner Aktion, weshalb ich zu spät reagierte und nur noch Winken konnte, als er sich mit den anderen Menschen in die Bahn drängte. Ich konnte sehen, wie er lachte und dann war er weg.

Das war der Moment, in dem mir auffiel, dass ich seine Nummer nicht hatte.


first of all: was ist ein vhope, ich kenne nur VOPE

second: vope listening to music is something i never knew i needed, but i do holy shit

ich habe geschrien, als sie troye sivan gehört haben omg i want them to collab so bad hdis

ich habe geschrien, als sie troye sivan gehört haben omg i want them to collab so bad hdis

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ICH UPDATE SOVIEL, WAS LOS
ERST CRIMINAL (NACH EWIGKEITEN) UND JETZT AUCH HIER IM SJSJSN



one chap left...

chocolate bar; ym √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt