Kapitel 1

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Hallöle ! :D

Hoffe euch gefällt meine Story !! ♡♡

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Hailey's P.O.V :

"Ich kann nicht fassen, dass Mr. Wheigt schon wieder mein Handy einkassiert hat!", schrie meine beste Freundin Mandy aufgebracht.

"Ich kann nicht fassen, dass du im Unterricht schon wieder Musik gehört hast. Wenn er dich unaufgefordert dran nimmt und du nichts hörst, dann hast du den Salat", konterte ich und wir blieben vor dem Schultor stehen.

"Ich kann nichts dafür, dass sein Unterricht so langweilig ist. Wo ist bitte der sexy Mathelehrer mit vollen Haaren und süßen Kontersprüchen? Stattdessen bekomme ich so etwas!", meinte sie und fuchtelte hysterisch mit ihren Armen rum.

Dann hörte ich ein lautes Autohupen und sah, dass mein Cousin Mason auf mich wartete. "Du guckst zu viele Filme, M! Also bis morgen, Mr.Wie-lange-willst-dir-noch-die-Seele-aus-dem-Leib-quatschen wartet", verabschiedete ich mich zwinkernd und umarmte sie.

"Ich dachte, sein Spitzname wäre Mr.Ich-bin-4-Jahre-älter-als-du", sprach sie lachend und löste sich von mir.

Jaaa. Mason hatte sein Alter schon immer ausgenutzt. Da er 21 war und ich erst 17 behandelte er mich wie ein Stück Dreck.

Dann hörte ich ihn ein zweites Mal Hupen.

"Er ist unter vielen Namen bekannt. Tschau!" ,rief ich und rannte zum Wagen.

Als ich mich auf den Beifahrersitz gesetzt hatte, stöhnte er genervt auf. "Wie lange wolltest du dir noch die Seele aus dem Leib quatschen?!"

Das meinte ich.

"Sorry. Kommt nicht wieder vor..", murmelte ich genervt.

"Das behauptest du immer! Wieso muss ich mich eigentlich immer mit dir herumschlagen? Schließlich bin ich 4 Jahre älter, als du!"

Ich versuchte mir ein Grinsen zu verkneifen. "Entschuldigung, aber du wohnst in meinem Haus!", konterte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

Das stimmte leider. Meine Eltern führten ein Unternehmen im Ausland. Die letzten Jahre hatten mein 19-Jähriger Bruder Ryan, meine 12-Jährige Schwester Melissa und ich alleine gelebt, aber meine Mum hatte trotzdem entschieden uns einen Babysitter zu besorgen. Und da sie nicht vielen Menschen vertraute, da wir in einer Villa lebten, in der ziemlich teure Gegenstände standen, hatte sie sich für meine Tante Miranda entschieden.

Somit zogen sie, ihr neuer Freund David und Mason zu uns.

Uns wurde sofort klar, dass wir einander nicht ausstehen konnten. Anfangs hatten wir auch versucht es vor unserer Familie nicht allzu offensichtlich zu machen, aber irgendwann ist uns der Geduldsfaden gerissen und mittlerweile wissen so ziemlich alle, dass wir uns nicht leiden können.

Vor allem die Nachbarn.

"Willst du nicht irgendwann mal ausziehen oder so? Schließlich bist du schon ein alter Sack. Findest du es nicht ein klitzekleines bisschen uncool noch bei deiner Mum zu leben?", versuchte ich ihn loszuwerden.

"Ich kann nicht fassen, dass ich von einer 17-Jährigen indirekt als ein Looser bezeichnet werde. Aber gehen wir das alles nochmal für ganz Dumme durch ok? Als Lehrer verdient man nun mal nicht viel. Deshalb verdiene ich ein wenig Extrageld wenn ich dich herumkutschiere und Babysitte. Außerdem brauche ich keine Miete zahlen. Ich kratz noch ein bisschen was zusammen und spätestens in 4 Monaten sind wir uns los. Kriegst du das in deinen kleinen Schädel rein?"

"Ja..", antwortete ich mürrisch.

Mason seufzte. "Gut. Wir sind da, falls du es noch nicht bemerkt hast."

"Ja Sorry. Ich musste die ganzen Informationen erst mal verarbeiten und konnte mich auf nichts anderes konzentrieren. Eigentlich wollte ich nur noch mal von dir hören, was für ein kranker Penner du doch bist", provozierte ich grinsend und stieg aus. Die Autotür knallte ich extra laut zu.

Mason kam hinterher und öffnete die Tür. Dann sah er mich abwartend an.

"Was denn? Ladies First!", sagte ich grinsend und machte eine Herein betende Geste.

Ich liebte es einfach, ihn zu ärgern.

"Ohhh Vergiss es. Meinen Stolz habe ich noch. But men before.", konterte Mason und machte die selbe Handbewegung.

"Ich würde sagen, du hast ein bisschen zu viel von deinem sogenannten 'Stolz' ", fauchte ich und trat schlussendlich ein.

Mason tat es mir gleich und schloss die Tür.

Dann zog ich meine Jacke aus und warf sie Mason zu, die er reflexartig fing.

"Wenn du schon den Gentleman spielst, darfst du auch gerne meine Jacke aufhängen", sagte ich und wuschelte ihm durch die Haare.

Er verdrehte nur die Augen und hängte sie zu meiner Überraschung wirklich auf.

Dann zog ich noch meine Schuhe aus und schlenderte ins Wohnzimmer. Dort ließ ich mich neben meiner kleinen Schwester Melissa auf das Sofa fallen.

Diese haute in Rekordzeit auf die Tasten ihres Handys und hörte dabei so laut Musik, dass ich durch die Kopfhörer hinweg das Lied "Beauty and A Beat" von Justin Bieber erkennen konnte.

Ich hörte zwar keine Songs von ihm, aber wenn man mit Melissa unter einem Dach lebte, lernte man so einiges über Popstars.

Sie gehörte zu der Sorte Mädchen, die den ganzen Tag mit ihren Freundinnen quatschte und sich dämliche Zeitschriften kaufte.

Außerdem kleisterte sie jede Woche neue Poster von irgendwelchen Boybands voll. Diese Woche war ihr Opfer 'One Direction'.

Melissa war zwar meine Schwester, aber wir waren total verschieden. Fangen wir mal damit an, dass ich keine pinken Röckchen trug und Justin Bieber liebte. Sie war ziemlich schnell genervt und ignorierte mich die meiste Zeit.

Ich konnte einfach nicht nachvollziehen, wieso sie so war. Schließlich war ich 17 und sie 12! Sollte es nicht eher andersherum sein?

Augen rollend stand ich wieder auf und machte mich auf den Weg in die Küche. Dort angekommen, sah ich auch schon meine Tante Miranda und meinen großen Bruder Ryan.

Ich setzte mich auf einen der roten Barhocker und sah Miranda dabei zu, wie sie den Lauch schnitt. Mein Bruder saß an seinem Handy.

"Na Schatz, Wie war die Schule?", fragte Miranda mich, ohne Aufzusehen.

"Anstrengend", antwortete ich seufzend. Sie lächelte nur und stellte eine große Schüssel auf den Tisch.

"Ach Schätzchen! Du bist Schültersprecherin. Da gehört es auch mal dazu, dass manche Tage anstrengend sind"

Ich nickte gelangweilt und holte mir eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank. Einen Viertel des Inhalts schüttete ich in ein großes Glas und trank es aus.

"Ich mache Hausaufgaben!", verkündete ich und rannte die Treppen hoch.

Ich hörte noch, wie Miranda "Ist gut!" rief. Dann war ich auch schon mit meiner Tasche in meinem Zimmer angekommen und knallte die Tür zu.

Somit setzte ich mich an den Schreibtisch und holte meine Schulsachen heraus.

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Hay Leute.

Sorry, dass das Kapitel so kurz ist, aber ich fahre morgen auf "Klassenfahrt" und muss in letzter Sekunde noch mein Zeug packen. :D

Wie hat euch das Kapitel gefallen? Ich kann Kritik verkraften, aber seit bitte nicht zu hart zu mir.. ._.

Jedenfalls ist es nur eine Art Kennenlerns-Fahrt und dauert deshalb nicht sehr lange! ♡♡

Und bitte schreibt Kommentare! Das würde mich total freuen ! ^-^

(Das Kapitel wurde auf dem Handy geschrieben, deshalb könnte es sein, dass Grammatik- oder Rechtschreibfehler auftauchen. Sorry D:)

Ich schäme mich furchtbar.. ._."

Kiss my CousinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt