Die Fleischwurst

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Diese Geschichte ist mit der Intention geschrieben worden, möglichst seltsam und abgedreht zu sein. Ihr seid gewarnt.


Es war einer dieser Tage, an denen Maik Tenning sich fragte, wie er in dieser Situation gelandet sein konnte. Auf der Bustoilette während einer Kursfahrt nach England mit Laurin Vechtas Kopf zwischen den Beinen. Es hatte wohl damit angefangen, dass Laurin sich irgendwann zu ihm gesetzt hatte. Sie waren alle komplett bescheuert drauf wegen der langen Busfahrt und Laurin zeigte sich sehr beeindruckt, dass Maiks Ohren im Sonnenlicht rot leuchteten. Das hatte ihn dann zu einem langen Gespräch über die Vor- und Nachteile von Sex ohne in einer Beziehung zu sein geführt. Eigentlich hätte Maik schon da klar sein sollen, dass diese Geschichte nicht normal enden würde, aber manchmal schaltete sich seine Hochbegabtheit einfach komplett ab. Später, als der ganze Bus schlief, hatte Laurin Lust auf einen Mitternachtssnack bekommen und seine Fleischwurst ausgepackt. Diese hatten sie sich dann auf romantischste Art und Weise geteilt: Jeder hatte von einerm Ende zu essen begonnen und sich dann immer weiter vorgewagt, bis sich ihre Lippen fast berührten. Diese Nähe hatte Maiks Ohren ganz ohne Sonnenlicht zum Leuchten gebracht, was Laurin dazu veranlasst hatte, ihm seine Rotlichtohren zu kraulen. Als Maik schließlich mal ganz dringend dem Klo hallo sagen musste, entschloss sich Laurin, kurzerhand mitzukommen.

Kaum hatten sie sich vergewissert, dass wirklich niemand wach war und etwas mitbekommen könnte, schlossen sie sich im Klo ein und fielen übereinander her. Maik war extrem angegeilt und konnte nur noch darüber nachdenken, wie sich Laurins kleine Fleischwurst in seiner Hand anfühlen würde. Während er von diesen Gedanken immer heißer wurde (und immer rötere Öhrchen bekam), machten sich Laurins Hände an seinem Gürtel zu schaffen, um ihm seine Hose herunterzuziehen. Als das endlich geschafft war und Maik nur noch in Shorts und Shirt vor seinem blonden Buddy stand, ging dieser in die Knie um mit seiner Nase die deutliche Beule in Maiks Shorts anzustupsen. Das sorgte bei dem Rothaarigen für weiche Knie und hätte er sich nicht am Waschbecken festgehalten, wäre er sicher zusammengesackt. Irgendwo wusste er auch, dass es komplett verrückt war, in einer Bustoilette mit einem anderen Jungen einfach mal just for fun rumzumachen. Seine Mutter hätte ihm jetzt bestimmt einen Vortrag über die Vorzüge eines romantischen Rendevous im Schlafzimmer, nachdem man sich zuvor jahrelang gedatet hatte, gehalten, aber fuck it! Laurin hatte ihm die Ohren gekrault und ihm von seiner Fleischwurst abgegeben - besser konnte es ja gar nicht mehr werden!

Jetzt legte Laurin seine Hände an Maiks Arschbacken, strich in kreisenden Bewegungen über sie und zog ihm dann auch noch die Shorts herunter. Der Tenningsprössling schnappte nach Luft, als seine wunderschöne Wünschelrute aus den Klamotten freischwang und sich glorreich wie eine Kriegsfahne in die Luft erhob. Laurin grinste Maik frech an.

"MT... Darf ich mal von deiner Fleischwurst kosten?"

Selbst wenn er vorher hätte nein sagen wollen (was auf keinen Fall der Fall gewesen war), hätte er es jetzt nicht mehr tun können. Laurin war einfach so ein extrem geiler Blondie!

"Na klar, Laulau, lass' sie dir schmecken!", meinte der Größere deshalb nur und lehnte sich auf das Waschbecken, als Laurin begann, sein Würstchen zu probieren.

Glücklicherweise knabberte er nicht daran, denn das hätte Maik gar nicht nett gefunden. Der Blonde bewegte sich in genießerischem Tempo von einem Ende zum Anderen. An der Spitze verharrte er länger und kostete sie aus jedem möglichen Winkel aus. Der Geblowte legte erregt den Kopf in den Nacken und vergrub seine Hände in Laurins Haaren. Der ließ sich davon nicht beirren und lutschte weiter an seinem Lollipop, bis Maik mit einem möglichst leisen Stöhnen kam. Überglücklich schluckte Laurin die deliziöse Candy Cream seines Lovers; erst dann ließ er endgültig von ihm ab.

"Du bist soooo lecker, MT!"

Maik brauchte ein paar Sekündchen, um sich von der geilen Situation zu erholen, dann aber beschloss er, dass er erstens noch nicht genug hatte und zweitens Laurin noch nicht auf seine Kosten gekommen war. Darum zog er ihn mit seiner verblieben Kraft auf die Beine und fummelte ihm ebenfalls an der Hose herum, um sie ihm mitsamt Shorts nach unten zu ziehen. In Laurins blaue Augen trat ein Ausdruck der vollkommenen Lust und Maik machte es sich zum Ziel, diese Lust zu befriedigen. Mit einer raschen Bewegung drehte er den Kleineren um und drückte ihn leicht gegen das Waschbecken.

"Ey! Warum denkst du eigentlich, dass ich meinen Arsch hinhalte? Warum nicht andersrum, hm?"

"Weil du grade unbedingt meinen Schwanz in den Mund nehmen wolltest und auch noch geschluckt und nicht gespuckt hast. Außerdem bist du so ein Blondie. Du musst unten sein."

Dieses Argument konnte auch Laurin nicht entkräften und ließ es daraufhin somit widerstandslos zu, dass Maiks kleiner Maik in ihn eindrang und durchrammelte.

Er musste Laurin nach einiger Zeit den Mund zuhalten, damit der mit seinem Stöhnen nicht den gesamten Bus aufweckte. Ihre Schule war zwar echt tolerant, aber Maik hatte echt keinen Bock darauf, dass alle erfuhren, was er und Laurin hier in der Bustoilette trieben. Allerdings fiel es auch ihm selbst immer schwerer, sich zurückzuhalten; besonders, weil Laurins Fleischwurst sich so verdammt gut anfühlte! Außerdem waren sie beide schon relativ erregt gewesen, bevor sie so richtig zur Sache gekommen waren, weshalb es auch nicht mehr sonderlich lang dauerte, bis sie beide zum Höhepunkt kamen und ein weiteres Mal in der Bustoilette rumgespritzt wurde. Schwer atmend lösten sich die Jungs voneinander. Nicht einmal, wenn Maik morgens auf dem Fahrrad durch die eisige Kälte zur Schule raste, war er körperlich so am Ende, wie jetzt nach ein paar Minuten mit Mr. Sexbomb Vechta. Der kraulte dem Redhead jetzt übrigens befriedigt die knallroten Ohrmuscheln, während sich beide wieder ihre Hosen anzogen und sich einen Kuss gaben.

Und dann?

Dann verließ Laurin verliebt lächelnd die Toilette, damit Maik endlich auf's Klo gehen konnte.


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