2. Freunde?

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PoV. Y/N:

"Y/N!" Rief Emma und kam zu mir gerannt. Ich war gerade aus dem Flugzeug ausgestiegen, hatte meinen Koffer abgeholt und war mit meiner Mutter, Lukas und Nathalie aus dem Gebäude gelaufen, da kam Emma zu mir und umarmte mich so dolle, das wir beiden zu Boden fielen.
"Ich hab dich so vermisst!" Sagte Emma vor Freude.
"Ich dich auch!" Sagte ich ebenfalls mit Tränen in den Augen.
"Kommt Mädels, steht auf." Tippte meine Mutter uns an. Wir lösten uns und standen wieder auf.
"Wo sind Tina und die Jungs?" Fragte ich.
"Die Jungs stehen dahinten und Tina wollte nicht mitkommen. Habt ihr euch gestritten?"
"Nicht das ich wüsste." Sagte ich Gedanken verloren. "Aber bring mich mal zu den Jungs."
Emma nickte, nahm Nathalie auf ihren Rücken und gemeinsam folgten wir meiner Mutter und Lukas.
Am Auto, das wir gemietet hatten, standen auch Kevin und Josh.
"Wir haben dich vermisst!" Meinte Kevin und umarmte mich zur Begrüßung.
"Ich hab euch auch vermisst." Sagte ich und umarmte Josh ebenfalls.

Als wir bei unserer Ferienwohnung ankamen, packte ich meinen Koffer aus und zog mich um. In Deutschland waren es dreißig Grad Celsius und ich schwitze wie schon lange nicht mehr.
Da keiner meiner Freunde momentan Zeit hatte rief ich Tina an.
"Ja?" Fragte sie genervt.
"Können wir uns treffen? Ich würde gerne mit dir reden?"
"Hm. In zehn Minuten im Jugendclub?"
"Ja. Danke. Bis gleich." Und legte auf. Ich nahm mir mein Handy und meine Airpots, sagte meiner Mutter Bescheid, das ich mich mit Tina traf und ging dann zum Jugendclub.

Ich brauchte nicht lange warten, bis Tina in den Raum kam.
"Warum hast du mir nicht gesagt das du mit Tom Holland befreundet bist! Du weißt ganz genau wie sehr ich ihn als Schauspieler mag und seine Filme liebe!" Platze es aus ihr heraus und setzte sich neben mich auf die Couch.
"Ja ich weiß. Aber ich wollte nicht das du Eifersüchtig wirst und das vielleicht unsere Freundschaft beeinflussen könnte!" Tina Sagte nix sondern setzte sich neben mich auf die Couch. "Was hattest du denn an meiner Stelle getan?"
Tina schwieg eine Weile. "Tut mir leid. Ich hätte es auch niemanden gesagt."
Tina hob ihren kleinen Finger hoch. "Freunde?"
Ich hob ebenfalls meinen kleinen Finger und verhackte meinen mit ihrem. "Freunde!"

PoV. Tom:

Während Y/N mit ihrer Familie in Deutschland war, war ich die meiste Zeit damit beschäftigt irgendwelche Meetings oder Interviews zu haben oder ich war mit Harrison Trainieren.
"Und wie läuft es mit Y/N?" Fragte mich Harisson, als er in mein Auto stieg und wir zum Training fuhren. Seit ich vor einem Jahr Y/N kennengelernt hatte, war sie mir immer mehr ans Herz gewachsen und das wusste Harrison.
"Naja was soll da laufen? So weit ich weiß und mitbekommen habe, will sie nur Freundschaft und nicht mehr."
"Oh man Tom, das wird schon mit euch zwei. Ich denke nicht, das Y/N nur Freundschaft will. Vielleicht hat sie einfach noch mit niemanden darüber geredet." Versuchte Haz mich auf zu muntern.
"Hm." Brummte ich nur.
"Weiß sie eigentlich von eurem Kuss von vor zwei Wochen?"
"Woher soll sie das denn wissen? Sie war komplett betrunken, wir waren nur zu zweit und ich habe es ihr nicht erzählt."
"Tom. Du musst es ihr erzählen."
"Ich werde es ihr nicht erzählen. Ich möchte diese Freundschaft nicht wegen einem blöden Kuss ruinieren!"
Haz Schüttelte darauf nur Wortlos den Kopf und sagte darauf nix mehr. Y/N kam erst in einer Woche wieder und wer weiß was bis dahin noch passiert.

PoV. Y/N:

"Ich werde dich vermissen!" Meinte Tina.
"Ich hoffe wir sehen uns so schnell wie möglich wieder!" Sagte Kevin und umarmte mich.
"Es tat so gut euch wieder zusehen. Wenn ihr mal nach London kommt, werde ich euch die Stadt zeigen." Sagte ich.
"Y/N? Können wir kurz alleine Reden?" Fragte mich Josh und dann gingen wir ein paar Meter von den anderen weg.
"Was ist Josh?"
"Ich wollte es dir damals eigentlich schon erzählen, bevor nach London gezogen bist, aber leider war ich dazu zu feige." Er kratze sich verlegen am Hinterkopf.
"Was wolltest du mir sagen?"
"Ich liebe dich Y/N! Schon seit zwei Jahren, doch ich habe mich nie getraut es dir zu-" weiter konnte er nicht sprechen, da ich ihn mit einem Kuss unterbrach. Josh legte seine Hände auf meinen Hals und zog mich an sich.
"Ich hab nur darauf gewartet das du was sagst." Sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht, als ich mich von ihm löste.
"Also heißt das jetzt-"
"Das wir zusammen sind? Ja."
Vor Freude küsste mich Josh noch einmal und wir gingen wieder zu dem Rest meiner Familie.
"Y/N wir müssen zum Check-In." Sagte meine Mutter und nahm ihren Koffer.
"Bye Leute." Sagte ich, nahm meinen Koffer und folgte dann meiner Familie zum Check in.

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