K A P I T E L 18 - E N D E

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Nach zwei Wochen Stationsaufenthalt wurde ich endlich aus der Klinik entlassen.

Und heute habe ich meine erste Physio Stunde. Natürlich auch im Klinikum.

Ich freue mich Vivi und die Anderen wieder zu sehen. Durch die viele Arbeit, die durch meinen Ausfall angehäuft wurde, hatten sie kaum Zeit mich zu besuchen.

"Hey, da bist du ja wieder. Endlich!", Ben kommt lächelnd auf mich zu und nimmt mich in den Arm.

"Ja, zwar nur zur Physio, aber bald bin ich wieder einsatzfähig."

"Zum Glück! Wir ersticken hier förmlich an Arbeit!"

"Tut mir leid, ich würde auch gerne jetzt schon helfen!", gebe ich niedergeschlagen von mir.

"Ahlbeck, an die Arbeit", herrscht Dr. Moreau den Assistensarzt harsch an.

"Du hast gehört, ich muss!"

Ben zuckt entschuldigend mit den Schultern und macht sich dann schon wieder vom Acker.

Ich kann meinen Weg also fortsetzen und komme kurze Zeit später schnaufend am Raum an.

Auf Krücken laufen ist nämlich anstrengender als man denkt.

"Frau Berger, kommen sie bitte rein", spricht mich eine freundliche Physiotherapeutin direkt an.

Ich bewege mich also durch die offene Tür und setze mich auf eine blaue Liege.

"Wir müssen noch kurz auf den behandelnden Arzt warten, dürfte aber nicht mehr lange dauern."

Seufzend lege ich mein lädiertes Bein hoch und denke an die letzten Wochen.

Niklas, der inzwischen mein fester Freund ist, hat sich rührend um mich gekümmert.

Mittlerweile wohnen wir auch so gut wie zusammen, ich übernachte jedenfalls immer bei ihm.

Für manche mag unsere Beziehung zu schnell voranschreiten, für uns ist das aber genau das richtige Tempo.

Im Klinikum hat sich zwar herumgesprochen, dass wir etwas miteinander haben sollen, aber offiziell haben wir noch nichts verkündet.

Ich habe einbisschen Angst vor den Reaktionen der Anderen. Ich will nicht, dass alle denke ich würde mich nur an ihn ran machen, um an eine bessere Position zu gelangen. Außerdem ist er ja immernoch mein Chef.

"Na?"

Ruckartig werde ich aus meinen Gedankengängen gerissen, und erblicke den eben angesprochenen jungen Mann.

Wenn man vom Teufel sprich oder eher gesagt denkt.

"Schon auf mich gewartet?", grinsend gibt er mir einen kurzen Kuss auf die Wange.

"Muss ich ja, wenn du so spät kommst", erwidere ich.

In dem Moment kommt auch die Physiotherapeutin, um die Anweisungen von Niklas entgegen zu nehmen.

Niklas setzt sich auf einen Stuhl vor die Liege und begutachtet mein Bein.

"Schein alles gut verheilt zu sein, dem Stadium entsprechend. Sie können also das normale Programm abziehen."

"Schatz, ich gehe davon aus, dass du in kurzer Zeit wieder ohne Gehhilfen auskommen wirst", lächelnd verkündet er mir die positive Nachricht.

Mit einem kurzen Handzeichen schickt er die Therapeutin aus dem Zimmer und zieht mich lächelnd an sich, um mich zu küssen.

Nach kurzer Zeit lösen wir uns aber wieder von einander und ich berühre seine Stirn mit meiner.

"Danke", hauche ich ihm entgegen.

"Für was?"

"Für alles, danke, dass es dich gibt, dass du für mich da bist."

"Immer, für immer!", erwiedert er und legt seine Lippen wieder auf meine.

-Ende-


Hey, ich weiß, das Ende kommt ziemlich abrupt. Ich habe irgendwie keine Motivation bzw. keine Zeit diese Geschichte noch weiter zu führen. Jedoch hasse ich es unfertige Geschichten zu lesen, und habe diese deswegen zu Ende gebracht.🙃

Außerdem war das meine erste Geschichte, die ich veröffentlicht habe. Sie ist lange nicht perfekt, aber irgendwie bin ich doch Stolz auf mich.

Danke an alle, die meine Geschichte gelesen haben, und danke für alle Kommentare und Votes.🔝

Auf bald

-A💗

doctor's passionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt