Kapitel 25

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Jenna's Sicht:

Jacob fuhr mit mir nach Hause. Er hatte die gesammte Autofahrt Mord Pläne für Tiffany geschmiedet und ich habe ihm erzählt, dass ich das selber hinkriege.

Wir haben uns in mein Bett gelegt und gekuschelt. Dad ist nicht da,er ist in Seattle und Jake würde ihn später abholen. Jake machte sich echt riesige Sorgen um mich. "Ich werd jetzt Dad abholen gehen. Willst du mitkommen?",fragte er behutsam. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte im Moment einfach nur allein sein. "Soll ich Seth oder Quil vorbeischicken?",fragte er. "Nein ist schon okay ich wäre grade einfach gern allein",gab ich zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Okay gut Ruf sofort an wenn was ist und Jenna? Mach bitte demnächst was mit Seth du vernachlässigt ihn und er ist echt traurig",erzählte er mir und ich versprach es. Seth ist traurig? Wegen mir? Ich schluckte den Kloß in meinem Hals hinunter und mein Bruder ging.

Ich beschloss mir mein Gesicht zu waschen und eine Salbe aufzutragen. Also ging ich ins Bad und dort klebte ein gelber Zettel am Spiegel. Etwas rotes, was aussah wie Blut, verschmierte den Spiegel und mein ganzes Bad war verwüstet. Die Angst kroch in mir hoch und setzte sich in jedem Knochen fest.
Langsam nahm ich den kleinen Zettel und las was draufstand:

Wir beobachten dich und wir werden dich kriegen

Ich bekam Panik.
Plötzlich hörte ich ein rumpeln aus meinem Zimmer. "Hallo ist da wer?",rief ich leise. Ein sadistisches Lachen war zu hören. Als das rumpeln vorbei war ging ich vorsichtig in mein Zimmer. Alles war verwüstet und mein Pullover, den in kurz vor noch angehabt hatte, fehlte. Ich rief sofort Jasper an und weinte vor Angst. Die Gestalt war hier noch denn ich hörte sie immer wieder.

Ja: Jenna? Alles ok?

Je: Jasper?! Jasper du musst sofort herkommen!

Ja: du weißt das es mir verboten ist. Ruf Jacob oder einen der Wölfe

Je: nein Jacob ist auf dem Weg nach Seattle und die Anderen sind nicht da

Ja: Was ist los wieso bist du so panisch und was ist da ihm Hintergrund?

Je: Es ist jemand hier! Jasper ich hab solche Angst jemand hat mein Zimmer und mein Bad verwüstet. Eine Drohung klebt mit höchstwahrscheinlich Blut an meinem Spiegel und Klamotten fehlen. Jasper diese Gestalt will mich töten!

Ja: ich bin sofort bei dir! Versuch dich nicht allzu auffällig zu bewegen.

Dann hatte er aufgelegt. Kurz darauf hörte ich seine Rufe. "Jenna wo bist Du?",rief er panisch. "Hier",wimmerte ich leise. Dann war ein Poltern auf der Treppe zu hören und Jasper stand im Türrahmen mit Emmett. "Ach du scheiße was ist den hier passiert?",fragte Emmett. Ängstlich wimmerte ich vor mich hin. "Ich hab Angst",sagte ich leise und Jasper nahm mich in den Arm. "Keine Sorge Lieblings Schwägerin wir passen auf dich auf",beruighte er mich. Ich musste lächeln und Jasper küsste mich. Solange bis Emmett gehetzt wiederkam. "Jasper wir müssen sie hier weg bringen. An ihrem Spiegel klebt ein Zettel mit den Worten: wir beobachten dich und wir werden dich kriegen. Jasper dieser Zettel ist von Riley Biers ich hab es gerochen",hetzte Emmett und packte meine Kleider in eine Tasche. Jasper versteifte sich und ihm entfuhr ein Knurren, bevor er seinen Griff um mich verstärkte. "Wir warten bis Jacob kommt und nehmen dich dann mit zu uns",beschloss mein Freund.

Eine Stunde später ging unten die Tür auf. Ängstlich verbarg ich mein Gesicht in Jaspers Brust. "Es ist dein Bruder",erklärte er mir und ich entspannte mich etwas. Jemand rannte die Treppe hoch und Jacob sah ziemlich wütend aus als er in meinem Zimmer ankam. "Was machen diese Blutsauger hier?",schrie er. "Beruighe dich Jacob. Es war ein fremder Vampir hier. Wir sind nur gekommen um sie zu schützen",erklärte ihm Emmett die Lage und gab ihm den Zettel. Geschockt sah er zu mir,seiner Schwester, und umarmte mich so gut es ging. "Wir werden sie mit zu uns nehmen bis die Gefahr vorbei ist",meinte Jasper. Jake grummelte und war ziemlich beleidigt. "Passt auf meine Prinzessin auf okay?",sagte er. Die beiden nickten und versprachen es. Als wir bei der Tür rausgingen hielt Jake Jasper an der Schulter fest. "Danke das du meine Schwester beschützt hast und dich um sie gekümmert hast als ich es nicht konnte",dankte er ihm. Jas lächelte ihn an. "Das hab ich gern gemacht",erwiderte er und wir gingen zum Auto. Heute hatte ich etwas für mein Leben gelernt. 1. Unterschätze niemals einen Vampir und 2. Schlimmer geht's immer.

Love me like i doWo Geschichten leben. Entdecke jetzt