can't take my eyes off you

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pov

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pov. jimin:

Meine Augen schauten dem dämmernden Licht sehnsüchtig zu. Wie es die in Watte gepackten Wolken in ein helles orange hüllte, den Himmel in einem zartem rosa strahlen ließ, bevor sich der rote Feuerball mit einem scheinbar nostalgischem Anblick von uns verabschiedete.

Die Vögel, die uns umgaben, schienen ihn mit ihren Gesängen gehen lassen zu wollen, bevor sie ihn in einigen Stunden, wenn es wieder zum Morgen dämmerte, begrüßen würden. Einige Grillen zirpten im hohen Gras, welches im seichten Wind wehte und meine Fußspitzen kitzelte.

Ich schloss meine Augen für einen Moment, um die scheinbare Stille zu genießen. Wenn man ganz genau hinhörte, dann konnte man wahrnehmen, wie laut diese Stille eigentlich war. Wenn man ganz genau hinhörte, konnte man mein Herz laut pochen hören, als Taehyung nach meiner Hand griff. 

Seine warmen Finger legten sich um meine, hielten mich fest, mit einem so bestimmten Druck, als ob er Angst hätte, dass ich sie jeden Moment wieder loslassen könnte. Ich dachte nicht daran. Selbst wenn ich daran vergehen würde, bei ihm zu sein, würde ich dennoch nicht von ihm lassen. 

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen, als ich meine Augen öffnete und meinen Blick zu ihm führte. Immer wenn ich sein lebhaftes Abbild sah, ging mein Herz ein Stückchen weiter auf; wenn ich seine mit gold übergossene Hülle erblickte, die tanzenden Punkte auf eben dieser, wenn ich in seine träumenden Opale schauen durfte. 

Braune Augen waren wahrscheinlich nur braune Augen, bis man sein Herz an einem Menschen mit braunen Augen verloren hatte. Ich würde wahrscheinlich immer für seine braunen Opale schwärmen. 

Als Taehyung meinen Blick bemerkte, sah er mich so an, als würde ihn an mir etwas unglaublich stark faszinieren. Als wäre ich das, was er immer vor seinem bildlichen Auge haben wollte. Als ob ich etwas wäre, was er niemals wieder vergessen wollte. Ich liebte es, wenn er mich so ansah.

Wenn sein Blick mein Gesicht abtastete, so als ob er sich jede winzige Kleinigkeit einprägen wollte, erst meine Haare, dann meine Stirn, meine Augenbrauen, Augen, Nase und schließlich meine Lippen. Er verweilte immer am längsten bei ihnen, als ob er in Erinnerungen schwebte. 

In Erinnerungen an das letzte Mal, als er mich geküsst hatte. Das letzte Mal, als er seine Lippen mit meinen hat verschmelzen lassen und mich alle Küsse davor hat vergessen lassen. Weil jeder Kuss mit ihm so anders war, aber dennoch vertrauter als es mir je eine andere Geste hätte sein können. 

Er würde lang auf meine Lippen sehen, sich diesen letzten Moment in Erinnerung rufen, und schließlich zu dem Entschluss kommen, dass es das größte Geschenk der Welt war, mich noch einmal küssen zu dürfen. Er küsste mich dann jedes Mal so, als ob es das letzte Mal wäre, und ich küsste ihn so, als ob es das erste Mal wäre.  

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