,,Tyler."
Mein Kopf ging schlagartig zu ihr. Ihre Augen waren offen. Zwei wunderschöne, blaue Augen sahen mich an.
Müde und erschöpft aber wach.
In mir waren Schmetterlinge in Bauch. Schräg oder?
Ich war so glücklich.
Wie ich sie vermisst habe...ihre Stimme...ihre Augen.
,,Du bist wach.",rief ich fröhlich auf.
Sofort stürmten zwei Ärzte rein.
,,Mrs. Smith ist also munter geworden. Wie geht es ihnen?",fragte Dr. Hunter.
,,Mhm Kopfschmerzen und total erschöpft, aber sonst gut.",antwortete sie und strahlte mich an.
,,Sehr gut, wir checken nochmal alles durch und dann lassen wir euch wieder alleine. Ich glaube es gibt viel zu erzählen.",lächelte Dr. Loft.
,,Und wie.",strahlte ich.
Lucy Pov
Ich hörte eine Stimme die mit mir redete.
Tyler.
Er redete fast jeden Tag mit mir. Doch diesmal war er besonders glücklich.
Ich versuchte meine Augen zu öffnen, aber es funktioniert einfach nicht.
Wie wenn es einen Schlüssel bräuchte um sie zu öffnen!
Ich will zu meinen Tyler! Ich vermissen ihn so schrecklich und er ist so traurig das ich nicht aufwache.
Wenn er nur wüsste, dass ich eigentlich schon die ganze Zeit versuche aufzuwachen, aber es einfach nicht geht.
Ich hasse dieses Gefühl!
Er ist so Nah, aber auch wiederrum so weit weg von mir.
Ich kann ihn spüren...
Plötzlich spürte ich wie ich ein Zeichen von meinen Körper bekam, dass ich nun wieder meine Augen aufmachen darf. Langsam öffnete ich sie.
Helles Licht drang in meine Augen ein.
Ich schloss sie wieder. Dann öffnete ich sie wieder.
Ich versuchte Herr meiner Stimme zu sein.
,,Tyler.",sagte ich mit starker Stimme.
So gut es eben ging.
Ich betrachtete seinen Hinterkopf. Ich konnte ihn nun so lange nicht mehr sehen. Es hat sich aber nichts geändert. Noch immer seine brauen Aufgestylten Haare, und sein muskulöser Rücken.
Sein Kopf schnellte zu mir, als er meine Stimme wahrnahm.
Seine blauen Augen stießen auf meine. Er sagte zuerst nichts. Er starrte mich einfach nur an. Plötzlich lächelte er. Ich musste ebenfalls lächeln.
Ich hab ihn so vermisst.
,,Du bist munter.",rief er erfreut.
,,Ich hab dich so vermisst.",entgegnete ich ihn und lächelte.
Die Ärzte erklärten, dass sie mich wohl noch durchchecken mussten, um sicher zu gehen, dass auch wirklich nichts mehr ist.
So musste Tyler gehen. Das fühlte sich nicht richtig an. Da bin ich gerade wach geworden und dann darf ich nicht einmal Zeit mit Tyler haben.
Ich tat alles was die Ärzte mir sagten. Ich war so froh als sie sagten, dass wir fertig seien und alles stimme.
Sie verließen daraufhin den Raum.
Die Tür ging wieder auf und Tyler kam rein.
Er ging auf mich zu und als er bei mir angekommen ist, legte er seine Lippen auf meine.
Es war unglaublich. Wie wenn ich ihn wieder das erste Mal küssen würde. Mein Körper wurde wieder heiß und ein Kribbeln durchfloß meinen Körper.
,,Ich liebe dich.",sagte Tyler als wir uns lösten.
,,Ich liebe dich auch.",lächelte ich ihn an.
,,Und es gibt noch eine Überraschung.",lächelte er und deutete auf meinen Bauch.
Erst da fiel mir die Wölbung auf.
Wie konnte ich die nur Übersehen?Aber Moment mal! Das bedeutet ja! Das bedeutet ich bin schwanger!
Was! Wie lange war ich bitteschön weg!
,,Wie lange war ich den weg?",fragte ich und eine Träne lief meine Wange runter.
,,Nur zwei Monate.",lachte er und wurde traurig als er an die Zeit dachte.
,,Das ist unfassbar. Ist das normal das man in zweiten Monat so fett ist?",fragte ich lächelnd.
,,Du bist sogar schon im dritten Monat. Und ja das ist es denn wir bekommen ja nicht nur ein Kind.",grinste er mich an.
Was? Was bedeutet das? Nicht nur zwei Kinder? Zwillinge? Drillinge? OMG!
,,Wir bekommen Zwillinge?",fragte ich also nach.
,,Ja Lucy, wir bekommen zwei süße Kinder. Herzlichen Glückwunsch Mama.",grinste er.
,,OMG. Zwei Kinder...",hauchte ich noch immer erstaunt.
Ich bin doch erst mal 17 Jahre alt und dann - wusch soll ich mal Mutter von zwei Kinder sein. Das ist so schräg!
,,Ich weiß unfassbar. Aber keine Angst, wir schaffen dass schon gemeinsam. Als Familie.",grinste er und küsste mich erneut.
,,Aber Tyler wie sollen wir das finanzieren. Ein Kind kostet schon viel, wieviel kosten dann wohl zwei?",fragte ich angsterfüllt.
,,Keine Sorge Lucy meine Eltern werden uns sicherlich helfen und ich darf bei ihnen anfangen zu arbeiten. Zuhause, nebenbei. Dann kann ich dir mit dem Kindern helfen und auch noch zuhause arbeiten.",lächelte er und legte eine Hand auf meinen Bauch.
Unglaublich in meinen Bauch wachsen nun zwei Geschöpfer....
,,Was werden wohl deine Eltern sagen?",fragte ich und lächelte.
,,Sie werden sich sicher freuen Oma und Opa zu werden. Auf jeden Fall schaffen wir das schon. Es wird alles gut werden. Vor allem jetzt wo du wach bist.",grinste er und küsste mich erneut.
Das Leben kann gar nicht mehr schöner werden.
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Badgirl in distress
Teen FictionDie 17 Jährige Lucy Smith hat die Nase voll. Voll von ihren Vater der sie schlägt, voll von der Schule und ihren Verpflichtungen. Immer wieder das selbe; immer wieder eine neue Stadt; immer wieder eine neue Schule. Doch dann ändert sich alles als si...