The Last Meat-Eaters

[1] Ein Verhängnisvoller Grillabend

In einer kleineren Stadt namens Pletenburg wohnen 2 Familien, die es ziemlich schwer haben. Ihre Taten blieben für viele Jahre unentdeckt. Denn es ist seit sehr vielen Jahren verboten, Fleisch zu essen. Familie Wakefield und Familie Baker tuen dies jedoch. Sie haben sich zusammengeschlossen und holen sich immer wieder unbemerkt Fleisch. Sie können einfach nicht ohne leben und das ist ein großes Problem für die beiden Familien.

Die einzigen die nicht nur Fleisch essen aus den Familien, ist der Sohn von den Wakefields und die Tochter der Bakers. Das hilft ihnen aber nicht wirklich, da sie immer noch Fleisch essen und für die Polizei und für andere Personen wäre es egal ob sie nun viel Fleisch oder nur wenig essen. In der Zeit in der sie leben ist es nun mal verboten Fleisch zu essen. Menschen die es trotzdem taten, nannte man einfach Fleischesser oder Fleischfresser. Solche Personen wurden einfach >Aus dem Verkehr gezogen<. Nur die beiden Familien schafften es nun schon viele Jahre unentdeckt zu bleiben.

Samstagnachmittag. Ein sonniger Tag, bei dem die Sonne das Quecksilber in den Thermometern mal wieder über die 30 Grad Marke klettern lassen hat. Familie Wakefield machte sich eine schöne Zeit in ihrem Garten. Frau Wakefield telefonierte gerade mit Herrn Baker wegen etwas ganz Bestimmtem. Sie wollten heute grillen. Das wäre ja auch nicht so schlimm, wenn sie dafür Gemüse nehmen würden, aber natürlich hatten sie das nicht vor. Familie Baker war einverstanden. Nun mussten sie nur noch das Fleisch besorgen und die beiden Väter der Familien erklärten sich bereit dafür.

Der Vater verabschiedete sich von seiner Frau und seinem Sohn, dann ging er zum nahegelegenen Wald von Pletenburg, wo er sich mit dem Vater der Bakers traf. Währenddessen holte Frau Baker ihre Tochter aus ihrem Zimmer die am Tagträumen gewesen war. Die Tochter nahm ihre Sachen und ging die Treppe runter wo ihre Mutter bereits wartete. Sie gingen raus, schlossen die Tür hinter sich zu und machten sich auf den Weg zu den Wakefields.

Als sie dort ankamen, verzog sich Ruby, die Tochter von den Wakefields in das Zimmer von dem Sohn der Bakers, der Sam hieß und die beiden Mütter machten sich im Wohnzimmer einen Kaffee und Aßen Kuchen. Es dauerte etwas, bis die Väter wiederkamen. Sie hatten ein Wild getötet und es in das Auto verfrachtet. Sie fuhren das Auto in den Garten und trugen das Wild schnell ins Haus.

Sie brachten es in den großen Keller des Hauses. Sie fingen mit der >Drecksarbeit< an, während sich die anderen Familienmitglieder um Teller, Besteck und weiteres kümmerten. Als die Väter fertig waren, gingen sie nach draußen. Ruby schlich sich nach unten in den Keller und klappte das Fenster an. Dann ging sie schnell wieder hoch, als wäre nix gewesen.

Etwas mehr Zeit verstrich und alle waren schon am Essen. Durch das angeklappte Fenster stieg der Grillrauch nach draußen, was eine Nachbarin stutzig machte, denn wer grillt denn schon in seinem Haus? Und dann anscheinend auch noch im Keller. Eigentlich war es ja nicht wirklich gut einfach auf das Grundstück zu gehen aber sie tat es aus Neugier. Sie bereute es jedoch sofort, als sie das Fleisch auf den Tellern der Familie sah. Sie rannte vom Grundstück und rief die Polizei.

Diese erreichte auch nach wenigen Minuten das Grundstück der Familie. Da die Sirenen der Polizei-Autos nicht zu überhören waren, rannten die beiden Familien nach oben. Sam griff noch schnell nach einem Küchenmesser, rein aus Angst. Sam lief nach draußen, wo schon die ersten Polizisten mit der Waffe in der Hand dastanden, als sie das Messer sahen. Einer der Polizisten rief ihm ein paar Mal „Waffe runter!" zu, aber Sam reagierte nicht, er war wie erstarrt. Ein Warnschuss ertönte. Nix passierte. Als der Schuss kam, rannte auch der Rest der Familie in den Garten.

Gerade als sie rauskamen, ertönte ein zweiter Schuss. Dann herrschte Totenstille.