18. Kapitel

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>>Kohakus Sicht<<

Ich öffnete meine Augen und blinzelte ein paar mal auf, durch das helle Licht, welches mir direkt ins Gesicht leuchtete. Ich schaute mich um und sah neben mir, den noch immer schlafenden Toby, dessen Körper eng an meinen gekuschelt war. Meine Wangen wurden rot, als ich seine Nähe und Wärme realisierte und noch dazu an den Traum dachte, den ich in dieser Nacht hatte. Es war mir ein bisschen peinlich gewesen, mir nun eingestehen zu müssen das ich mich verliebt hab. Es fühlt sich zwar echt toll an.... aber können mir diese Träume erspart bleiben? Ich hatte Angst davor im Schlaf zu sprechen, seid sich einer meiner netten Mitbewohner darüber lustig gemacht hat, ich würde doch ab und zu im Schlaf etwas von mir geben. Noch dazu hoffte ich das er die ganze Zeit tief und fest geschlafen hat und somit nichts mitbekommen hat, falls es geschehen war. Ich drehte mich zu ihm. Sofort kam er etwas näher und legte seinen Kopf, mit seine wuscheligen Haarpracht auf mein Dekollté. Jetzt spürte ich wie meine Wangen anfingen wie Feuer zu glühen. "Fuck...", brachte ich flüsternd von mir und sah diesem süßen Idioten dabei zu, wie er sich immer mehr an mich kuschelte. Er schien es zu genießen, selbst im Schlaf. Langsam und vorsichtig, legte ich meine Hand auf seinem Kopf ab. Ich Strich sanft über seine braunen Haare und sah ihm beim schlafen zu, als ich gelegentlich sah das er seine Augen bereits geöffnet hatte und schmunzelte. Ich wurde für einen Augenblick wütend, darüber das er die Situation so ausnutzte, der Perverser! Aber als ich sah wie sein lächeln lieblicher wurde und seine Wangen eine leichte röte bekamen, konnte ich nicht anders, als liebevoll zu lächeln und ihn sanft anzusehen. "Guten Morgen, du Perversling... scheinst gut geschlafen zu haben oder?", hauchte ich ihm sanft zu. Er hob den Kopf und wurde nur noch röter dadurch, das ich ihn erwischt hatte. "N-nun... Ja ich hab wirklich gut geschlafen.. hehe.", stotterte er verlegen vor sich hin. Ich Strich durch sein Haar und schloss nochmal entspannt meine Augen. "Sag mal Toby?...", fing ich an leise zu sprechen. Ich spürte wie er mit ein bisschen näher kam und seine Stirn auf meine drückte. So waren wir uns nur noch näher. In mir funkte und sprühte alles. Mir wurde so warm, durch die Frage die ich ihm stellen wollte. Wie elektrisiert spannte ich mich ein bisschen an, was er bemerkte, denn er zog mich näher an sich und Strich sanft über meinen Rücken, was mich sofort entspannen ließ. "Was gibt es den, Kohaku?...", fragte er, neugierig wie immer, aber mit einer Spur Besorgnis in der Stimme. "Was ist das hier zwischen uns?... Was sind wir?...", erlaubte ich mir zu fragen und öffnete meine Augen, sah direkt in die seine und spürte die röte in meinem Gesicht.

>>Tobys Sicht<<

Ich wachte auf, mit dem schönsten Anblick der sich einem Mann hätte bieten können. Ihre Brüste in meinem Gesicht. Ich wurde ein bisschen rot und konnte mir ein Schmunzeln nicht unterdrücken, einfach nur aus Glück. Glück sie zu haben, Glück bei ihr sein zu dürfen und dieses Glück zu spüren, das sie meine Gefühle zu erwidern scheint. Noch kann sich alles ändern, aber ich möchte sie für mich, für mich allein. Ich spürte wie sie mir durch mein Haar fuhr, so sanft und vorsichtig. Es fühlte sich gut an und ich verliebte mich sofort in ihre Feinfühligkeit. Dann aber schien sie bemerkt zu haben das ich wach war...
"Guten Morgen, du Perversling... scheinst gut geschlafen zu haben oder?", wurde mit sanft zugehaucht. Ihre Worte und die sanfte Art wie sie sie aussprach, bescherten mir ein elektrisierenden Gefühl. Das Gefühl gewollt zu sein und das Gefühl sicher zu sein. Dieser Traum in der letzten Nacht... Es war weitaus der Kitschigste den ich jemals hatte... aber auch der schönste, den es ist schon seid langem da. Das Bedürfnis sie zu küssen und in Armen zu halten.
"N-nun... Ja ich hab wirklich gut geschlafen.. hehe.", beantwrotete ich ihre Frage von vorhin, war aber so verlegen durch die Gedanken an den Traum und den Anblick ihres Dekolltés. Sie schloss erneut ihre Augen und fragte mich dann leise: "Sag mal Toby?..." Ich war schon gespannt darauf zu wissen, was sie mich fragen wollte.. "Was gibt es den, Kohaku?..." Diese Neugier und Sorge in mir, was sie nun wollte, ließ die Zeit füt einen moment stillstehen. Es fühlte sich zerreißend an, der Moment des stillschweigens und des unwissens, doch dann fragte sie mich:
"Was ist das hier zwischen uns?... Was sind wir?..." einen noch schöneren Moment wie diesen, hätte ich mir nicht aussuchen können also ließ ich von ihr ab und beugte mich einfach über ihren Körper. Ich beugte mich zu ihr runter, den vielleicht werde ich diese Möglichkeit nicht mehr bekommen, falls sie es doch nicht will, falls es einfach nicht klappt, falls einer von uns draufgeht... Ja unwahrscheinluch aber es kann alles passieren! "Kohaku...", fing ich leise an, meine Lippen kurz davor ihre zu berühren. "Ich halte es nicht mehr aus, das für mich zu behalten. Ich hege schon von Anfang an Gefühle für dich, seid du hier bist... es hat sich so viel verändert, nur wegen dir. Ich bin dir dafür so unendlich dankbar, aber ich hab Angst das für mich zu behalten und Chancen zu verschlafen und nur wieder zu bekommen. Also sage ich dir jetzt ehrlich, dass ich mich in dich verliebt hab, Kohaku!", ich spürte wie rot ich wurde, dieses unsichere zittern in meiner Stimme und diese Hitze die sich in mir breit machte, verschlimmerte meine Verlegenheit nur noch mehr. Doch ihr Lächeln, dieses unendlich Glückliche und strahlende Lächeln. "Toby... ab heute sind wir offiziell ein Paar!", formten ihre blutroten Lippen. Sie hätte mich damit nicht noch glücklicher machen können.

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Ja... das letzte Kapitel war nur ein Traum... :)
Deswegen auch so Kitschig, in real Life würde sowas nie passieren... Meine liebe Freunde viel Spaß mit diesem Kapitel! Bin gerade im Urlaub, also hab ich Zeit vllt schreibe ich die nächsten Paar Tage wieder was! Danke für eure Unterstützung ^^

Zirkus der Dämonen - Creepypasta FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt