Ich sass gerade neben Liam im Englisch Unterricht. "Hey Liam, ich habe da ein paar Regeln für Harry aufgestellt. Willst du sie sehen?", fragte ich Liam, da wir gerade eh nichts zu tun hatten und nahm die Liste aus meiner Tasche hervor. "Klar. Mir ist gerade so wieso langweilig", sagte er und nahm die Liste und las sie sich durch. Seine Augen weiteten sich. "Bei deinem letzten Sub warst du nicht so streng. Ich meine 'keinem in die Augen schauen'? Er geht zur Schule, er muss den Lehrern in die Augen schauen. Findest du das nicht ein wenig übertrieben?",fragte er mich, geschockt von meinen Regeln. "Nee. Das sind nur seine Anfangs Regeln, weil er neu ist. Wenn es gut klappt, dass mit uns, kommen noch viel mehr Regeln dazu.", sagte ich Schulter zuckend und gelassen. Er gab mir die Liste kopfschüttelnd zurück und beliess es dabei. Für den Rest des Unterrichtes redeten wir nichts mehr und passten auf, da uns der Lehrer ermahnt hatte.
Um 17 Uhr läutete es endlich Schulschluss und wir durften nach Hause gehen. Da ich noch kein eigenes Auto besitze, wurde ich von Liam nach Hause gebracht. Harry war mit dem Bus unterwegs. Das hiess ich hatte noch zwanzig Minuten bis er hier sein sollte also entschied ich mich dafür eine Dusche. Ich lief hoch in mein Zimmer und war froh, dass mein Vater heute nicht zu Hause sein wird sondern bei einem Kollegen schlaffen wird. "Musst heute Abend nicht auf mich warten. Ich übernachte bei einem Kollegen. Ich brauche mal abstand von dir, Schwuchtel.", stand heute Morgen auf einem Zettel in der Küche. Das hiess, Harry und ich waren ungestört. Ich zog mich aus und lief ins Badezimmer. Ich stellte mich in die Duschwanne und stellte das warme Wasser an. Nach zehn Minuten war ich fertig und zog mich an. Ich trocknete noch schnell meine Haare und setzte mich im Wohnzimmer aufs Sofa. Ich stellte den Fernseher an und nahm mein Handy hervor um zwei Pizzen zu bestellen. Ich wusste nicht was Harry gerne ass, also bestellte ich einfach zwei Salami Pizzen.
Ich legte mein Handy weg als es klingelte. Das war sicher Harry. Ich stand auf und öffnete die Tür. Wie erwartet stand da Harry und lächelte mich mit einem müden Lächeln an. Ich machte platz so dass er eintreten konnte. Er kam herein und ich deutete ihm ins Wohnzimmer zu gehen. "Wie gehts dir?", fragte ich ihn. "Gut. Und dir?", fragte er auch mich. "Gut.Hast du nicht gut geschlafen? Siehst etwas müde aus.", fragte ich während ich in die Küche ging um etwas zu trinken zuvholte, bekam allerdings keine Antwort von ihm. "Ich habe dich etwas gefragt.", fuhr ich ihn an als ich wieder im Wohnzimmer war. "Ni-Nicht wirklich. Hatte noch stress mit meinem Vater und konnte nicht einschlaffen.", murmelte er. Ich stellte die Gläser und Getränke auf den Tisch und setzte mich neben ihm. "Ich möchte dass du mir bescheid gibst wenn es zu spät wird und du nach Hause musst, wenn dir dein Vater eine feste Zeit angibt.", sagte ich, woraufhin er nur nickte. Ich schnappte mir die Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. "Ich habe Pizza bestellt. Sobald sie da ist werden wir auch die Regel besprechen." Teilte ich ihm noch mit und lehnte mich zurück.
Nach zehn Minuten klingelte es an der Tür, bestimmt die Pizza. "Geh und mach die Tür auf.", befahl ich Harry, der mich erst verwirrt anstarrte. Ich rollte genervt mit den Augen und zeigte auf die Tür. "Was verstehst du nicht an 'geh und mach die Tür auf'?", fragte ich ihn mit einer strengen Stimme, etwas verärgert. Er murmelte ein leises 'Tut mir leid' stand auf und lief aus dem Wohnzimmer. "Er ist ein Freund von mir. Also wird auch nicht bezahlt.", rief ich ihm noch hinterher. Ein Freund von mir, Zayn, arbeitet bei einer Pizzeria, weswegen ich auch nie für eine Pizza bei ihm zahlen muss.
Keine zwei Minuten später kam Harry mit zwei Pizzaschachteln zurück und blieb unschlüssig bei der Tür stehen. Ich deutete auf den Tisch damit er sie dort abstellen konnte, was er auch tat und sich wieder setzte. Doch bevor er sich setzten konnte, zog ich ihn auf meinen Schoss. "Du wirst in der Zukunft immer auf meinen Schoss sitzen. Wenn das nicht der Fall ist, dann sitzt du auf dem Boden.", sagte ich und öffnete die erste Pizzaschachtel nahm mir ein Stück raus und hielt es Harry vor den Mund. "Ich hab keinen Hunger, danke.", sagte er leise. "Du wirst nur dann was Essen können wenn ich auch was esse. Also iss, sonst verhungerst du bis Morgen." er sah mich mit etwas geweiteten Augen an und biss dann von dem Pizzastück ab. Nachdem wir fertig gegessen hatten musste Harry kurz auf die Toilette während ich das Blatt mit den Regeln aus meinem Zimmer holte.
DU LIEST GERADE
Love means being brave...
FanfictionIch heisse Louis Tomlinson und bin 20 Jahre alt. Mein Vater ist Alkoholiker und daran soll ich schuld sein, weil ich mich als schwul geoutet habe. Und dazu BDSM Lebensstil lebe. Ich werde jeden Tag von ihm angeschrien und wurde auch mal Ohnmächtig g...