Kapitel 9

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Jenna's Sicht:

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Einfach nur wegen der Nachricht das mein Bruder ein Gestaltenwandler aka ein riesiger Monsterwolf und eine Junge von dem ich nicht weiß was ich von ihm denken Soll, ein Vampir aka eine blutsaugende Leiche ist. Der Gedanke allein schockierte mich, aber es machte mir keine Angst.
Ich war bereits angezogen und ging die Treppen runter. Meinen Bruder und Vater ignorierte ich komplett. Genauso wie die Erkenntnis das ich vor Müdigkeit gleich umkippen würde. Schnell machte ich mich auf den Weg zur Schule. Ich musste Jasper einfach vor dem Unterricht abfangen.

Gesagt getan. Ich lehnte gegen der Tür vor meinem Auto und wartete. Nach ungefähr 15 Minuten warten kam ein schwarzer Volvo und ein grauer Jeep um die Ecke. Meine Zielperson stieg aus dem letzteren genannten Auto. Ich lächelte mich an und ging an mir vorbei. Blitzschnell griff ich nach seinem Arm und hielt ihn zurück. "Jasper",sagte ich ernst. Er drehte sich zu mir um. "Hallo Jenna. Ist etwas passiert?",fragte er etwas besorgt. Ich schüttelte den Kopf. "Wir müssen reden",meinte ich immernoch genauso ernst wie vorher. Er prüfte kurz meine Gesichtszüge. "Das hatte ich befürchtet. Lass uns zu mir gehen. Keine Sorge du kannst mir vertrauen",Versicherte er mir. Irgendwie beschehrte mir dies ein Kribbeln im Bauch.

Wir gingen also zu seinem Haus. Es lag mitten im Wald und war wirklich wunderschön. "Es sieht total toll aus",meinte ich als er die Tür öffnete und er lächelte mir dankbar zu. Im Haus kam eine Frau auf uns zu. "Hallo Esme",grüßte sie Jasper und legte einen Arm um meine Taille. "Jenna das ist meine AdoptivMutter Esme. Esme das ist eine Freundin von mir. Sie heißt Jenna",stellte er und vor. Ich begrüßte sie freundlichst. "Hallo Liebes. Freut mich dich kennenzulernen. Ich störe euch nicht länger, ich gehe jetzt einkaufen",meinte sie und verließ das Haus. Sie war wirklich eine unglaublich liebevolle Person. Er zog mich nach oben zu seinem Zimmer. "Es ist genauso toll wie der Rest vom Haus",warf ich ein und setzte mich auf das Sofa,welches er mir anbot. "Also über was möchtest du reden?",fragte er mich nach einem Moment der Stille. "Du bist ein Vampir",konfrontierte ich ihn nüchtern damit. Er lächelte. "Wie hast du das rausgefunden?",fragte er neugierig. " Mein Dad hat es mir erzählt als ich gesehen habe wie sich mein Bruder in einen riesigen Wolf verwandelt hat",erklärte ich. Verstehend nickte er. "Hast du Angst?",stellte er wieder eine Frage. Ich schüttelte den Kopf. "Nein du würdest mir nichts tun",meinte ich und er nickte.  "Stimmt würde ich nie. Wir ernähren uns ausschließlich von Tierblut",bestätigte er meine Aussage. Ich nickte und er begann mir viel zu erzählen.

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