Unerwarteter Besuch

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Tyler Pov

What the hell! Ich kann es noch immer nicht fassen! Lucy hat ja gesagt!

Gerade waren wir dabei zu mir nach Hause zu gehen.

Unsere Hände waren ineinander verschränk. Die Stille die zwischen uns war, war nicht unangenehm sondern friedlich.

Sie schien ebenfalls in Gedanken versunken zu sein.

Niemals hätte ich gedacht, dass sie auch Gefühle für mich hätte.

...

Zuhause angekommen gingen wir in mein Zimmer.

,,Also, was machen wir jetzt?",fragte Lucy.

,,Da hätt ich schon eine Idee.",grinste ich und ging auf sie zu.

Ich legte meine Arme um ihre schmale Taille und zog sie zu mir.

Ich blickte ihr in ihre wunderschönen blauen Augen. Sie waren so blau, wie der Ozean.

Das Knistern war förmlich zwischen uns zu hören, so legte ich meine Lippen auf ihre samtich, weiche Lippen.

Es wurde immer intensiver und ich hob sie hoch und ging mit ihr zum Bett.

Schnell öffnete ich ihren Reißverschluss des Kleides und streifte es ihr ab.

Wieder musste ich schlucken, als ich bemerkte, wie schön sie ist.

Unglaublich.

Ich fing an Küsse auf ihren Bauch zu verteilen. Immer weiter ging ich rauf bis zu ihrer Brust, ich öffnete geschickt den Verschluss ihres BHs und streifte ihn ebenfalls ab.

Dort fing ich an leicht zu saugen, was ihr ein leises Stöhnen entglitten ließ.

Heiß.

Ich kam wieder rauf zu ihren Gesicht.

,,Bist du dir sicher?",fragte ich sie nochmal zu Sicherheit nach.

,,Ja.",hauchte sie und küsste mich leidenschaftlich.

...

Lucy Pov

,,Morgen, Pancake.",raunte mir eine heiße Stimme in mein Ohr.

,,Pancake?",lächelte ich und öffnete die Augen.

Er sah sogar am Morgen noch heiß aus.

Die Errinnerungen von gestern kam zurück. Ich musste lächeln, es war wunderschön.

,,Ja, du liebst doch Pancakes, also dachte ich mir das sei ein süßer Spitzname für dich.",grinste er und küsste mich.

,,Ich und süß?",lachte ich und runzelte die Stirn.

,,Ja, vor allem, wenn du dich aufregst dann bekommst du auf der Stirn voll die süße Falte.",lachte er und hob mich nun aus dem Bett.

,,Hey ich kann auch noch selber gehen.",lachte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.

,,Mhm mir egal, so ist es mir lieber. Da bist du mir viel Näher.",raunte er mir ins Ohr.

Ich musste grinsen. Dieser Typ ist so unberechenbar! Und so verdammt unwiderstehlich!

Ich dachte mein Leben, sei nach Luke's Trennung vorbei, aber es war Tyler denn ich wirklich liebe. Luke liebe ich zwar auch, aber nicht auf die Weise wie Tyler.

Verdammt Luke! Wie erkläre ich ihm das?! Er wird mich für ein Flittchen halten! Und dann wird er mich nie wieder sehen wollen! Das wäre schrecklich!

Jedoch rieß mich Tyler aus meinen Gedanken, denn unten warteten schon Pancakes auf mich.

Ich drehte mich in seinen Armen um.

,,Du bist der Beste.",grinste ich und küsste ihn.

,,Weiß ich doch.",grinste er selbstbewusst.

Er ließ mich auf dem Sessel runter. Sofort stürzte ich mich auf die Pancakes.

So verdammt gut!

,,Also was machen wir heute? Ich habe noch vier freie Tage, also habe ich genügend Zeit.",sagte ich mich vollen Mund.

,,Mhm die Woche gehe ich sowieso nicht in die Schule. Wie wärs wenn wir heute in die Therme fahren und anschließend noch ins Kino gehen?",grinste er und steckte sich ebenfalls ein Pancakestück in den Mund.

,,Hört sich fantastisch an.",meinte ich begeistert und aß fertig.

...

Ich packte mir meinen Bikini ein und lief dann nach unten, wo auch schon Tyler auf mich wartete.

,,Oh, warte ich muss noch kurz was holen.",meinte Tyler und verschwand nochmal nach oben.

Ich wollten gerade raus gehen, als ich fast in eine Person reinrannte.

Martin...

Was!?

Was macht er hier! Er müsste doch in Gefängnis oder Klinik sein?!

,,Was machst du hier?",fragte ich und in meine Stimme hörte man die Angst.

Seine Augen wurden glasig und plötzlich umarmte er mich.

Aus Reflex fing ich an zu Zittern und mich aus seiner Umarmung befreien.

,,Es tut mir soo leid.",schluchtze Martin und ließ mich wieder los.

,,Tyler!",schrie ich angsterfüllt.

Ich vertraue ihn immer noch nicht!
Er hat mich zu sehr verletzt, ich habe Angst in seiner Nähe.

Schnell kam Tyler herausgerannt.

,,Was ist Lucy!",rief er als er zu mir rannte.

Plötzlich blieb er stocksteif stehen, seine Fingern ballten sich zu Fäuste und er fing an am ganzen Körper zu Zittern.

,,Hat er dich verletzt, Lucy?",fragte er zähneknirschend.

,,Nein...",antwortete ich unsicher.

,,Lucy, ich wollte mich entschuldigen, dass war nicht ich.",meinte Martin und ihm rannte Tränen die Wange herunter.

,,Du Bastard! Wie kann man das bloß seiner Tochter antun!",schrie Tyler und wollte sich schon auf ihm stürtzen.

Jedoch hielt ich ihn auf. Sofort entspannte er sich als er meine Beruhigen spürte.

,,Vier Jahre! Fucking vier Jahre, haben sie ihre Tochter geschlagen, beschimpft und sonst noch was getan, also verpissen sie sich jetzt!",schrie Tyler ihn an.

,,Es tut mir so unendlich leid, ich weiß keine Entschuldigung würde das wieder gutmachen, aber ich hoffe, dass du mich eines Tages wieder in die Augen sehen kannst, ohne Hass zu entpfinden.",entgegnete Martin und sah mir in die Augen, danach drehte er sich um und ging.

Aua...das tat weh.

Badgirl in distressWo Geschichten leben. Entdecke jetzt