Kapitel 19

1.3K 51 3
                                    

Jenna's Sicht:

Als wir gegessen hatten machten Jasper und ich noch einen kleinen Spaziergang durch Forks. Es war schon ziemlich spät und kalt, weswegen mir Jasper seine Jacke umlegte. Dankbar lächelte ich ihn an und er nahm meine Hand.

Die Nacht ist wunderschön und verleiht viel Zeit zum Nachdenken. Ich weiß, dass es ziemlichen Ärger geben wird wenn rauskommt,dass Jasper und ich ein Date haben. "Jenna willst du meine Freundin sein?",fragte er in die Stille der Nacht. Glücklich lächelte ich ihn an und nickte. "Ja nichts lieber als das",meinte ich lächelnd und er küsste mich. So sanft als hätte er Angst ich würde in seinen Armen zerbrechen. Der Kuss war genauso schön wie unser erster. Wenn nicht sogar besser.

Aus Luftmangel lösten wir uns nach ein paar Minuten. "Dein Bruder und dein Vater werden mich umbringen",flüsterte er. Verwirrt sah ich ihn an. "Wieso?",fragte ich. "Vampire und Gestaltenwandler sind natürliche Feinde. Außerdem hasst mich dein Bruder eh schon. Somit bin ich also nicht die ideale Vorstellung eines Schiegersohnes",murmelte er und ich küsste ihn einfach. "Das ist dein geringstes Problem",lachte ich. Nun war er derjenige der verwirrt war. "Was ist mein größeres Problem?",fragte er. "Du musst mich jetzt aushalten",lachte ich. Er schlang seine Arme um mich und küsste meine Wange. "Damit werde ich schon fertig",meinte er. Wir lachten und er brachte mich bis zur Grenze von La Push. Wir küssten uns zum Abschied, lösten uns aber sehr schnell als wir einen zerbrechenden Ast hörten. Schnell drehte ich mich um und sah Seth. Er sah mich verletzt an und lief weg. Ich seufzte nur. "Was ist los Prinzessin?",fragte er besorgt. "Seth und ich haben nur ein kompliziertes Verhältnis. Wir hatten 3 Dates und haben uns zwei mal geküsst bevor ich nach Frankreich gegangen bin und es sieht aus als wäre er noch nicht ganz drüber weg",erklärte ich leicht traurig. Er nickte nur. "Muss ich einen Grund haben eifersüchtig zu sein?",scherzte er. Nun lächelte ich ihn an und schüttelte den Kopf. Wir küssten uns erneut und ich ging dann nach Hause.

Ich öffnete die Tür. Im Wohnzimmer wartete schon ein wütender Jacob. "Wie oft hab ich dir gesagt, dass du dich von diesem Cullen fernhalten sollst!",schrie er mich aufgebracht an. Tränen bildeten sich in meinem Augen. "Ich liebe ihn Jake! Wir sind zusammen und glücklich! Immer dreht sich alles nur um dich. Alle sind mit mir befreundet weil ich deine Schwester bin und jetzt gibt es jemanden der sich für mich interessiert und zwar nur für mich. Also mach mir jetzt nicht wieder alles kaputt. Von Liebe verstehst du ja sowieso nichts",schrie ich ihn heulend  und ließ ihn perplex im Wohnzimmer stehen bevor ich in mein Zimmer rannte. Dort knallte ich die Tür zu und schmiss mich heulend aufs Bett. Wieso konnte Jacob mir nicht einmal was gönnen.

Love me like i doWo Geschichten leben. Entdecke jetzt